Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 43

Thema: Brächt mal eure Hilfe!!!

  1. #1
    firefighter 112 Gast

    Brächt mal eure Hilfe!!!

    Sevus an alle!

    Ich komme aus Friedberg, das liegt etwa 70km von München entfernt! Ich besitze einen Uniden Funkscanner mit einer Spezialantenne die 40cm lang ist und ich glaub so an 20 Euro gekostet hat! Kann es sein dass ich mit dieser Antenne einfach nicht bis nach München komme?? Wenn das an der Antenne liegt, hättet ihr dann ne Ahnung wo ich ne bessere Antenne herbekomme??

    Würd mich freuen wenn sich jemand meldet!

    LG Mike

  2. #2
    Registriert seit
    10.12.2003
    Beiträge
    3.902
    Ich bezweifle, dass du auch mit einer guten bezahlbaren Antennen München empfangen kannst...
    Felix
    felix[null][null][null]@funkmeldesystem.de

  3. #3
    Registriert seit
    27.02.2002
    Beiträge
    5.255
    Das bezweifel ich auch sehr stark ... Ich wohn ca 80km Luftlinie von München weg und selbst mit nem Motorola 8b1 im Feuerwehrhaus bekommen wir München nur rein wenn das Wetter paßt und dann auch nur sehr verrauscht.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  4. #4
    firefighter 112 Gast
    Zitat Zitat von felix000
    Ich bezweifle, dass du auch mit einer guten bezahlbaren Antennen München empfangen kannst...
    Mit ner 6 meter langen Antenne??

  5. #5
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    6.356
    Zitat Zitat von firefighter 112
    Mit ner 6 meter langen Antenne??
    ...kannst vielleicht den CB-Funk aus München empfangen :-)
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  6. #6
    Registriert seit
    10.12.2003
    Beiträge
    3.902
    In München werden für fast alle Kanäle Gleichwellennetze betrieben, dass heißt die Funkversorgung im Stadtgebiet ist sichergestellt, darüber hinaus braucht man ja keine Funkversorgung...

    Die Antennenlänge alleine ist nicht ausschlaggebend, du müsstest einen sehr empfindlichen Empfänger verwenden mit dem du auch alle möglichen Störungen empfängst und die Antenne exakt auf die Empfangsfrequenz abstimmen. Die Signalstärke in Friedberg wird sicherlich nicht reichen um einen befriedigenden Empfang zu leisten.

    Willst du München mit einem Scanner empfangen???
    Felix
    felix[null][null][null]@funkmeldesystem.de

  7. #7
    firefighter 112 Gast
    Zitat Zitat von felix000
    In München werden für fast alle Kanäle Gleichwellennetze betrieben, dass heißt die Funkversorgung im Stadtgebiet ist sichergestellt, darüber hinaus braucht man ja keine Funkversorgung...

    Die Antennenlänge alleine ist nicht ausschlaggebend, du müsstest einen sehr empfindlichen Empfänger verwenden mit dem du auch alle möglichen Störungen empfängst und die Antenne exakt auf die Empfangsfrequenz abstimmen. Die Signalstärke in Friedberg wird sicherlich nicht reichen um einen befriedigenden Empfang zu leisten.

    Willst du München mit einem Scanner empfangen???
    Ja ich will München mit dem Scanner erreichen! Wieso???

  8. #8
    Registriert seit
    10.12.2003
    Beiträge
    3.902
    Dann muss ich dich leider enttäuschen. Ein Scanner ist ein Breitbandempfänger, der nur mit einigermaßen starken Signalen zurecht kommt. Du grenzt mit deinem Wunsch in Friedberg München zu empfangen einfach an die Grenzen der Machbarkeit, falls du es trotzdem ausprobieren willst, solltest du mit Ausgaben von einigen hundert Euro rechnen.

    (Zudem ist das Ganze illegal....Forensuche!!!)<---bitte keine Diskussion in diesem Threat dazu.
    Felix
    felix[null][null][null]@funkmeldesystem.de

  9. #9
    firefighter 112 Gast
    Zitat Zitat von felix000
    Dann muss ich dich leider enttäuschen. Ein Scanner ist ein Breitbandempfänger, der nur mit einigermaßen starken Signalen zurecht kommt. Du grenzt mit deinem Wunsch in Friedberg München zu empfangen einfach an die Grenzen der Machbarkeit, falls du es trotzdem ausprobieren willst, solltest du mit Ausgaben von einigen hundert Euro rechnen.

    (Zudem ist das Ganze illegal....Forensuche!!!)<---bitte keine Diskussion in diesem Threat dazu.
    Alles klar!!!

  10. #10
    Registriert seit
    13.04.2002
    Beiträge
    285

    München Empfangen

    Hi!

    Ich hab mal nen Geländeschnitt gemacht zwischen Dir und München.

    Wie Du selber sehen kannst hilft dir hier die Beste Antenne nichts, da die Topographie nicht mitmacht.

    Gruß

    FUKW
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Wir, die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen und Unwilligen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.

    Wir haben solange soviel mit sowenig versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu vollbringen.

