Doch, die Aussage gibt es von der LFS Celle!
"Stroh- und Heubrände sollten nicht (mit Wasser) gelöscht werdens, wenn das Stroh/Heu auf einem Heuboden mit Lehmschüttung liegt!", so die ungefähre Aussage der LFS beim Gruppenführerlehrgang.
Doch, die Aussage gibt es von der LFS Celle!
"Stroh- und Heubrände sollten nicht (mit Wasser) gelöscht werdens, wenn das Stroh/Heu auf einem Heuboden mit Lehmschüttung liegt!", so die ungefähre Aussage der LFS beim Gruppenführerlehrgang.
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Moin
Das ganze wurde in der März-Ausgabe der BRANDSCHUTZ in einem Einsatzbericht beschrieben.
Als kurzer Abriss hier:
- Alarm um 00:42 für 4 Ortsfeuerwehren
- Eintreffen um 00:48, es brennen zwei Reihen Stroh-Rundballen in jeweils drei Lagen übereinander (insgesamt 350 Stück) in voller Ausdehnung.
- Kontrolliertes Abbrennen der Ballen unter Einsatz von drei Überdrucklüftern und einem THW Bergeräumgerät
- Um 01:31 konnten 2 Ortsfeuerwehren bereits aus dem Einsatz entlassen werden
- lediglich eine B-Leitung zur Wasserversorgung
- Riegelstellung zum angrenzenden Futtermittellager
- 2 C-Rohre zum Schutz des Bergeräumgeräts
- Einsatzende um 07:42
- Übriggeblieben ist eine komplett trockene Wiese und ein Häufchen Asche (und ein etwas höherer Verschleiß an den Lüftern)
Natürlich kann so ein Vorgehen nur bei offen gelagerten Ballen auf freier Fläche gemacht werden. Bei einer Scheune oder ähnlichem sieht das anders aus.
Vielleicht könnt ihr mir ja mal spasshalber folgende Fragen beantworten.
1. Wie hätte die Wiese nach der herkömmlichen -ozeanischen- Löschmethode ausgesehen?
2. Um wie viel höher wäre der Schaden für den Bauer gewesen?
3. Wann wäre der Einsatz zu Ende gewesen?
4. Wasserverbrauch?
5. Schaummittelverbrauch?
6. Kräftebedarf?
Gruß
Flo
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Achtung Achtung!!
Bilden Sie eine Gasse, es folgen weitere Großfahrzeuge!!!
- D A S G I L T A U C H F Ü R D I E S T R A S S E N B A H N !! -
Die Idee mit den Lüftern ist ein echt unkonventioneller und meiner Ansicht auch guter Ansatz. Bis vor einiger Zeit wurde in den örtlichen Bereichen noch das "Einschäumen bis zum gehtnichtmehr" praktiziert und propagandiert. Allerdings gabs dann mal mächtig Ärger wegen eines Landwirtes, der sein Feld danach nicht mehr bebauen konnte (Belastung usw.).
Eine Werkfeuerwehr bei uns hier in der Gegend hat so einen Riesenlüfter. Allerdings sind zum Glück die meisten Heubrände auf eine Größenordnung unter fünf Rundballen (als Anhaltspunkt) beschränkt. Dort ging es bisher auch diese mit dem Radlader auszubreiten und abbrennen zu lassen.
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
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Nebenbei: Ein Heuwehrgerät haben wir auch. Sowas: http://www.kfv-nu.de/Wissenswertes/heustock.html
Soweit ich mich erinnern kann, mußten wir es während meiner aktiven Zeit noch nie in diesem Einsatzzweck verwenden. Zum Bewässern von brennenden Haufen aber auch gut geeignet: Die Luftanschlüsse der Lanzen sind C-Kupplungen....
duese
Wenn es die Umstände zulassen , finde ich die Idee nicht schlecht. Es dauert schließlich ja eine halbe Ewigkeit bis dicke / gestapelte Heuballen von selbst bis zum Kern durchgebrannt sind , daher wird man mit den Lüftern eine enorme Zeitersparniss erreichen .
~J~
PN-Fach ist wieder aktiv. Bitte keine Anfragen wegen Programmiersoftware .
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