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Thema: Erfahrungen mit dem Thema First Responder

  1. #1
    Status 6 Gast

    Erfahrungen mit dem Thema First Responder

    Hallo Leute,

    ich möchte hier mal eine Umfrage zum Thema First Responder starten. Ich persönlich wohne in einem Bereich in dem der Notartz zu 80% vom 18km entfernten Klinikum kommt. Die nächste Rettungswache ist 9km entfernt und einen First Responder gibt es bei uns noch nicht.

    Wer von euch hat Erfahrungen mit dem Thema First Responder? Findet Ihr die Ausbildung ausreichend oder stoßt Ihr selbst auch mal schnell an die Grenzen? Wie sieht es mit der Ausrüstung aus, was sollte möglicherweise zusätzlich an Bord sein zum Notfallrucksack? Sollte die Ausbildung noch mehr in Richtung RS gehen? .... welche Fahrzeuge haltet Ihr für geeignet, welche nicht? PKW oder doch MiniVan?... bin schon auf die ersten Beiträge gespannt.

  2. #2
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    Hallo auch,

    wir nutzen bei uns auf der Insel schon seit Jahren das First Responder System. Die Feuerwehr am südlichen Ende der Insel besitzt ein altes NEF das fast auch wie ein NEF ausgerüstet ist.

    Erfahrungen habe ich in meiner Zeit beim Rettungsdienst gute gemacht (bin aber noch nicht so lange dabei). Die dortige Besatzung ist gut ausgebildet, motiviert und auch, siehe oben, gut ausgestattet.

    Alles weiter siehe: http://www.feuerwehr-hoernum.de/Firs...responder.html

    EDIT: AED in Planung.
    Geändert von ZERO-G (03.08.2007 um 16:42 Uhr)

  3. #3
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    Ich kenne das FirstResponder System ebenfalls aus unserem Landkreis - allerdings nur von Kameraden

    Als Fahrzeug wird dort ein Passat-Kombi genutzt (inkl. 4m Funk und Sondersignal). Neben Notfallrucksack sind meines Wissens Defi und Trage an Bord. First Responder sollen ja in erster Linie die Zeit überbrücken bis der RD da ist - deshlab braucht man die Ausrüstung ja nicht an einen RTW /NEF anpassen.

  4. #4
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    Ich tendiere bei der Fahrzeugbeschaffung für die First Responder zu einem Bus (VW, MB-Vito, Transit, etc.
    Begründung:
    Der Fahrer sieht besser, da er höher sitzt - Ausrüstung/Beladung ist leichter zu entnehmen - das Fahrzeug wird von anderen Verkehrsteilnehmern besser/früher gesehen - und ggf. kann man auch mal Pat's reinsetzen und im trocknen versorgen/betreuen (z.B. beim VU)

    Ausstattung/Ausrüstung:
    Kommunikationstechnik: Funk (4 + 2 Meter), Handy
    Alle medizinischen Ausrüstungsgegenstände sollten der Ausbildung der FR angepaßt sein.
    Ich habe leider des öfteren erlebt das FR keine Decken dabei hatten => auf jenden Fall dran denken - nicht alle Einsätze sind Wohnzimmerrettung!

    Die Ausbildung der FR sollte schon in Richtung RH/RS gehen da sie so in der Lage sind den RD bei seiner Ankunft auch noch weiterhin zu unterstützen und auch auf gezielte Fragen (Verdachtsdiagnose/Anamnese) adäquat antworten können, außerdem schafft man so eine bessere Akzeptanz der FR vom RD und das ist auch ein nicht zu unterschätzender Motivator.
    Gruß Carsten
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    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
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  5. #5
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    An Fahrzeug würde ich eher dazu tendieren, so einfach wie möglich, d.h. ein Kleinwagen oder so tuts eigentlich auch. FRs sollten ja nicht durch den halben Landkreis zum Einsatz fahren, d.h. gerade auf dem Land wird man eh nicht so viele Autos im Weg haben die einen sehen müssen.