  11. #11
    Registriert seit
    18.11.2003
    Beiträge
    2.186
    Hallo,

    Der Geländeschnitt sieht natürlich "böse" aus, ist aber eigendlich nicht sooo tragisch, denn es ist ja nur eine "Auschnittvergrößerung" des obersten Endes... Tatsächlich sind es ja nur ca. 10-20m hohe Erhebungen die im Weg sind. Wenn man nun bedenkt, das die Antennen ja auch erhöht auf Gebäuden stehen und die beugung im 4m Wellenbereich ja auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der Geländeschnitt alleine zwar nicht optimal, aber kein Ausschlusskriterium.

    Wenn man jetzt aber noch bedenkt, dass München (angeblich) ein gut ausgeleuchtetes Gleichwellennetz hat und 70Km vom Heimatstandort entfernt liegt und durch die Suboptimale Topographie auch noch verluste zu erwarten sind, dann sieht es natürlich schon anders aus.

    Daher die Frage an den TE:
    HAst du die Möglichkeit eine Dachantenne zu setzen?
    Wenn Nein, dann hast duwohl keine Chance, Zimmerantennen egal wie gut werden dir nicht helfen.

    Wenn du die Möglichkeit hast, eine DAchantenne zu setzen, dann könnte es vieleicht klappen wenn du dir eine alte Richtantenne für Radioempfang besorgst (gab es lange Zeit mal in MAssen beim Schrott oder den Sammelstellen, ab und an auch heute noch, wenn mal jemand den MAst von seinem Dach holt), diese um 90Grad versetzt auf dem Dach Montierst und Richtung München ausrichtest. Dann ein Gerät mit gutem Empfänger anschließen wie zb. Telefunken FuG7b, KF84, Ascom SE550, Telecar 10, GM900 (Die müssen dann aber optimal abgeglichen sein, gerade bei den FuG7b oder KF84 leider oft nicht der Fall), dann könnte es klappen!

    Ist natürlich einiges an Aufwand, finanziell hält es sich im Rahmen (100-200Eur), allerdings gibt es absolut keine Erfolgsgarantien und ob sich das lohnt...

    Gruß
    Carsten

  12. #12
    firefighter 112 Gast
    Zitat Zitat von DG3YCS
    Hallo,

    Der Geländeschnitt sieht natürlich "böse" aus, ist aber eigendlich nicht sooo tragisch, denn es ist ja nur eine "Auschnittvergrößerung" des obersten Endes... Tatsächlich sind es ja nur ca. 10-20m hohe Erhebungen die im Weg sind. Wenn man nun bedenkt, das die Antennen ja auch erhöht auf Gebäuden stehen und die beugung im 4m Wellenbereich ja auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der Geländeschnitt alleine zwar nicht optimal, aber kein Ausschlusskriterium.

    Wenn man jetzt aber noch bedenkt, dass München (angeblich) ein gut ausgeleuchtetes Gleichwellennetz hat und 70Km vom Heimatstandort entfernt liegt und durch die Suboptimale Topographie auch noch verluste zu erwarten sind, dann sieht es natürlich schon anders aus.

    Daher die Frage an den TE:
    HAst du die Möglichkeit eine Dachantenne zu setzen?
    Wenn Nein, dann hast duwohl keine Chance, Zimmerantennen egal wie gut werden dir nicht helfen.

    Wenn du die Möglichkeit hast, eine DAchantenne zu setzen, dann könnte es vieleicht klappen wenn du dir eine alte Richtantenne für Radioempfang besorgst (gab es lange Zeit mal in MAssen beim Schrott oder den Sammelstellen, ab und an auch heute noch, wenn mal jemand den MAst von seinem Dach holt), diese um 90Grad versetzt auf dem Dach Montierst und Richtung München ausrichtest. Dann ein Gerät mit gutem Empfänger anschließen wie zb. Telefunken FuG7b, KF84, Ascom SE550, Telecar 10, GM900 (Die müssen dann aber optimal abgeglichen sein, gerade bei den FuG7b oder KF84 leider oft nicht der Fall), dann könnte es klappen!

    Ist natürlich einiges an Aufwand, finanziell hält es sich im Rahmen (100-200Eur), allerdings gibt es absolut keine Erfolgsgarantien und ob sich das lohnt...

    Gruß
    Carsten
    Danke erstmal an alle! Muss aber dazu sagen, das ich mit meiner 40cm langen Antenne bis nach Dachau komme! Und Dachau - München ist ja eigentlich nur noch ein Katzensprung! Liegt das etwa an diesem gleichwellennetz???

    LG Mike

  13. #13
    Registriert seit
    18.11.2003
    Beiträge
    2.186
    Naja,

    Es kann am Gleichwellennetz liegen, an der Topographie, am dortigen Senderstandort, an deinen Empfangsstandort...

    Du musst übrigends bedenken, das du NICHT nach Dachau kommst, sondern Dachau noch stark genug bis zu dir kommt damit du es Empfangen kannst.
    Du bist ja rein passiv.

