Hallo Forum
In unserem LF8 gibt es Probleme mit der Funkanlage (FuG 7b). Ein defektes Funkgerät (weder Senden noch Empfangen war möglich) wurde durch baugleiches Funkgerät ersetzt. Anschließender Funktionstest war positiv. Nach wenigen Tagen (oder Wochen, genauer Zeitraum ist nicht bekannt) war auch dieses Gerät defekt (hatte gleiche Fehlermerkmale wie das erste Gerät). Zufall oder nicht? Folgendes wurde dann geprüft: Spannungsversorgung, interner Lautsprecher (durch Öffnen der Rauschsperre), Handapparat und Messung des Leitungswiderstandes Fug Antennenbuche bis Anschluss Antennenfuß). War soweit alles ok. Nebenbei habe ich dann erfahren, dass ein Maschinist mit der Fahrzeugantenne an einem Hindernis hängen blieb und die Antenne dadurch aus der Führung riss, die dann von ihm wieder in die Führung gepresst wurde.
Bevor ich jetzt mit einem weiteren Austausch das nächste Gerät schrotte, ein paar Fragen an Euch:
Es ist ja allgemein bekannt, dass Funkgeräte nicht ohne Abschluss (sprich Antenne) betrieben werden dürfen, da die Endstufe des Funkgerätes dies nicht überleben würde. Deutet aber meine Fehlerbeschreibung nicht auf ein Ableben der Endstufe hin?
Was würde passieren, wenn der Antennenstab abbricht (bzw. schlecht mit Antennenfuß verbunden ist), die Verbindung von Funkgerät bis zum Antennenfuß aber nach wie vor in Ordnung ist?
Ist es noch wirschaftlich, Funkgeräte vom Typ Fug 7b reparieren zu lassen? In welchem Bereich dürften sich die Reparaturkosten belaufen?

Vorab schon einmal besten Dank für Eure Hilfe.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Gerd