    Grundsätzlich sollte man meines Erachtens eh schaun, ob man nicht ein vorhandenes Fahrzeug mitnutzen kann, denn es spricht wie ich finde nichts dagegen, mit einem Vorhandenen kleineren Einsatzfahrzeugen wie nem MZF oder auch nem TSF die Einsätze zu fahren.


    Bei der Ausrüstung sollte man sich immer wieder klar machen, dass es beim FR darum geht, qualifiziert Erste Hilfe zu leisten. D.h. die üblichen Sachen wie Verbandszeug und eine Beatmungshilfe sollten auf jeden Fall dabei sein, alles andere ist personalabhängig:
    Ein AED ist eine tolle Sache und schön wenn man hat, eine entsprechende Schulung mit regelmäßigem Training ist aber unbedingt notwendig.
    Sauerstoff, Absaugpumpe und Beatmungsbeutel sind tolle Hilfsmittel, allerdings nur, wenn man damit umgehen kann (und das heißt für mich mehr, als mal 10 Minuten ne Plastikpuppe beatmet zu haben). Lieber Suffizient mit ner Taschenmaske beatmet als mitm Beutel alles nebenraus geblasen, ohne es wegen mangelnder Erfahrung zu merken.
    Mit RR-Messgerät und BZ-Sticks kann man schon vor eintreffen des RD wichtige Werte ermitteln, nur glaubt der RD das dann auch dem FR oder war es nur verschenkte Zeit die man mal lieber mit so Sachen wie Wärmeerhalt zugebracht hätte, anstatt in der kalten und lauten Umgebung eines VUs um die Ermittelung des RR zu kämpfen.

    Das waren jetzt mal so die Sachen, die man haben kann, wenn man entsprechend geeignete Leute hat, und das sind meines erachtens Rettungsdiensterfahrene RS/RA, evtl. RDH.

    Der normale FWler mit San-Kurs sollte sich lieber auf die Basisausrüstung+evtl. AED beschränken und das lieber ordentlich anwenden.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Pille112
    Ich tendiere bei der Fahrzeugbeschaffung für die First Responder zu einem Bus (VW, MB-Vito, Transit, etc.
    Dieses Fahrzeug wie es bei uns fährt ist Sinnvoll (Allradantrieb, Geländegängig) weil nicht nur der Ort, sondern auch der Strand mit abgedeckt werden muss. Gerade Einsätze am Strand sind in der Sommerzeit doch recht oft.

  7. #7
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    Und vor allem sollte es einen klaren Dienstplan oder Bereitschaftsplan geben. Es gibt in unserem Bereich enen FR, wenn man dort als Rd aufschlägt glaubt man vor ner nichtangekündigten mobilen Versammlung zu stehen. Das beste sind bisher 6 Personen FR-Besatzung in einem Raum gewesen....dort wirs auch ein MZF dafür verwendet....

  8. #8
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    So ich melde mich nun auch mal zu Wort :)

    Ich habe 2004 einen First Responder Standort aus dem Boden gestampft. Damals aus dem nichts. kein Fahrzeug, kein Material keine Leute waren vorhanden. Geld war eigentlich auch keines da. Dieser Standort entstand mit den Johannitern. Ich bin mittlerweile nicht mehr dort, musst Berufsbedingt wegziehen. Den Standort gibt es heute noch mit einem Einsatzaufkommen von ca. 1,1 pro Tag. Die Helfer fahren verpflichtend unter der Woche Täglich von 19 bis 6 Uhr und am Wochenende 24 Stunden. Ebenso an Feiertagen. Die zuständige Rettungswache ist ca. 10 km entfernt. Der Zeitvorteil zum RD betrug trotzdem im durchschnitt ca. 7 Minuten. Angefangen habe ich, indem ich ein paar Leute suchten die interesse hatten. Dann sind wir Geldsammeln gegangen. Das erste war dann die Ausbildung der Leute. Dies wurde von der JUH gemacht und bezahlt von unserer ersten Sammlung. Feuerwehren im Einsatzgebiet wurden angeschrieben ob sie Leute haben die sich ausbilden möchten. Somit war nach der Ausbildung aus dme nichts eine Mannschaft von 11 entstanden. Zum Ausbildungsstand später mehr. Wir Sammelten dann weiter und schrieben Firmen an, Irgendwann reichte es dann und ein Auto sowie Material konten gekauft werden. Ausserdem ein AED !
    Das einsatzgebiet erstreckte sich auf ca. 35 Ortschaften und ungefähr 20.000 Einwohner. Heute besteht das Team dort aus 25 Leuten. Der Standort bekam bei mir sogar noch eine eigene Wache von einem Privatmann gesponsert. Genaueres unter www.hvo-eggolsheim.de

