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*** ZUR INFORMATION ***
Thema "Die Kolumne des DFV-Präsidenten..." (http://funkmeldesystem.de/foren/show...237#post304237) aufgespalten.
Der Bereich der Atemschutzüberwachung wird hier weitergeführt.
AkkonHaLand
Moderator
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AkkonHaLand
Moderator
Geändert von AkkonHaLand (12.06.2008 um 09:21 Uhr)
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
... jetzt OT werden zu wollen:
Die ASÜ war eine Idee der AGBF, nachdem der Kollege Stampe auf furchtbar sinnlose Art sein Leben verloren hatte. Ich bin bis heute ein erklärter Gegner dieser Verkomplizierung, auch wenn ich weiß, dass ich da kaum Mitstreiter habe.
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
Vor allem weil die ASÜ nach FwDV 7 keinen Hacken kompliziert ist.
Wie kann man es besser machen?
Zumal das bis auf zwei Hinweise eh alles Sachen sind, die der einsetzende GF wissen muss:
Wer ist wann wohin gegangen, wann war er da, wann hat er sich auf den Rückweg gemacht und (eigentlich) wann war er wieder zurück.
Nach FwDV 7 wird kein einziger Druck abgefragt, die Druckkontrolle obliegt allein dem eingesetzten Trupp. Es ist leidiglich bei ca. 1/3 und 2/3 der erwarteten Einsatzzeit, also im Regelfall nach ca. 10 und 20 Minuten, auf diese Durckkontrolle hinzuweisen.
Beispiel:
t = 0 min Anschluss mit 300 bar
t = 5 min RM Trupp: Einsatzziel an mit 250 bar
t = 10 min Erwartetes 1/3 Einsatzzeit, Hinweis an Trupp auf Druckkontrolle
t = 18 min RM Trupp: Rückweg mit 100 bar angetreten
t = 20 min Erwartetes 2/3 Einsatzzeit, spätestens jetzt Hinweis an den Trupp, der ist aber wegen eines etwas höheren Luftverbrauches bereits auf dem Rückweg
t = 26 min Trupp meldet sich mit 40 bar wieder zurück
Das war nach FwDV 7 alles. Wohlgemerkt, die Drücke sind schon zusätzlich, gefordert ist nur das Festhalten/Planen der Uhrzeiten.
Meiner Meinung nach muss die Kommunikation zwischen Trupp und GF eigentlich wesentlich enger sein, im Sinne von Tätigkeit und Aufenthaltsort. Es ist aber nicht notwendig, hinterher ein p-t-Diagramm zeichnen zu können. Das blockiert nur den Funkkanal und hält den Trupp von der Arbeit ab.
Das
... habe mal als Truppmann gelernt, dass der Trupp immer zusammenbleibt und auf seine Drücke selber achtet. Der GF muss ein Auge darauf haben. Heute stellen wir einen Mann ausschliesslich dafür ab, mit einer dollen Eieruhrtafel nur diesen einen Job zu machen. Hier in Bonn gibt es sogar einen eigenen Funkkanal dafür.
Würden GF und AT für sich selber sorgen, hätten wir einen Mann mehr für andere Aufgaben.
Nun dürft Ihr mich geißeln.
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
Nö, du hast ja ansatzweise Recht. Allerdings ist so etwas weder in der FwDV 7 gefordert noch sinnvoll.
Was gefordert ist, habe ich oben geschrieben. Zuständig ist immer der einsetzende Einheitsführer, der sich ggf. von geeigneten Personen unterstützen lassen.
Ich glaube, Du hast Recht. z.T. geht es ja sogar so weit, dass die "Atemschutzüberwachung" DER Ansprechpartner für die Atemschutztrupps ist - ganz schön doof, wenn man bedenkt, dass das eigtl. eine rein passive Funktion sein sollte, und die Verantwortung nach wie vor beim GF liegt (und das anders mit den Führungsstrukturen auch gar nicht zu vereinbaren ist..)
Ich denke, eine extra Funktion (Atemschutzüberwachung), die z.B. die genauen Aufenthaltsorte der Trupps etc. dokumentiert, macht schon Sinn, zumal ein GF ja auch nicht alles hunderprozentig behalten kann. Aber nicht mal das wird durch die ASÜ mancherorts gemacht, sondern sie beschränkt sich z.T. auf ein stupides Abfragen von Drücken..
Aber ich denke, dass ist ein generelles Ausbildungs- und Umsetzungsproblem. Die Sache an sich ist sicher nicht schlecht..
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
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