Also nichts für Ungut! Aber diese Verfahrensweise ist mir etwas unbekannt!
Ich habe selbst mal einige Zeit im Eigentumsbereich gearbeitet, dabei auch Handydiebstähle auf dem Tisch gehabt. Dass sich T-Mobile oder irgend ein anderer Anbieter mit mir in Verbindung gesetzt hat, erlebte ich in dieser Zeit nicht.
Fakt ist, das die IMEI-Nummer DER speicherungsfähige Begriff für ein Mobiltelefon ist. Individuell und für jedes Mobiltelefon einzigartig.
Die IMEI-Nummer, so sie dem Geschädigten überhaubt bekannt, wird innerhalb des polizeilichen Datenbestandes bundesweit gespeichert und ist von jeder Polizeidienststelle / Mitarbeiter abrufbar.
Das eine oder andere Mal hat man bei diesen Abfragen Glück und erzielt einen Treffer. Dann kann es durchaus sein, dass die zuständige StA oder Polizeidienststelle den Geschädigten darüber in Kenntnis setzt und er sein Handy wieder erhält.
Ein Abgleich zwischen den Daten der einzelnen Provider und dem polizeilichen Datenbestand findet nicht statt.
Wobei man an dieser Stelle auch sagen muss, dass dem Provider die IMEI-Nummer eigentlich vollkommen Wumpe ist, da sie erher für den Hersteller interessant ist. Für den Provider ist die SIM-Kartennummer eher interessant, da die IMEI-Nummer gerätebezogen ist. Die SIM-Kartennummer allerdings Vertrags- und damit Providergebunden ist.