Re: Ergänzung
Original geschrieben von UT_Andrew
Wir haben in unserer Wache eigentlich eine sehr gute Lösung gefunden. Unsere Schranke (die erstmal den Zutritt zum Feuerwehrplatz überhaupt zulässt) hat zwei Öffnungsmöglichkeiten: mit dem normalen Schlüssel, geht nur sie auf. Jetzt haben wir seit kurzem noch ein weiteres System eingebaut: Man kann auch mit dem "Haustürenschlüssel" (ist ja schon das zweite Zuhause :-)), also dem Schlüssel für die Wachentür die Schranke öffnen, dann geht aber gleich das Tor von der Fahrzeughalle auf. Das ist praktisch und sicher. Wenn man wieder kommt nur den Wachenschlüssel nehmen und schon geht alles auf...
Was wäre eigentlich, wenn jemand wirklich mal (bei unserer Nachbarwehr) die 5Tonfolge reinhaut, es öffnet sich Schranke und Tor, derjenige fährt das Auto raus und haut ab - steht man dann selber angearscht da, weil das ja, eigentlich, eine "Sicherheitslücke" ist? Ist eine Torregelung per 5Tonfolge überhautp zulässig oder einfach zu gefährlich...?
UT_A
Um einen Mißbrauch weiter einzuengen, kann man sicherlich ähnlich wie bei der Sirenensteuerung (5-Ton-Folge plus Sirenen-Doppelton) auch soetwas für eine Torsteuerung gebrauchen. Bei FMS ist es mit sicherheit auch möglich nicht nur das einfache FMS-Telegramm und den Status auszuwerten, sondern eventuell noch ein bestimmtes Folgetelegramm.
Damit dürfte die Sicherheit gegen Mißbrauch auch deutlich ansteigen.
Bei uns kommen die Einbrecher auch ohne High-Tech in die Gerätehäuser. ein einfacher Pflasterstein tut's in den meisten Fällen auch. Denn alle mechanischen Tore bei den Feuerwachen haben eine "Schnellentriegelung", und bei den elektrisch angetriebenen muß man eh nur den entsprechenden Taster drücken.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
FWP