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Thema: Atemschutzuntersuchung

  1. #46
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    Zitat Zitat von Ferdinand
    Hallo,

    also ich hab mir jetzt auch mal die G26-Bestimmungen durchgelesen.
    Scheinbar legen das die Ärzte wirklich etwas "freier" aus.
    Bei mir wurde z.B. noch nie der Thorax geröntgt.


    Gruß Ferdinand
    Das hat irgendwas mitm Strahlenschutzgesetz zu tun. Da gibts irgend nen Artikel der besagt dass du den Strahlen nur ausgesetzt werden darfst wenn sich eine Akutverletzung/ -erkrankung vermuten lässt. Nur zur Vorsorge ist es nicht erlaubt.

    Allerings machen die meisten Ärzte bei der Erstuntersuchung mit dem Einverständnis des Atemschutzlers einen Röntgen-Thorax.

  2. #47
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    Aus eigener Erfahrung:

    Wenn was vorkommen sollte, wird dich dein Hausarzt an einen Pullmonologen überweisen, der dich dann evtl. zur CT oder MRT schickt und deine G26 vorerst einbehalten, bis alles klargestellt ist.
    Kameradschaft heißt, dass der Kamerad schafft....
    Beim Verlassen der Wohnung nach Alarm bitte Gehirn nicht vergessen!
    Denken, drücken, (warten), sprechen!

  3. #48
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    Habe gerade erfahren, dass einer unserer Kameraden wegen eines BMIs von 34 die G26.3 nicht bekommen hat und jetzt kein ASGT mehr ist.
    Man muss dazusagen, dass er einen körperlich anstrengenden Beruf hat und absolut fit ist: Er hat zwar einen ganz schönen Ranzen und ein volles Gesicht, aber auch massig Muskeln (er war auch mal Boxer). Auf dem Fahrrad hatte er einen Puls von 120 und hätte locker weitertreten können, aber all diese Fakten waren für die Ärztin nicht relevant. Er müsste jetzt 10 Kilo abnehmen, um in den "für sie erträglichen" BMI-Bereich von 30 zu kommen. Das wird er aber unter Garantie nicht tun - er muss aufgrund der beruflichen Auslastung auch viel essen.
    Wie gesagt: Ein fiter und kein fetter Mensch, den wir als ASGT wirklich gebraucht haben. Er konnte anpacken und auch ein Opfer seines Gewichts aus dem Haus tragen.
    So wollte er das der selber sehr übergewichtigen und bei weitem nicht so fiten Ärztin beibringen - keine Chance. Er hat dann sarkastisch zu ihr gesagt, dass sie ja hoffen soll, nicht mal irgendwo gerettet werden zu müssen und dann kommen zwei schlanke ASGT, die zwar den optimalen BMI haben, aber deren Arme bei dem Versuch sie raustragen zu müssen abbrechen.

  4. #49
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    Da sag ich nur: Ab zum nächsten Arzt, und bei besseren Erfahrungen zukünftig dort alle hinschicken!

  5. #50
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    Zitat Zitat von arnolde
    Da sag ich nur: Ab zum nächsten Arzt, und bei besseren Erfahrungen zukünftig dort alle hinschicken!

    Ich hab ne bessere Idee für dich, wenn du schon so ne Einstellung hast.
    Versuche die Vorschriften so zu ändern, daß ne G26.3 überflüssig wird.
    Denn wer braucht die schon, wenn sich die Ärzte deiner Meinung eh nicht dran halten soll.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  6. #51
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    3.360
    @ Alex 22

    Überall hat der Arzt einen gewissen Handlungsspielraum. Und da du im RD tätig bist weißt du das Mann den Patienten behandelt, net den Monitor.

