Hallo Leute,
die digitale Alarmierung hat doch gewisse Vorteile
- Textübermittlung finde ich persönlich diskreter als wenn man einen "brüllenden" Analogmelder mit sich herumschleppt.
- Eigener 2m Kanal für die Übermittlung der Daten, dadurch keine Störung des
Sprechfunkverkehrs
- Fehlalarmsicherheit durch Redundanzen, externe Alarmierung so gut wie
unmöglich da entsprechendes Equipment benötigt wird
- Anzahl RICs nahezu unbegrenzt, dadurch wird eine dezidiertere Alarmstruktur möglich d.h. man kann eine Feuerwehr in mehrere Gruppen aufteilen, Sonderfahrzeuge einzeln alarmieren usw.
- Reichweitenanzeige möglich
- Verschlüsselung der Meldungen möglich (Patron FTV, BOSS 920V, Motorola LX4advanced mit Krypto)
- Übermittlung von Navidaten an RTW, NEF usw. möglich
- Deutlich preiswertere Pager (Low-Cost Fernostpager)
- Längere Batterielebensdauer mein Romeo+ braucht etwa alle 3 Monate eine neue Batterie
- Pager haben zusätzliche Optionen wie Uhr, Fixtexte usw.
Die Technik ist ausgereift, weltweit im Einsatz, die Pager günstig. Ich finde die digitale Alarmierung hat wesentliche Vorteile gegenüber der Analogtechnik. Dennoch sollte man z.B. bei der Umrüstung von Sirenen den alten Analogempfänger hängen lassen damit bei Ausfall des digitalen Netzes die Sirenen trotzdem noch angesteuert werden können. In unserem LK wird auch noch analog alarmiert ich sehne aber den Tag herbei, an dem die digitale Alarmierung endlich umgesetzt wird....




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