Da wars dann aber auch egal, ob ihr 5 mins früher oder später da wart, oder? ;-)Zitat von Alex22
Da wars dann aber auch egal, ob ihr 5 mins früher oder später da wart, oder? ;-)Zitat von Alex22
Im nachhinein ja, daß war aber nur ein Extremfall, gab auch schon Fälle wo die BMA den Dachstuhl gerettet hat und da kommts auf jede Minute an.Zitat von arnolde
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Und selbst diese 1 Minute rechtfertigt nicht das Gefährden anderer Verkehrsteilnehmer durch sinnlos rasende oder richtungsverkehrt durch Einbahnstraßen fahrende Feuerwehrangehörige!
Du siehst das sehr engstirnig. Offenbar kennst Du nur "rasende" FA und sehr gefährliche, lange, unübersichtliche Einbahnstraßen.Zitat von überhose
Es gibt aber durchaus auch breite, kurze, übersichtliche Einbahnstraßen die man mit der gebotenen Rücksicht durchaus gefahrlos entgegen der Richtung befahren kann.
Auch wenn es schon richtig ist, daß man manche Leute bremsen muß - ich finds schon happig wie vehement manche Leute jede kleinste Übertretung verurteilen und aus Mücken Elefanten machen. (uuuuuuh entgegen die Einbahnstraße gefahren wie FURCHTBAR - hey werd mal Erwachsen, ich hab das mehrmals auch schon privat gemacht und wo ist das Problem? Es kommt auf die Situation an!)
Und solchen Leute wie "ich würd dann als richtig-fahrender erst recht auf den zuhalten" gehört zuallererst der Lappen abgenommen. Steht übrigens auch in der STVO: Erkenne ich, daß mir jemand die Vorfahrt nimmt, habe ich ihm Vorfahrt zu gewähren, und nicht mit Gewalt auf mein Recht zu beharren. (Sinngemäß) - Typisch Deutschland, hauptsache ich hab Recht...
Achja und zum Thema "der Feuerwehr-Dachaufsetzer gibt Dir kein Recht" - das ist uns allen bekannt, gegenteiliges hat auch niemand behauptet. Es ist aber ein Zeichen dafür, WARUM der Fahrer so fährt wie er fährt, und sollte Verständnis bei den übrigen Verkehrsteilnehmern fördern - nicht fordern, sondern quasi als "der versuch, sich nett zu entschuldigen" daß man evtl. jemanden ein wenig behindert, oder dem sofortigen Griff zum Handy (Polizeianruf) zuvorkommen, falls jemand sieht wie man nachts um 3 auf der menschenleeren Kreuzung über rot fährt (natürlich nachdem man angehalten hat und sich vergewissert hat daß wirklich weit und breit niemand da ist der querkommen könnte).
Geändert von arnolde (16.10.2006 um 17:47 Uhr)
Du bist wahrcheinlich ein ganz perfekter im Straßenverkehr... Hut ab....Zitat von arnolde
Hast gehört,ich weis nicht ob du ein Kind hast oder nicht?!Ist auch egal. Wenn dein eigenes Kind (z.B. Kleinkind) bei dir mit im Auto sitzt und es kommt so ein "Kaputter" dir entgegen und es knallt bzw. du musst selber ausweichen und es passiert was, obwohl du nicht daran Schuld bist,redest du bestimmt nicht mehr so wie jetzt.....
Also ich habe mich heute mit einem Polizisten Unterhalten über diese Sache und er meinte das man damit wahrscheinlich nicht mit vor Gericht durchkommen würde. Weil er sagte man müsste sehen ob da nicht auch ein anderer Weg gewesen wäre und soweiter sagte er das wird alles geprüft.
Polizisten sind keine Anwälte oder Richter. Jede Diskussion über Rechtsfragen mit Polizisten (außer er hat zufällig ein Jurastudium und alle Gesetztestexte nebst Kommentare und Fallbeispiele greifbar) ist irrelevant, da sie einfach nicht über die nötigen Informationen verfügen - es ist ja auch nicht ihr Job. Wenn sie einen (wahren oder vermeintlichen) Regelverstoß bemerken, melden die den, und basta. Die kriegen auch nie eine Rückmeldung was daraus geworden ist, deswegen können sie gar nicht wissen ob manche Verfahren eingestellt werden oder nicht.Zitat von QuattroFW
Jeder GUTE Polizist wird Dir sagen, daß er dazu nichts sagen kann, er kann nur Vermutungen anstellen.
Zumindest blockiere ich nicht sinnlos die Straße, oder provoziere einen Unfall, wenn jemand falsch fährt. In dieser Hinsicht könnte manch einer dazulernen.Zitat von Holger2784
Wenn mir einer entgegenkommt, fahre (oder halte) ich so, daß beide schnellstmöglich aneinander vorbeikommen - das ist die einzige sinnvolle Reaktion.
Wenn die Kreuzung eh menschenleer ist, kann der Dachaufsetzer ja auch nicht das Verständnis anderer Verkehrteilnehmer fördern - Sind ja keine da ;-) *grins*Zitat von arnolde
Aber ansonsten bin ich deiner Meinung zu diesem Thema...
Gruß Etienne
Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte
Es wird wohl wesentlich mehr Einbahnstraßen geben, die die oben angesprochenen Merkmale aufweisen. Schonmal drüber nachgedacht, warum Einbahnstraßen ausgewiesen werden? Zum Ärgern und Abzocken von gutmütigen Feuerwehrleuten oder anderen Helden?Zitat von arnolde
Du hälst das Bevorzugen besonnener Fahrweise auch im Einsatzfall für engstirnig? Ob die Leute hier das auch so sehen?
http://www.feuerwehr.de/news/2006/07/04/782.php
http://www.feuerwehr.de/news/2006/05...erwehrhaus.php
(Liste könnte noch weitergeführt werden)
Nach dieser Aussage ist wohl mehr als fraglich, wer hier noch erwachsen werden sollte.Zitat von arnolde
MAN HAT NIEMANDEN ZU BEHINDERN!!! Und wenn mans doch macht, muss man sich nicht wundern wenn man zur Rechenschaft gezogen wird.Zitat von arnolde
Übrigens erreichen diese Dachaufsetzer meistens genau das Gegenteil. Die wenigsten werden denken "Oh, der hat jetzt bestimmt nen schweren Einsatz, der darf das". Vielmehr wird gedacht "Irgendwann verursacht so ein hirnloser FW-Angehöriger mal selber einen Unfall mit seiner Fahrweise", erst recht, wenn dann am nächsten Tag in der Zeitung oder auf der FW-Homepage steht, dass ein Fehlalarm war oder eine andere Kleinigkeit.
Vielleicht sollte man sich Dachaufsetzer beschaffen, auf denen steht "Ich bin wichtig und unverzichtbar, lassen sie mich durch". Dann sehen die Leute wenigstens wirklich, warum man sie behindert und gefährdet!
Moin,
ich kann diesm thread nur noch mit einem gewissen "Schmunzeln" folgen :-)
Es ist schon echt lustig, wie sich hier Kameraden ihre Meinungen an den Kopf schmeissen und jeder beharrt auf seiner Meinung.
Dies wird wieder ein "endlos thread", obwohl in genau 58 anderen threads das gleiche Thema behandelt wurde.
mfg
e.
**Rede nicht zuviel.
Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**
Adolph von Knigge
also ich finde das mit der Einbahnstraße je nach Art der Straße und den Rahmenbedingungen nicht so schlimm
aber dieses rumgeheule wegen den 20 € weil er höchstwahrscheinlich bei den Polizisten den Dicken hat raushängen lassen und die Herren belehren wollte das geht mir ein bisschen auf den Sack
und jetzt ein für alle mal:
Dachaufsetzer sind hässlich und geben keinen auch nur ein kleines bisschen mehr Rechte als ohne und es wird niemals (und das ist gut so) irgendwelche Lampen an Autos geben um schneller an das GH zu kommen
schreibt es euch auf
*frustabgelassen*
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Was schon Carsten geschrieben hat, muß ich auch sagen: Die meisten EBS die ich kenne, sind lediglich zur Verkehrsberuhigung in Wohngebieten.Zitat von überhose
[ ] du hast meinen Beitrag gelesenDu hälst das Bevorzugen besonnener Fahrweise auch im Einsatzfall für engstirnig?
Ich bin der Meinung, genau das Gegenteil gesagt zu haben: Daß auch im Alarmfall eine besonnene Fahrweise unumgänglich ist.
Ich wehre mich allerdings vehement gegen Aussagen wie hier sinngemäß: "Jede Einbahnstraße ist absolut Tabu weil ein Befahren gegen die Fahrtrichtung ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer vollkommen ausgeschlossen ist." Das entspricht nun mal nicht den Tatsachen!
Nun ich habe schon gemerkt, die einen stehen auf meiner Seite und können mich verstehen, die anderen denken sich ihr Zeug´s !
Ich wollte eigentlich nur wissen wie es Gesetzlich um mich steht, irgendwie kann mir keiner genau sagen ob ich zu 100% richtig verurteilt wurde, oder ob das rechtens war, was ich da gemacht habe,
hätte ich das gewußt, wäre und fahre ich nun halt anders rum,
vielleicht kann mir einer schreiben wie die genaue rechtslage aussieht, damit ich was in der Hand habe und nicht so "wischi waschi =>das ist meine meinung...<=)
Grüßle
werde euch hier mit sicherheit auf dem laufenden halten!
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten!
Hallo,
Also zuerst einmal wurdest du nicht "verurteilt" sondern dir wurde eine "kostenpflichtige Verwarnung" angeboten.
Da du diese nicht angenommen hast (oder hast du gezahlt?) wird nun evtl. eine Anzeige mit dem damit verbundenen Bussgeldverfahren folgen.
Hier hast du die Möglichkeit dich zu Äussern und Angaben zur Sache zu machen. Die Polizei ist ab hier nicht mehr zuständig!
Das ist soweit alles RICHTIG UND RECHTMÄßIG! Denn den Verstoss hast du ja begangen!
Nun hast du im Bussgeldverfahren die Möglichkeit Angaben zur Sache zu machen und den Einsatz mit Inanspruchnahme des §35 STVO als entschuldigungsgrund anzugeben.
Die Behörde wird nun prüfen ob die inanspruchnahme der SORE unter den vorliegenden Bedingungen gerechtfertigt war. Kommt sie zu einem positiven ergebnis, dann gilt der Verstoss als entschuldigt und das Verfahren wird eingestellt.
Dies ist alles aber immer eine Einzellfallentscheidung!
Darum KANN dir hier niemand ein JA oder NEIN sagen.
Aber als Orientierung: Wenn die Wehführung der MEinung ist, die FFW´ler dürfen SORE in Anspruch nehmen (Es gibt keine gegnteilige Anweisung) UND du konntest davon ausgehen das bedeutende Sachwerte oder MEnschenleben in Gefahr sind (Stichwort: BRAND oder VU mit) UND du hast niemanden tatsäclich gefährdet, DANN war es gerechfertigt und das Verfahren wird eingestellt werden ohne weitere NEgative folgen für dich.
(Oder hast du die 20Eur. gezahlt?, dann ist die Verwarnung rechtskräftig und du kannst nichts mehr machen!)
Gruß
Carsten
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