    Und in dem von [Mc_C] geschilderten Fall hatte der Pat ja schon G 26
    und hat die Leistung bei dem Belastungsekg gebracht.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  7. #52
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    Zitat Zitat von Alex22
    Ich hab ne bessere Idee für dich, wenn du schon so ne Einstellung hast.
    Versuche die Vorschriften so zu ändern, daß ne G26.3 überflüssig wird.
    Denn wer braucht die schon, wenn sich die Ärzte deiner Meinung eh nicht dran halten soll.
    Also von BMI Ausschlußkriterien hab ich in der G26.3 Beschreibung nichts gesehen, hab ich da was übersehen?

    Ich bin nicht einer von denen, die meinen, FF'ler müßten nix leisten und sollten ruhig lockerer behandelt werden.... bei uns z.B. (Stützpunktwehr) ist die nächste BF 50km weg, alles was anfällt (incl. ICE Tunnel) liegt bei uns... aber ein gewisser Ermessensspielraum sollte wirklich gelten!

    Ich hab z.B. selbst erlebt, daß ich nach mehrmaligen problemlosen G26 einmal an einen neuen Arzt (Wohnortwechsel) geriet, dem erzählte ich das gleiche wie den anderen auch alle: Daß ich gelegentlich im Frühjahr etwas Heuschnupfen und damit im Zusammenhang leichten Bronchialasthma (niemals Atemnot) bekomme, aber in 10 von 12 Monaten kerngesund bin und jeden Sport mitmachen kann ohne jemals inhalieren zu müssen. Und prompt schreibt er mich untauglich... bin aus allen Wolken gefallen! Man hat doch als AGT sowieso die Pflicht, vor Einsätzen seinen Gesundheitszustand kritisch zu betrachten und sich nicht einzusetzen falls man Zweifel hat... es ist wesentlich wahrscheinlicher daß meine alkoholfreudigeren Kollegen trotz Restalkohol in den PA-Einsatz gehen, als ich wenn ich merke daß es Heuschnupfen/Asthmazeit ist... abgesehen davon daß unter PA Einsatz ein Auftreten des Problems wesentlich unwahrscheinlicher ist als ohne... Arzt hat mich übrigens gar nicht groß gefragt wie schlimm es ist wenns auftritt, oder wie oft, wie zuverlässig ich es vorhersagen kann, etc... hat mich einfach vor vollendeten Tatsachen gestellt und meinte, wenn ich ihn überzeugen wollte, müßte ich erstmal zum Lungenfacharzt gehen... Hat übrigens noch gesagt, daß er bei FF'lern eher strenger ist als bei BF, gerade weil die seltener was zu tun haben... so herum nutzt er also durchaus sein Ermessensspielraum aus, interessant...

    Mit so einem Verhalten (spricht sich doch rum in der Wehr) provoziert man nur, daß solche Dinge in Zukunft ganz verschwiegen werden - wer möchte schon von PA ausgeschlossen werden wegen etwas das er für harmlos hält? Eine gewisse Eigenverantwortung muß der Arzt (zumindest bei solchen nicht-meßbaren Faktoren) einem schon zugestehen...

    Hab übrigens damals die untaugliche G26 weggeworfen und bin extra nochmal (auf eigene Rechnung) zu meinem alten Arzt gefahren, der mich problemlos verlängert hat.
    Geändert von arnolde (06.02.2007 um 10:39 Uhr)

  8. #53
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von [Mc_C]
    So wollte er das der selber sehr übergewichtigen und bei weitem nicht so fiten Ärztin beibringen - keine Chance. Er hat dann sarkastisch zu ihr gesagt, dass sie ja hoffen soll, nicht mal irgendwo gerettet werden zu müssen und dann kommen zwei schlanke ASGT, die zwar den optimalen BMI haben, aber deren Arme bei dem Versuch sie raustragen zu müssen abbrechen.
    Naja, ob das Nichtbestehen einer G26.3 ein Grund ist die Ärztin so an zu machen weiß ich nicht. Die "übergewichtige Ärztin" möchte auch nicht Pa tragen.

    Vielleicht sollte man dann ehr mal das Gespräch mit dem Arzt suchen und seinen "Zustand" erklären.

    Gruß
    Reissdorf

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