    Ich weiß ja nicht was Dachau für ein System hat, aber ein GW-Netz ist in einiger Entfernung immer schwerer zu Empfangen als ein Netz mit nur einem Relais. Zumindest wenn es gut geplant ist.

    Ziel einer Funkplanung ist immer in seinem Funkversorgungsgebiet an möglichst allen Punkten eine Sichere Versorgung zu gewährleisten, gleichzeitig aber die Störungen ausserhalb des eigenen Funkversorgungsgebietes zu minimieren.

    Hat man nur eine einzelne Relaisstelle, so muss man einen Kompromiss zwischen den beiden Anforderungen finden. In der Regel sieht das dann so aus, dass die Antenne der Relaisstelle so hoch gesetzt wird, das möglich im gesamten Gebiet eine gute Verständigung möglich ist, ohne das die Störungen in anderen Kreisen zu stark werden. Trotzdem wird die Antenne ziemlich hoch stehen und so wird auch noch in größerer Entfernung verständigung möglich sein. Allerdings wird die Antenne selten so hoch stehen, dass man wirklich überall im eigenen Kreis gute Verständigung hat.

    Wenn man nun ein GW-Netz einrichten möchte, dann setzt man viele miteinander verschaltete Relaisstellen die alle nur einen kleinen Bereich versorgen ein. Diese Relaisstellen senden alle gleichzeitig, durch technische Maßnahmen entstehen aber im Empfangsbereich von mehreren Relaisstellen gleichzeitig keine Störungen,sondern das Empfangsignal wird sogar noch verstärkt. Hat man nun noch Gebiete mit schwierigen Empfangsbedingungen, so setzt man weitere kleine Relaisstellen, anstelle die Reichweite anderer Relaisstellen zu erhöhen.

    Dadurch ist die Antennenhöhe und Leistung der einzelnen Relaisstellen nur sehr gering, der Versorgungsradius sehr gut zu Planen. Die "Überversorgung" kann dadurch sehr gering gehalten werden was bedeutet das man bereits sehr kurz hinter den Kreisgrenzen nur noch schwache Feldstärken hat.

    Gruß
    Carsten

  14. #14
    firefighter 112 Gast
    Zitat Zitat von DG3YCS
    Naja,

    Es kann am Gleichwellennetz liegen, an der Topographie, am dortigen Senderstandort, an deinen Empfangsstandort...

    Du musst übrigends bedenken, das du NICHT nach Dachau kommst, sondern Dachau noch stark genug bis zu dir kommt damit du es Empfangen kannst.
    Du bist ja rein passiv.

    Ich weiß ja nicht was Dachau für ein System hat, aber ein GW-Netz ist in einiger Entfernung immer schwerer zu Empfangen als ein Netz mit nur einem Relais. Zumindest wenn es gut geplant ist.

    Ziel einer Funkplanung ist immer in seinem Funkversorgungsgebiet an möglichst allen Punkten eine Sichere Versorgung zu gewährleisten, gleichzeitig aber die Störungen ausserhalb des eigenen Funkversorgungsgebietes zu minimieren.

    Hat man nur eine einzelne Relaisstelle, so muss man einen Kompromiss zwischen den beiden Anforderungen finden. In der Regel sieht das dann so aus, dass die Antenne der Relaisstelle so hoch gesetzt wird, das möglich im gesamten Gebiet eine gute Verständigung möglich ist, ohne das die Störungen in anderen Kreisen zu stark werden. Trotzdem wird die Antenne ziemlich hoch stehen und so wird auch noch in größerer Entfernung verständigung möglich sein. Allerdings wird die Antenne selten so hoch stehen, dass man wirklich überall im eigenen Kreis gute Verständigung hat.

    Wenn man nun ein GW-Netz einrichten möchte, dann setzt man viele miteinander verschaltete Relaisstellen die alle nur einen kleinen Bereich versorgen ein. Diese Relaisstellen senden alle gleichzeitig, durch technische Maßnahmen entstehen aber im Empfangsbereich von mehreren Relaisstellen gleichzeitig keine Störungen,sondern das Empfangsignal wird sogar noch verstärkt. Hat man nun noch Gebiete mit schwierigen Empfangsbedingungen, so setzt man weitere kleine Relaisstellen, anstelle die Reichweite anderer Relaisstellen zu erhöhen.

    Dadurch ist die Antennenhöhe und Leistung der einzelnen Relaisstellen nur sehr gering, der Versorgungsradius sehr gut zu Planen. Die "Überversorgung" kann dadurch sehr gering gehalten werden was bedeutet das man bereits sehr kurz hinter den Kreisgrenzen nur noch schwache Feldstärken hat.

    Gruß
    Carsten
    KRASS! Und jetz??? :-((((

  15. #15
    Registriert seit
    27.02.2002
    Beiträge
    5.255
    Auf deutsch gesagt du hast Pech ...
    Anderes Beispiel ..
    Ich wohn in nem Nachbarlandkreis von Ingolstadt.
    Mit meiner normalen 4m Antenne bekomm ich Lkr Rosenheim ohne Probleme rein von München empfang ich nicht mal ein Rauschen.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •