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Thema: Frage zur Reichweite, 70 cm, 2m, 4m

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von cockpit
    Servus,

    Darum senden die Amateurfunker auf LW um die ganze Welt.
    cokpit
    Nicht LW,sondern KW. Die lange Welle geht nicht um den Erdball.

    Ciao Echelon

  2. #2
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    Zitat Zitat von echelon
    Nicht LW,sondern KW. Die lange Welle geht nicht um den Erdball.

    Ciao Echelon
    Na ja!
    Wie man’s nimmt. Wenn man die Refflektionen über Atmosphäre hinzunimmt, haste ja „Recht“
    Aber ich meinte wirklich LW, diese krümmen sich besser um den Ball.

    siehe paffenholz (Beugung der Wellen)

    cockpit

  3. #3
    firefighterMarcc Gast

    BOS Antenne

    Mahlzeit!!!
    Brauche dringend Eure Hilfe:
    Habe von einem Kunden zwei terrestische UHF/VHF Antennen mit Verstärker bekommen...Die will ich auf meinen Dachboden basteln und mit meinem Scanner verbinden!Frage:Funzt das;wegen Wellenlänge,Imendanz und so...?!?!?Habe mit billig Stabantennen schon recht gute Erfahrungen gemacht-dann muss das ja wohl erst Recht klappen,oder?!Will damit halt noch besseren Empfang haben und auch andere Landkreise empfangen...2m und 4m versteht sich...!Wirkfläche sollten die ja wohl allemal ausreichend haben-nur die Impendanz(Widerstand)(50 zu 75 Ohm) machen mir sorgen...
    Bitte helft mir...

  4. #4
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    Zitat Zitat von cockpit
    Na ja!
    Aber ich meinte wirklich LW, diese krümmen sich besser um den Ball.

    siehe paffenholz (Beugung der Wellen)
    cockpit
    Der Langwellenbereich hat den Frequenzbereich von 30 bis 300 khz.
    In diesem Frequenzbereich ist tagsüber fast nur die Bodenwelle zu empfangen.Reflektionen über die Ionosphäre finden nicht statt.Nachts findet durch Reflektion eine Erhöhung der Reichweite statt,die von vielen Faktoren,wie Ausgangsleistung,Antenne,Bodenleitfähigkeit abhängt.
    Man kann sagen,das europaweiter Empfang auf Langwelle fast immer möglich ist.Wenn ein störender Gleichkanalbetreib nicht vorhanden wäre,würde es auch weiter gehen.
    Im Gegensatz dazu die Kurzwelle von 3 bis 30Mhz: Abhängig von der Frequenz,Sonnenaktiviät und Reflektion der Funksignale an unterschiedlichen Schichten der Ionosphäre kommen hier weltweite Verbindungen zustande,teilweise mit sehr kleinen Leistungen.(Ich habe letztes Jahr im Herbst mit 20W auf 14mhz und einer 3m langen Antenne Südamerika gearbeitet).

    Ob allerdings bei der Bodenwellenausbreitung die Langwelle gegenüber der Kurzwelle Vorteile hat,bezweifle ich.In diesem Frequenzbereich folgt die Welle noch sehr schön Bodenstrukturen wie z.B. Mittelgebirge.
    Erst bei höheren frequenzen ab ca.80 Mhz erfolgt langsam eine Brechung bei Bodenstrukturen.Ein KW-Sender wird bei m Empfang der Bodenwelle z.B.im Mittelgebirge weit weniger Fading im Empfänger vorweisen wie ein UHF-Sender.

    Ciao Echelon

  5. #5
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    zu den Reichweiten im UKW Bereich -

    Wir haben hier bei uns im Geschäft 4m Band Betriebsfunk im Duplexbetrieb (auch mit RS1) - keine BOS Frequenzen - arbeiten aber mit der gleichen Technik UB/OB/RS1
    Die Reichweiten betragen im Vergleich zum 2m oder 70 cm Band ca. das doppelte. Ob dies an unserer Geographie liegt?? - Jedenfalls 100% besser und vor allem total toter Kanal - einfach gut......
    Und das schöne nebenbei - man kann (natürlich nur Theoretisch) BOS Geräte auf dem Betriebsfunkkanal verwenden - ist spielend leicht umzubeamen.

  6. #6
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    und dann kommt in die Diskussion auch noch der Faktor Relais ins Spiel
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  7. #7
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    nicht ganz -

    weil wir dieses Relais nicht auf einem Berg installiert haben - sondern ganz einfach unterm Dach mit einer Stationsantenne betreiben - also eigentlich nichts anderes als eine normale Station auf W Betrieb

  8. #8
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    Servus,

    hab noch was gefunden.
    http://www.bos-comm.de/Infothek/Standortbedarf.pdf

    cockpit

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