    Hier wo ich jetzt wohne bin ich gerade dabei mit der Feuerwehr einen Standort aufzubauen. Die Grundlagen sind ähnlich. Keine Leute, kein Material, kein Auto, die nächste ReWa 11km Entfernt. Aber das kennen wir ja schon :-)
    Aber die Gemeinde gibt hier 10.000 Euro für den Aufbau. Damit lässt sich schon was anfangen.

    Ausbildungsstand:
    Grundsätzlich würde ich es vom Einsatzaufkommen abhängig machen. Am besten sind klar RS und RA aber wer soll das bezahlen ? Es gibt ja verschiedene Systeme. SanH fahren mit RS und RA raus. Bei meinem ersten Standort hatte ich überwiegend SanH. Die waren aber richtig Fit. Meine Meinung ist, SanH mit regelmässiger Fortbildung, reicht dann, wenn das Einsatzaufkommen so hoch ist, das keine Zeit zum verlernen bleibt. Ist das Einsatzaufkommen so niedrig, dass sehr viel leerraum ist, sollte die Ausbildung höher sein bzw. die Fortbildungen enger organisiert sein.

    Ausstattung:
    Zum einen sollte es dem Ausbildungsstand angepasst sein. Zum anderem dem Geldbeutel.
    Notfallrucksack mit Verbandsmaterial und Beatmungsbeutel.
    Intubation kann man, muss man aber nicht. Es kann aber auch mal sein, dass ein NA vor dem RTW da ist, dann kann man schon mal was machen wenn man es dabei hat.
    O2 sollte dabei sein mit Maske und Brille.
    Demandventil ist schön aber teuer.
    Absaugung - fährt man immer zu zweit, reicht eine Manuelle, fährt man auch mal alleine (RA/RS) sollte es eine elektrische sein.
    AED muss ein meiner Meinung nach. Das ist der grösste Vorteil eine FR
    Kinderkoffer sollte sein. Abgespeckte Version mit Verneblermaske, Fieberthermometer, Stofftier, kleiner Beatmungsbeutel, Kleines Stethoskop, kleine RR-Manschette
    Ersatzsauerstoffflasche - Abhängig vom Einsatzaufkommen
    Infusionen - Ringer und NaCl ja, kann man schön mal vorbereiten bis der RTW da ist
    Medikamente - RA/RA vielleicht ein Nitro und Glucose. Hatten bei uns die Leute, die dafür ausgebildet sind ind er Jackentasche.
    Pulsoxy - ist eine Erleichterung, sollte sein.
    Blutdruckmanschette
    Stethoskop
    Und das Übliche: Schere,....
    Verkehrsabsicherungsmaterial (Blitzer, Kegel, Warndreieck) Je nach Geldbeutel

    Auto:
    Je nach Geldbeutel und örtlicher Begebenheit. Wir hatten einen Kombi. mal mit mal ohne Allrad, geht alles. Jetzt werden wir nen PKW nehmen. Geht auch.
    Motorvorwärmung ist schön und schont das Auto, es entstehen aber Stromkosten bei den Helfern zuhause.
    Innenraumheizung sollte sein, Eiskratzen in der früh ist schlecht.
    Sondersignalanlage sollte sein. Schon alleine zum Absichern von unfallstellen
    4m Funk ja, je nach dem wie es organisiert wird.
    Man sollte dran denken, dass man auch mal ne Hubschrauberbesatzung transportieren muss (genügend Plätze)

    Dienstplan:
    Sollte man unbedingt machen. Höchstens zwei Helfer zum Einsatz. Wenn man Prktikanten mitnimmt sollte sich so lange möglich einer raushalten und wenn der RD da ist, ans Auto gehen.

