Moin,
bei uns wird es folgendermassen gehandhabt. Mindestalter 21 und mindestens 2 Jahre Fahrpraxis. Zusätzlich wenn es dann soweit ist gibt es dann eine Unterweisung der Fahrzeuge. In meinen Augen ist das die beste lösung die kenne.
gruss
SH
Moin,
bei uns wird es folgendermassen gehandhabt. Mindestalter 21 und mindestens 2 Jahre Fahrpraxis. Zusätzlich wenn es dann soweit ist gibt es dann eine Unterweisung der Fahrzeuge. In meinen Augen ist das die beste lösung die kenne.
gruss
SH
Bei uns Handhaben wir das recht ähnlich. Ein großes Problem ist, das bei uns weder das LF noch das TLF solche Sachen wie Servolenkung usw haben.
Aus dem Grund ist das Mindestalter von Maschinisten bei uns 25. Wenn jemand seinen CE Schein vorher macht, dann fahren wir mit ihm meist in ein industriegebiet und üben dan mit ihm. Weil wer die guten alten MB911 und MB1113 noch kennt, der wird wissen das diese Autos recht scher zu beherrschen sind. Vor allem wenn man solche Sachen wie Servolenkung gewohnt ist vom Ausbildungs-LKW. Also im Ganzen kann man sagen, im Normalfall mindestens 25, 5Jahre Fahrpraxis und mindestens 20 Übungsfahrten im Industriegebiet und 250km im Straßenfahren innerhalb von 12 Monaten. Außnahmen haben allerdings auch ne Möglichkeit. Haben zum Beispiel mehrere Berufskraftfahrer mit 22 oder so in der Wehr. Wenn jemand täglich 40t oder mehr fahren kann, dann ist das schon was anderes. Auch wenn ich fast täglich mit nem Bayern-Retter unterwegs bin bzw. in der Arbeit LF oder ähnliches fahre (allerdings alle mit Servo usw.) werde ich die Fahrzeuge bei uns in der FFW erst in einem Jahr selbstverantwortlich fahren. Denk mal dann hab ich langsam genug erfahrung auf dem Auto.
Moin moin,
ich will auch meinen Sempf dazugeben: Ich glaube, dass man das nicht so pauschal sagen kann.
Zuerst muss natürlich der geeignete Führerschein vorliegen, das ist klar. Dann sollte man als Wehrführer seine Schäfchen einschätzen können. Wenn jemand geeignet ist, mit großen Fahrzeugen umzugehen, sollte man ihm auch mal die Chance geben, zuerst mal Einweisungsfahrten, dann normale Fahrten im Strassenverkehr zum Tanken etc.
Wenn der Probant zeigt, dass er mit dem Fahrzeug umgehen kann, dessen Maße und Masse beherrscht, dann sollte es auf den Verkehrsübungsplatz gehen. Anschliessend sollten Einsatzfahrten in Übungssituationen drankommen, d.h. Strecke wird vorher "normal" abgefahren, auf spezielle Situationen (Kreuzungen etc) wird hingewiesen, anschliessend wird die Strecke mit Signal gefahren. Vorteil ist, dass der Fahrer nicht unter dem Druck steht, "schnell ankommen" zu müssen. Dabei sollte er von einem erfahrenen Kollegen begleitet werden, der auch den Mut hat, ggf. die Fahrt abzubrechen. So kann man das Ganze steigern, bis es dann halt mal zu einer unvorbereiteten Signalfahrt kommt. Und dann sollte man eigentlich einsatztauglich sein, zumindest, was die Fahrerei angeht.
Gruß, Mr. Blaulicht
Guten Morgen,Zitat von Mr. Blaulicht
Dies ist zwar vom hören sagen eine "schöne" Lösung, nur wie setzt man das in der Realität durch???
Schliesslich darf man ja nicht ohne Grund die SoSi-Anlage verwenden, dann sieht das mit den Übungseinsatzfahrten schon nen bissel anders aus!!!
Mfg Christian
Hallo.
Also wie gesagt,bei uns gibt es auch Anfangs eine Unterweisung. Nur für die LKW`s. Ich zum Beispiel bin 21 Jahre habe im Nov. 2004 den kompletten LKW gemacht und darf jedes Fahrzeug in der Wehr fahren und bedienen.Und da ich noch keinen Lehrgang für die DLK gemacht habe (was demnächst ansteht),darf ich das Fahrzeug auch bewegen und bedienen,außer zu Einsätzen da halt ich mich einbisschen zurück oder es ist DLK-MA mangel...Wir haben insgesamt 8 Autos der älteste ist BJ. 92 und das ist ein VGW. Dann kommt die DLK BJ. 96 und der Rest alles ab 2000 bis 2005 (LF, TLF 24/50,GW,MTW,ELW,Dekon). Man muss auch sagen. Die jüngeren die jetzt den LKW machen,machen ja den meistens auf sehr moderne Fahrzeuge. Und wenn eine Wehr noch alte Auto's hat wie z.B. S4000,W 5o und so,ist das natürlich ein ganz anderes fahren.Daher ist auch mein Wehrleiter sehr froh,das wir keine älteren Autos mehr haben,zwecks Nachwuchs der jüngeren MA...Aber wie gesagt,dürfen nicht alle die Autos fahren,auch die einen LKW-Führerschein haben. Da hat unsere Wehrleiter schon seine Männeln...
Aber man sollte auch also junger MA einbisschen selbstbewusstsein haben und sich auch nicht immer ran drängeln.Ich lasse meistens den älteren MA auch Vorang und mache Atemschutz oder so...Es kommt halt drauf an was es für ein Einsatz ist.
Wir hatten auch schon Situationen wo sich einfach welche auf das Fahrzeug gesetz haben und los sind. Das passt meinen Wehrleiter natürlich nicht...Außer es ist wirklich nötig und kein anderer ist da.
Moin moin,Zitat von Chr881986
also bei gemeinsamen Übungen mit der Feuerwehr sind diese bisher immmer mit Signal zum Übungs-Einsatzort gefahren.
Gruß, Mr. Blaulicht
Also bei uns muss das ganze mit der Pol und dem KBR/ KBI/ KBM abgesprochen sein, wenn man eine Übung mit Sosifahrt macht.Zitat von Mr. Blaulicht
Und ich finde das ganz sinvoll, das man sowas auch mal übt. Man fährt dann natürlich nicht volles Risiko aber hald etwas flotter.
MFG Flo
Also da wäre ich nicht dafür. Wenn jetzt zum Beispiel bei einer Kat-Übung mit zisch Fahrzeugen nur mit Blaulicht gefahren wird und es wird an der roten Ampel angehalten,ist das in Ordnung. Aber nicht alles beides...Zitat von Mr. Blaulicht
Nein, das ist ja Quatsch. Da kommen die normalen Autofahrer ja völlig durcheinander. Wenn Signalfahrten, dann richtig.Zitat von Holger2784
Auch hier müssen diese Übungsfahrten selbstverständlich angemeldet und genehmigt sein.
Gruß, Mr. Blaulicht
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