Doch! Das ganze funktioniert sogar absolut problemlos! OHNE Verlust der Abgleichdaten!
Ich hab die passenden Utensilien dazu hier und habe bisher schon um die 20 EK zum MKA umprogrammiert. Der Trick an der Sache ist lediglich, den Inhalt des EEProms komplett auszulesen und dann wieder mit den geänderten Bits (Klasse+Checksum) hineinzuschreiben. Der Trick besteht einzig und alleine darin den Melder so zu überlisten, dass er den Upgrade akzeptiert und den Datenstrom nicht blockt. Aber das war nach einiger Tüftelei am Ende auch kein Problem. Man muss den Melder dafür nicht mal öffnen. Selbst rechtlich ist die Sache unbedenklich, da man nicht mal die Swissphone Programmiersoftware dazu braucht.
Fakt ist:
-Der Melder hat wegen der MKA-Funktion danach keine Zulassung mehr als BOS-FME (wen interessierts?)
-Man kann ihn nun anstelle mit nur einem einzigen Kanal mit bis zu 29 Kanälen programmieren.
-Der Melder hat danach DIE SELBE Empfindlichkeit wie vorher! Es werden keine Abgleichdaten überschrieben oder verändert!
-Alle Menüfunktionen wie Lautstärkenänderung werden im Gegensatz zu anderen dubiosen Methoden nicht beeinträchtigt. (selbst Heckmann bietet nur diese "schlechte" Lösung an!)
-Der Melder ist nach der Anwendung meiner Methode nicht mehr von einem werkseitigen originalen MKA zu unterscheiden, da die Methode 100%ig ist. Man könnte es höchstens noch am Aufkleber merken... :-)
-Diese Methode funktioniert logischerweise sowohl beim MEMO als auch beim JOKER.
(Einen JOKER MKA hats offiziell nie gegeben - jetzt gibt es ihn. :-) )
-Ein erneuter Downgrade vom MKA zum EK kann jeder, der die original Swissphone-Software besitzt, im Service-Modus selbstständig durchführen (Menü: Klasse abwerten) falls er den Melder irgendwann mal wieder abgeben möchte/muss. Er befindet sich dann wieder im selben Zustand wie vor dem Upgrade zum MKA. Spuren werden dabei nicht hinterlassen. Niemand kann mehr erkennen, dass der Melder eine Zeit lang als MKA im Einsatz war.