    Systeme:
    Es gibt verschiedene, Zwei Auto, A-b-Dienst, ein Auto alleine, Ein auto zu zweit, Auto am Depot.
    Das muss man immer für sich selbst entscheiden.
    Zwei Autos ist schnell und schön aber teuer und etwas übertrieben. Da stehen dann 5 Autos beim Patienten. Ist das normal ?
    A-B Dienst. Der A-Dienst (RS/RA) hat das Auto dabeim und fährt direkt hin. Der B-Dienst (zwei SanH) fahren zum Depot und nehmen dort das zweite Auto udn fahren hinterher. Ein San-H geht als Helfer mit rein, einer macht Maschinist (bleibt am Auto). Nicht schlecht, aber wieder zwei Autos unterwegs.
    Ein Auto alleine. Geht aber meiner Meinung nur ab RS aufwärts.
    Ein Auto zu zweit. Meiner Meinung nach das beste. Geht aber nur, wenn die Helfer nicht zu weit auseinsander Wohnen. Der eine holt dann den anderen ab.
    Auto am Depot. Meine Meinung nach die schlechteste Lösung. Vielen fahren zum Depot und die ersten rücken aus. Sehr großer Zeitverlust.

    So das wars erst mal von mir :-)
    Wenn jemand noch Infos oder Tipps braucht einfach melden.
    Ich Helfe gerne...

    Gruß
    Tobias

  9. #9
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    Zitat Zitat von EISI
    Sondersignalanlage sollte sein. Schon alleine zum Absichern von unfallstellen
    Das sollte man aber vorher gut mit seinen Vorgesetzten bzw. sogar mit einem Rechtsanwalt abklären. Bei uns im Kreisverband wurde das Nutzen von SoSi-Anlagen streng verboten mit dem Argument: HvO (oder FR) sind kein Rettungsdienst, keine Feuerwehr (auch wenn alles von dort gestellt werden würde, handelt es sich nicht um einen Feuerwehreinsatz!), keine Polizei und kein KatSchutz. Insofern gäbe es keine gesetzliche Grundlage, nach der FR-Fahrzeuge mit SoSi fahren dürften!

    Ich persönlich halt die Aussage für Quatsch, da in dem auch in diesem Forum beworbenen Buch "Sonderrechte im Einsatz" de3r Auto klar meint, das solche Einsätze zum Rettungsdienst gezählt werden.

    Aber seit so gut und erkundigt Euch VORHER, und nicht erst, wenn´s zu spät ist.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  10. #10
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    132
    Also ich verstehe die Aufgabe eines First Responders ganz klar als Unterstützung des Rettungsdienstes da damit ja teilweise sogar die Hilfsfristen eingehalten werden.
    -> Das Fahrzeug hat i.d.R. BOS-Funk und teilweise sogar FMS.
    -> Das Fahrzeug wird über die LSt der Feuerwehr alamiert.
    -> i.d.R. wird der FR durch eine HiOrg gestellt die auch im Rettungsdienst anzutreffen ist.

