Hallo,

wie bereits geschrieben, ist ein Betrieb eines Betriebsfunkgerätes (GP-300) auf BOS-Frequenzen grundsätzlich nicht zuslässig.

Für den praktischen Einsatz wäre es auch äußerst unpraktisch.

Beispiel:
Eure Gliederung verfügt über 1 Fahrzeug und 1 Boot, die beide ausschließlich mit Betriebsfunk ausgestattet sind (DLRG-Standard). Zusätzlich unterhaltet Ihr eine Feststation mit Betriebsfunk und einem 4m-Gerät (oft so anzutreffen). Wenn Ihr jetzt BOS-Frequenzen in die 2m-Geräte programmiert, dann macht das nur sinn, wenn jede Einheit auch umgerüstet wird, und wenn alle im Einsatzfall einen Kanalwechsel durchführen. Das führt leider oft ins Chaos.

Vorschlag: Kauft 1-n zugelassene BOS-HfGs und stattet Eure Führungskraft (Wachleiter / KatS-Unterführer) damit aus. Dieser kann dann Kontakt zum Einsatzleiter halten und der Einsatz läuft ganz "normal" über Betriebsfunk. Gerade der 2m-BOS-Einsatzstellenfunk ist regelmäßig überlastet. Da sollten sich wirklich nur die entsprechenden Führungskräfte austauschen....