Mahlzeit,

aus der Erfahrung von zahlreichen Vorstellungsgesprächen die ich auf der Interviewerseite führen durfte:

Wichtig ist den Leuten, mit denen du redest, nicht, wie gut du schauspielern oder dich darstellen kannst. Wenn es dort Personal-Profis gibt, vielleicht vom Personalamt der Stadt, dann kommen sie dir sehr schnell darauf, dass du etwas vorspielst.

In der Regel versucht man im Vorstellungsgespräch die Interessen des Betriebes (hier der Feuerwehr) und die des Bewerbers zu vergleichen. Im Feuerwehr-Sektor und auch woanders, gearde wenn es sich um Ausbildungsverhältnisse dreht, ist nichts fataler als mit falschen Vorstellungen an die Sache heran zu gehen und nach kurzer Zeit die Motivation zu verlieren.

Also sollte sich der Bewerber im klaren darüber werden, was er will:
-Mach dir klar, warum genau du zur Feuerwehr willst! Was ist dein Ziel?
-Überlege, welchen Einsatz du zu bringen bereit bist, um dein Ziel zu erreichen!
-Informiere dich über die Arbeitsbedingungen. Dazu kann man auch im Gespräch nachfragen!
-Trete so auf, wie du wirklich bist! Oder willst du dein ganzes berufsleben über Theater sipelen?
-Wähle Kleidung, in der du dich wohlfühlst. Lieber entspannt als zwanghaft overdressd!

Ansonsten geh davon ab, dass das Gespräch ein weiterer Test ist. Sicher werden auch hier deine Kompetenzen abgeklopft. Aber es geht eben auch darum, Interessen und Motive abzuklopfen. Im Klartext: Passen Betrieb und Bewerber zusammen?

Gruß, Matze