  11. #11
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    Zitat Zitat von NWD
    Also ich verstehe die Aufgabe eines First Responders ganz klar als Unterstützung des Rettungsdienstes.
    Unterstützung ja, aber nicht Rettungsdienst im eigentlichen Sinne
    Zitat Zitat von NWD
    da damit ja teilweise sogar die Hilfsfristen eingehalten werden.
    Die Hilfsfrist geht bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein qualifiziertes Auto mit qualifiziertem Personal eintrifft, in der Regel ein RTW. Je nach Bundesland sogar das NEF. Auf keinen Fall aber der FR, auch nicht der KTW, der zur Erstversorgung anfährt.
    Zitat Zitat von NWD
    -> Das Fahrzeug hat i.d.R. BOS-Funk und teilweise sogar FMS.
    Das ist schön und gut. Manche Autos von einigen Forums-Mitgliedern haben das bestimmt auch. Trotzdem wird es dadurch nicht zu einem Rettungsfahrzeug.
    Zitat Zitat von NWD
    -> Das Fahrzeug wird über die LSt der Feuerwehr alamiert.
    Auch damit wird es nicht zu einem Rettungsfahrzeug. Die sind in den einzelnen RD-Gesetzen festgeschrieben (zumindest in BaWü)
    Zitat Zitat von NWD
    -> i.d.R. wird der FR durch eine HiOrg gestellt die auch im Rettungsdienst anzutreffen ist.
    Auch das hat nix zu heißen. In der HiOrg arbeiten vielleicht auch Hausmeister. Und auch die gehören nicht zum Rettungsdienst.

    Ausserdem geht es nicht darum, wie einzelne Leute das sehen, sondern wir zum Teil ohne Hirn und Verstand die Gesetze ausgelegt werden.

    Ich sag ja auch, das ich es für fraglich halte. Aber bei uns ist es halt mal so.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  12. #12
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    Versuchen wir doch mal das ganze Rätzel zu entschlüsseln...

    1. Hat das Fahrzeug eine Sosi-Anlage, welche auch eingetragen ist?
    2. Was definiert den Begriff Rettungsdienst?
    3. Welche Funkkennung/Rufnamen hat das Fahrzeug? (Bsp. XX/89/Y = ganz klar Rettungsdienst
    4. Ist dann auch ein OrgL-Fahrzeug nicht berechtigt mit Sosi zu fahren?
    Das gleiche gilt dann ja auch ggf. für ELW, Blut-/Organtransport, LNA-Fahrzeug, etc.

    Gesetze auszulegen ist ja auch die Sache der Juristen, aber was steht denn definitiv drin? (RettDG, SOG, BrSchG, FwG, etc.)
    Gruß Carsten
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  13. #13
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    Geistesblitz

    wenn das FZG bei einer Feuerwehr aufgehangen ist dann ist das einfach

    Menschenleben Retten ist Feuerwehraufgabe per se - Feuerwehreinsatz - LÜLA und Blaulicht
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  14. #14
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    @ hannibal:

    Siehste!!!

    ...das gleiche gilt auch für die HiOrg's und RD-Firmen - so einfach ist das.
    Gruß Carsten
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  15. #15
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht
    Das sollte man aber vorher gut mit seinen Vorgesetzten bzw. sogar mit einem Rechtsanwalt abklären. Bei uns im Kreisverband wurde das Nutzen von SoSi-Anlagen streng verboten mit dem Argument: HvO (oder FR) sind kein Rettungsdienst, keine Feuerwehr (auch wenn alles von dort gestellt werden würde, handelt es sich nicht um einen Feuerwehreinsatz!), keine Polizei und kein KatSchutz. Insofern gäbe es keine gesetzliche Grundlage, nach der FR-Fahrzeuge mit SoSi fahren dürften!

    Ich persönlich halt die Aussage für Quatsch, da in dem auch in diesem Forum beworbenen Buch "Sonderrechte im Einsatz" de3r Auto klar meint, das solche Einsätze zum Rettungsdienst gezählt werden.

    Aber seit so gut und erkundigt Euch VORHER, und nicht erst, wenn´s zu spät ist.

    Gruß, Mr. Blaulicht
    Vermutlich ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

    In Bayern hat es eine Empfehlung vom Innenministerium gegeben das HVO/FR Sondersignalanlagen benutzen sollen/dürfen.

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