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Thema: Bundesratsinitiative: Fahrerlaubnis für Feuerwehrfahrzeuge bis 4,25 Tonnen mit Pkw-Fü

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Gehts da nur um FFW und KatSch-FZG'e oder auch RD ?
    Lass mich Arzt, ich bin durch !!!!

    www.hp-weishaupt.de

  2. #2
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    Die Diskussion läuft unter http://www.feuerwehr-forum.de/index.php?n=499440 schon seit letztem Donnerstag.

    Die Führerscheinproblematik ist seit über 20 Jahren bekannt (AFAIK gab es in den 80ern ein EG-Abkommen zur Einführung) und wird eigentlich ständig wieder hochgeholt (gern auch vor Wahlen in Bayern?). Das Hauptproblem liegt aber IMO mehr bei den Gemeinden und HiOrgs, die nicht in die Führerscheinausbildung ihrer FA und Mitglieder investiert haben (ich spreche hier von FEK C/CE). Da die alten FEK 3 nun langsam "aussterben" (bitte nicht wörtlich nehmen), wird der Fehler offensichtlich.

    Ein weiteres Problem sind die immer schwerer werdenden Fahrzeuge. Das führt dann zu der Frage, ob man aus einem TSF unbedingt ein "Eier legendes Wollmilchschwein" machen muss.

    Mit den 750 kg mehr ist den HiOrgs aber nicht gedient. Spätestens die übernächste Fahrzeuggeneration geht dann wieder über die 4,25 t hinaus und die Diskussion von vorne los. Also hilft nur Führerscheinausbildung C/CE (oder C1E, die IMO Geldverschwendung gegenüber C/CE ist).
    MkG
    Rundhauber

  3. #3
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    604

    Warum starten die Städte, nicht eigene Aktionen? Das Problem ist doch bekannt

    Unsere Stadt, hat Listen raus gegeben, wo jede Löschgruppe eintragen soll, was die Leute für Führerscheine haben, da unser Fahrzeug-Beschaffungsprogramm voll im Gange ist, und alle Fzg., Wasserführend werden, gibt es das Gewichts/Führerschein-Problem.

    Wenn Bedarf besteht, sollen die LGF den anmelden, und die Stadt unterstützt die Leute,die den C1E machen, entweder mit 500€, oder ganz, wenn man sich zur Mitarbeit, für ein paar Jahre verpflichtet.

  4. #4
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    115
    Also gerade bei uns in der region München werden als neue Fahrzeuge (als ersatz für TLF oder LF) haupsächlich HLF in den Dienst gestellt. Und jetzt erklärt mir mal einer bitte wie man ein HLF mit 4,2 Tonnen baut...

    sorry aber des macht einfach keinen Unterschied der etwas nützt.

    Bei neuen, aktuellen Feuerwehrautos (die ja wieder 25 jahre alt werden müssen und für das ständig wachsende Aufgabenbegiet gerüstet sein müssen) sprechen wir von einem Gewicht zwischen 7,5 bis 14 Tonnen. Also nützt diese regelung (fast) niemandem.

    mfg

    ps: Unser neuses HLF wird wahrscheinlich auf einem 14t MAn Fahrgestell aufgebaut... Und wir sind jetzt keine rießen Feuerwehr sondern haben jetzt ein altes LF8, ein neues TLF 16/25 eine DLK 23/12 und ein MZF... da hab ich viel von der regelung...

  5. #5
    preisel Gast
    es geht aber darum das man ein TSF nicht mehr auf unter 3,5t aufgebaut bekommt... das kann man momentan nurnoch mit einem Opel Fahrgestell... das ist das Problem...

    Mittlerweile bekommt man auch kein LF10/6 mehr unter 7,5t...

  6. #6
    stone25 Gast
    Zitat Zitat von Feuerwehrfunk Beitrag anzeigen
    Also gerade bei uns in der region München werden als neue Fahrzeuge (als ersatz für TLF oder LF) haupsächlich HLF in den Dienst gestellt. Und jetzt erklärt mir mal einer bitte wie man ein HLF mit 4,2 Tonnen baut...

    sorry aber des macht einfach keinen Unterschied der etwas nützt.
    Es geht hier ja nicht um Feuerwehren die sich ein HLF zulegen, sondern um die kleinen Ortsteilfeuerwehren die ein z.B 30 Jahre altes TSF 3,5 tonnen haben und sich jetzt ein neues TSF zulegen wollen! Da sind jetzt nicht mehr viele Hersteller in der lage TSF anzubieten die man auch noch mit FSKl. B fahren kann.

    Mehr infos auf lfv-bayern.de
    Geändert von Mr. Blaulicht (06.08.2008 um 01:26 Uhr) Grund: Zitatfunktion korrigiert

  7. #7
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    Zitat Zitat von preisel Beitrag anzeigen
    es geht aber darum das man ein TSF nicht mehr auf unter 3,5t aufgebaut bekommt... das kann man momentan nurnoch mit einem Opel Fahrgestell... das ist das Problem...
    Würde auch gehen, wenn man normmäßig mal etwas mit der Zeit geht und gleichzeitig auf unnötigen Schnickschnack verzichtet.
    Rechnet hier jemand schön vor: http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?m=425678

    Gerade in Bayern sollte dieser Verzicht eigentlich nicht so wahnsinnig schmerzen, so verzichtet man doch auf TSF's ohne Wimpernzucken schon auf die Atemschutzgeräte, die quer durch die restliche Republik auf diesen Fahrzeugtypen schon obligatorisch sind...

    Es hat ja schon jemand geschrieben, das die "Führerscheinproblematik" schon seit locker 20 Jahren bekannt ist, die Ursprünge gehen schon eher an die 30 Jahre. Die Wehren, die in Bayern deswegen rumheulen, haben ganz andere Probleme, wollen die aber nicht sehen.
    Und darüber kommt dann ein Verband, der mit solchen blödsinnigen Forderungen an die Politik glänzt, nachdem er sich schon bei der Änderung des FW-Gesetzes erfolgreich durchsetzen konnte, als die böse Politik auf die Idee kam, Feuerwehr könnte man auch mit Zweckverbänden regeln, dann bräuchte es nicht an jedem dicken Baum eine eigenständige Wehr...

    Auch wenn mich jetzt manche als Bayern-Hasser o.ä. anprangern werden, in 2 Dingen bin ich mir absolut sicher:
    1. Wenn es in Deutschland ein Bundesland gibt, wo das Feuerwehrwesen am meisten krankt und aufgrund seiner Änderungs-/Modernisierungsresistenz am härtesten scheitern wird - dann ist es Bayern.
    2. Der erste wirkliche Fall, wo ein Staatsanwalt eine Feuerwehr von den Grundsätzen her bis zur Arbeit in einem bestimmten Einsatzfall auf links drehen wird, wird eine bayerische Wehr betreffen.

  8. #8
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    11.04.2005
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    245
    Ähm denk hier einer mal an den RD ?
    zur zeit bietet Strobel einen 3,5to RTW an der muss aber auf der Wage komplett leer sein weil beladen hat der mehr ;) und es gibt viele Kreisverbände die leider Zivis auf RTW´s setzen. Das Problem hier ist aber nicht die zunehmende Beladung sondern das Mehrgewicht des Fahrgestelles. Ich fände es gut wenn man das auf 4,25to anhebt spart man sich den c1/c für den rd.

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