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Thema: "Realitätsnahe" JF-Übung - 12 Verletzte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Mal eine blöde Frage:
    aber es will nicht in meinen Kopf hinein welchen sinn solche Übungen mit der JF haben...

    Es gibt so viele Möglichkeiten die man mit der JF machen kann, warum muss ich mit der JF unbedingt Einsatzübung eines solchen Ausmaßes machen?
    Wie kommt man auf solche Ideen????!!!!!!

    *kopfschüttel*
    Bevor man den Kopf schüttelt sollte man sich vergewissern einen zu haben

  2. #2
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    Zitat Zitat von hias Beitrag anzeigen
    Mal eine blöde Frage:
    aber es will nicht in meinen Kopf hinein welchen sinn solche Übungen mit der JF haben...

    Es gibt so viele Möglichkeiten die man mit der JF machen kann, warum muss ich mit der JF unbedingt Einsatzübung eines solchen Ausmaßes machen?
    Wie kommt man auf solche Ideen????!!!!!!

    *kopfschüttel*
    Naja die Idee an sich ist nicht falsch. Hier liegt es "nur" an der Umsetzung!

    Ich hab auch sowas mit meinen Kids gemacht, mit einer Nebelmaschine. Aber wie oben geschrieben, macht man sowas nicht ohne vorher _alles_ abzuklären.
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  3. #3
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    Hier ein Bericht der Sachsen Zeitung.
    Ich denke auch dass man mit solchen Übungen die Org etwas anttraktiv gestalten kann, allerdings, muss es denn sowas großes sein??? Solche Einsätze die ja schon eine absolute Seltenheit sind, sind doch schon für die Aktiven eine Stressprobe.

    http://www.sz-online.de/nachrichten/...asp?id=1799846

  4. #4
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    Naja, ich denke das man diese Faktoren der Kinder in seine Überlegung vorher mit einbeziehen muss wie z.B. ist das Kind in diesem Trupp bei der Übung überbelastet, hat es in dieser Position spass an der Sache, wie ist die Belastung der Situation für die gesammte Gruppe etc. (hier wird leider meistens vergessen, das es um ein Kind geht, was Spass an der Sache haben muss!)
    Also ich kann von mir nur sagen, es kommt sehr auf die Betreuer an, wie die Übung auch auf die Kinder wirkt... wenn ich schreie und Stress mache haben die auch Stress und eine größere Belastung... geht man es ruhig an, begleitet und betreut man Sie, ist es natürlich mehr Spass und weniger Stress...und dennoch sind alle zufrieden.

    Diese Gradwanderung ist für manche nicht so einfach, wie es hier beschrieben wird.
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  5. #5
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    Lol... das is ja der Knaller, der dem ganze jetz noch die Krone aufsetzt ^^

    "Von Einsicht war bei Wehrleiter Barth gestern nichts zu spüren: „Niemand weiß, wie der Einzelne auf den Nebel reagiert“, erwiderte er auf Anfrage."...

    Ohne Worte...

    MfG Fabsi

  6. #6
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Lol... das is ja der Knaller, der dem ganze jetz noch die Krone aufsetzt ^^

    "Von Einsicht war bei Wehrleiter Barth gestern nichts zu spüren: „Niemand weiß, wie der Einzelne auf den Nebel reagiert“, erwiderte er auf Anfrage."...

    MfG Fabsi
    Da hast du allerdings recht...
    Aber ich muss auch dazu sagen, den Nebel der Nebelmaschine hab ich auch vorher nicht an den Kindern getestet. Aber mir sehr genau das Nebelzeugs ausgesucht und mich sehr genau über die Wirkung, Nebeneffekte und die Bestimmungen informiert, und jedes Kind war nicht alleine im Nebel.
    Außerdem muss man ja nicht den Nebel so dicht machen, das kein Sauerstoff mehr da ist :)

    Mir fällt dazu nur ein das wir als Jugendbetreuer die Verantwortung für ihre Gesundheit haben....und wenn sowas passiert, sollte ich zum Fehler stehen (wie in diesem Fall). Daraus sollte man lernen um die Fehler abzustellen.
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  7. #7
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    Bitte die Zeitungsberichte genauer lesen!
    Es wurden mal wieder (zusätzlich zu den Nebelmaschinen) pyrotechnische Rauchsätze in Innenräumen eingesetzt.


