Welches Flussmittel für leadfree - Lot kannst Du empfehlen ? Ich habe noch keines gefunden, das optimal ist ; entweder zu viele Rückstände, oder es verdunstet derart schnell dass man drauf verzichten könnte.
Welches Flussmittel für leadfree - Lot kannst Du empfehlen ? Ich habe noch keines gefunden, das optimal ist ; entweder zu viele Rückstände, oder es verdunstet derart schnell dass man drauf verzichten könnte.
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Also wir haben unsere Stationen und Wellenanlage mit Lötzin von Wella bestückt.
Da haben wir als Betrieb auch sehr lange probiert bis wir das für uns beim Wellen, oder Handlöten passende Lot zu finden.
Von SMD gar nicht zu sprechen...
Muss ich nächste Woche mal nachschauen.
Flussmittel an sich führen wir so halt gar nicht zu, sondern das Lot enthält es schon. Wobei wir für Nacharbeit sowas schon irgendwo haben, ich werd mal suchen ;)
Was ich aber empfehlen kann, ist ein aktivator (so kleine runde Döschen) zum reinigen der Spitzen. Weil ohne sind die noch viel schneller hin, als mit. Wobei die auch so unglaublich schnell hin sind...
Sowie trennen der Spitzen!
Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!
Das man nicht mischen darf ist klar , unterschiedliche Schmelzpunkte --> Verspannungen --> lift-off-effekt--> Lötpad lose :-)
Gute Nacht, ich mag jetzt nimmer :-)
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Nachdem Du ja wieder Zeit für diewirklich wichtigen Dinge im Leben hast, lohnt sich evtl. ein Ausflug nach http://www.stannol.de/phpBB2/index.php
Den Tip mit dem Weller Flux-Set hatte ich wohl von Dir, dann kennst Du das Zeug also schon.
MfG
Frank
Naja so die Theorie.... was wir so festgestellt haben ist hauptsächlich das nach vermischung es sich noch mal schlimmer löten lässt als eh schon RoHS konform... und die Spitze geht noch schneller hin.Zitat von Joe aus Hö
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Moin Frank !
Danke für den Tipp - an Stannol habe ich noch nicht gedacht . Das Weller Flux ist perfekt für das bleihaltige Kot, aber das Leadfree will es nicht so recht fließen lassen :-)
~Joe~
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Ab und an wird das Flux-Set auch für bleifrei empfohlen.
Ich befürchte mittlerweile, man wird sich für jeden Gerätehersteller eine eigene Rezeptur aus Spitzentemperatur, Lötzinn und Flußmittel zurechtlegen müssen.
Oder man schmeißt den Mist immer gleich komplett weg und verwendet nur noch neue Platinen...
MfG
Frank
Immer neue Platinen? Dann wären wir schon längst pleite...also geht das nicht.
Was wir festgestellt haben, ist das nicht mal das Zubehör vom Hersteller zu den Spitzen oder dem Lot das beste sein muss...
Wir haben teilweise mit wilden Mischungen die besten Werte erziehlt.
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Na, für Kot ist aber Weller Flux nicht geeignet)Zitat von Joe aus Hö
Ich halte mich überhaupt nicht für den Löstspezialisten, aber ich kenn da jemand. Sie Blond und wohnt bei mir (oder ich bei ihr?) und lötet schon seit den Anfangszeiten bleifrei. Wenn du fragen hast, mal per PM kommen, zwecks Nummer.
Ich persönlich finde das Lötzinn von Cookson Electonics (SAC305) am besten. Durchmesser 0.25mm.
Hervorragend zum nachlöten. Die Fa. Weidinger schickt dir sicherlich kostenlos ein Muster.
Als Flussmittel kann ich nur die Schuhcreme empfehlen, ich nenn sie so, schaut so aus und stinkt auch so. Weis leider nicht den Hersteller bzw. Lieferant. => Blodi fragen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, das sowohl das Flussmittel zum Lötzinn und zum Lötkolben passen muss. JPC Lötkolben mit sehr kurzer Aufheizzeit (von 150° auf 370° unter 2 Sec.) bringt einige Verbesserungen, weil das Flussmittel nicht so schnell verdampft.
Allerdings jeden sollte klar sein das sich bei bleifreien Leiterplatten nach x - Lötungen sich das Pad (Kupfer) einfach in „Nix“ auflöst, ist halt einfach Weg. Gerade bei Reparaturen problematisch.
Das Kupfer im Zinn wirkt sich wesentlich positiver aus wie bei bleihaltigem Lötzinn => Nur Lötdraht mit Kupferanteil verwenden.
Gruß
cockpit
Habt ihr beim bleifreien Löten auch andere Spitzen verwendet???
Ich hab noch alte Lötzinnreserven, aber wenn jemand mal mit bleifreiem Zinn lötet ist kurz danach die Spitze des Lötkolbens hin.
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