Es ist ja wie bei allen. Geht alles Gut, ist alles Gut.
Geht aber was in die Hose dann wird der Staatsanwalt schon Wissen wollen warum der Gruppenführer mit der Zugführerweste rumläuft.
Also einfach an den Dienstvorschriften halten dann passiert auch nichts.
Und ein Gruppenführer ist nunmal kein Zugführer da fehlen 70 Stunden Ausbildung und die werden ja nicht aus Spaß an der freud gemacht.(verlangt)
Wie ist es denn deiner Meinung nach bei Gruppenführern? Angenommene Lage: Löschgruppe XY wird zum Einsatz alarmiert, es kommen zwar einige Leute aber leider keine Gruppenführer. Also wird der Ranghöchste Gruppenführer, das kann aber unter Umständen auch ein Unterbrandmeister oder Oberfeuerwehrmann sein. Dieser zieht dann auch als "Gruppenführer" die Weste an. Denn er ist in diesem Moment dann der Gruppenführer. Von der Funktion her, nicht vom Dienstgrad.
Gruß
Reissdorf
Dieser Fall darf aber eigentlich nicht eintreten. Die Funktion setzt die entsprechende Qualifikation voraus.
Dass das real nicht immer sicherzustellen ist, ist mir durchaus bewusst. Wenn es dann als Einzelfall mal vorkommt (unverzüglich GF nachalarmieren!) ist das etwas anderes, wie wenn man Westen beschafft, für die man die notwenigen Träger gar nicht in den eigenen Reihen hat.
Nö. Das stimmt so nicht.
Er ist allerhöchstens Einheitsführer.
Du hast nämlich auf diesem Auto dann auch keine Gruppe sitzen, auch wenns 9 Leute sind. Eine Gruppe hat einen Gruppenführer. Habt ihr keinen, seid ihr auch keine Gruppe. Und erst recht sollte keiner der nicht die Quali hat, ne Gruppenführerweste anziehen.
Der Einheitsführer geht dann an der Einsatzstelle zum Chef, meldet seine Einheit und bekommt dann entweder nen GF gestellt, oder die Einheit verteilt sich zu anderen Gruppen.
Aber Gruppenführer ist er ganz bestimmt nicht.
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