    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  8. #8
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    Zitat Zitat von hias Beitrag anzeigen
    Mal eine blöde Frage:
    aber es will nicht in meinen Kopf hinein welchen sinn solche Übungen mit der JF haben...

    *kopfschüttel*
    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht
    Und ich bergreife nicht, warum man Kinder überhaupt einer solchen (Übungs-)Situation ausetzen muss.
    2 Möglichkeiten:

    Entweder man will die Kinder hart wie Kruppstahl und zäh wie Leder machen

    oder

    Pure Egobefriedigung der Übungleitung.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  9. #9
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    Eben das sind Kinder
    wenn ich sowas mit der Einsatzabteilung mache dann ok, uns selbst da würd ich nix verwenden was nicht zugelassen ist.
    Mal abgesehen davon dass bei den Erwachsenen das dann eine Sache für die AGT ist mit kompletter Schutzausrüstung....

    Ich werd nie verstehen warum manche bei ihren Übungsplanungen soweit übers Ziel hinausschießen.
    Bevor man den Kopf schüttelt sollte man sich vergewissern einen zu haben

  10. #10
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    Moin,

    nur mal zu Info: Zum Thema Nebelmaschinen hat die FUK Niedersachsen vor einigen Jahren ein Info-Blatt herausgegeben: http://www.fuk.de/pdf-dl.php?id=162&type=1

    Das bezieht sich natürlich nicht auf Rauchgassätze, die im Übungsdienst in dieser Form absolut nichts zu suchen haben.
    Zur Reaktion des Wehrleiters kann ich nur sagen: Manchmal sollte man doch einen Pressesprecher haben, sich mit Pressearbeit auskennt...
    Gruß
    Axel

  11. #11
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    @überhose:
    Richtig, aber es ist aus meiner Sicht dennoch sinnvoll und richtig, dass die FUK ein solches Merkblatt rausgegeben hat. Es fällt doch immer wieder auf, dass die Bedienungsanleitungen nicht ernst genug genommen werden (gerade bei Feuerwehrs).
    Das der Rauch einer Nebelmaschine an sich erstmal relativ unproblematisch ist, streite ich ja nicht ab.
    Gruß
    Axel

  12. #12
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    Zitat Zitat von axeme Beitrag anzeigen
    @überhose:
    Richtig, aber es ist aus meiner Sicht dennoch sinnvoll und richtig, dass die FUK ein solches Merkblatt rausgegeben hat. Es fällt doch immer wieder auf, dass die Bedienungsanleitungen nicht ernst genug genommen werden (gerade bei Feuerwehrs).
    Wer nicht in der Lage ist die Bedienungsanleitung zu lesen, verstehen und dem entsprechend zu handeln ist IMO nicht für den Einsatzdienst geeignet.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  13. #13
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Die müsste man halt nur mal lesen, bevor man damit arbeitet.
    Richtig! Aber damit arbeiten tun ja nur diejenigen, die die Übung aufbauen. Und nicht diejenigen, die an der Übung teilnehmen. So können erstere sagen: "Ich hab nur aufgebaut und niemand gezwungen, in den Rauzm zu gehen." und letztere werden sagen: "Ich hab das Teil nicht aufgebaut. Woher soll ich wissen, dass das gefährlich ist?" Besonders, wenn mal haarig wird...
    Merkblätter sind in diesem Fall eine gute Sache!

    Gruß, Mr. Blaulicht

  14. #14
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    Richtig! Aber damit arbeiten tun ja nur diejenigen, die die Übung aufbauen. Und nicht diejenigen, die an der Übung teilnehmen. So können erstere sagen: "Ich hab nur aufgebaut und niemand gezwungen, in den Rauzm zu gehen." und letztere werden sagen: "Ich hab das Teil nicht aufgebaut. Woher soll ich wissen, dass das gefährlich ist?" Besonders, wenn mal haarig wird...
    Merkblätter sind in diesem Fall eine gute Sache!

    Gruß, Mr. Blaulicht
    Ich gehe noch einen Schritt weiter... wenn das meine Kids sind, dann bin ich dafür Verantwortlich! Also auch was die anderen "Begleiter" bzw. Übungsvorbereiter da treiben! Ansonsten gehen die da nicht rein....
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  15. #15
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Was glaubst du, wer Empfänger solcher Merkblätter ist?
    Die jenigen denen es zu viel ist eine Bedienungsanleitungen zu lesen
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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