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Thema: First-Responder, HvO - System in frage gestellt ! Was ist das für ein Verein ????

  1. #1
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    First-Responder, HvO - System in frage gestellt ! Was ist das für ein Verein ????

    Hallo !!
    Irgendwie hab ich da grad was seltsames gefunden !

    Vor kurzem war unter der Adresse:
    www.firstresponder.de
    noch der Hinweis zu finden das dort bald die Seiten der "LAndesrettungsschule Sachsen" zu finden sein.
    (So ähnlich, genauer Wortlaut ist mir nichmehr bekannt)

    Heute findet man dort einen Seite mit folgendem Inhalt...
    Laufschrift:
    "Jedes 3. Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr oder einer
    anderen Hilfsorganisation hört außerhalb seiner Dienstzeit
    illegal den BOS-Funkverkehr ab."

    Text unter Aktuelles:
    "First Responder Einheiten in Deutschland unterwandern
    den professionellen Rettungsdienst
    vom Donnerstag, 02.09.2004 21:48


    Obwohl in Deutschland die Aufgaben bzw. Tätigkeiten der
    Feuerwehren und die des Rettungsdienstes gesetzlich ganz klar
    definiert und geregelt sind, verbreitet sich zunehmend das First
    Responder System. Kein Feuerwehr- und Rettungsdienstgesetz in Deutschland sieht First Responder Einheiten vor. Dies wohl
    vornehmlich aus den USA abgekupferte System unterwandert
    nicht nur die gesetzlichen Grundlagen, sondern vernichtet auf
    lange Sicht Arbeitsplätze im professionellen Rettungsdienst.
    Verschiedene Recherchen über Monate und die Auswertung von
    First Responder Einsatzstatistiken belegen, dass in
    verschiedenen Bundesländern einzelne First Responder Gruppen die Aufgaben des professionellen Rettungsdienstes mittlerweile
    wahrnehmen und dass dieser Trend offensichtlich Schule macht.
    Da sie dies -noch- kostenlos tun, ist stark zu befürchten, dass
    weitere Arbeitsplätze im professionellen Rettungsdienst
    abgebaut werden.
    Darüber hinaus gab es im Rahmen der Recherchen zu dem First Responder System in Deutschland aus unterschiedlichen
    Bereichen sehr kritische Stimmen. Von unnötigem Firlefanz,
    Jobkillerei, Profilneurotikern bis hin zu gesetzlicher Grauzone,
    war alles zu vernehmen.
    Überraschend war allerdings, dass zumindest ein
    Landesfeuerwehrverband vom First Responder System nicht
    begeistert war und dies am liebsten wieder abgeschafft sehe.
    Allerdings, die Wirtschaft hat bereits reagiert, denn sie bietet
    bereits Notfallkoffer, die sich normalerweise auf dem Notarzt-
    bzw. Rettungswagen befinden, mit dem Namenszusatz "First Responder" an. Die sind wohl nun auch auf den privat
    gesponserten Fahrzeugen der First Responder Gruppen zu
    finden. "

    Quelle: www.firstresponder.de

    Meiner Meinung nach versucht hier doch nur eine Schule die
    Angst hat das die RA-Schüler mal drauf kommen das es genügend arbeitslose RA's gibt und dann nicht mehr zu ihnen
    kommen den schwarzen Peter jemanden anderen zu zuschieben.

  2. #2
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    Re: First-Responder, HvO - System in frage gestellt ! Was ist das für ein Verein ????

    Original geschrieben von EISI
    Hallo !!
    Heute findet man dort einen Seite mit folgendem Inhalt...
    Laufschrift:
    "Jedes 3. Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr oder einer
    anderen Hilfsorganisation hört außerhalb seiner Dienstzeit
    illegal den BOS-Funkverkehr ab."
    Wenn man einen Melder mit Mithör-Funktion hat, dann nutzt man sie halt um auf dem Laufenden zu bleiben. Aber die Diskusion hatten wir schonmal.
    Felix
    felix[null][null][null]@funkmeldesystem.de

  3. #3
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    Ja gut der Satz ist mir eigentlich egal...
    Wenn man sich des so anschaut dann stellen die scheinbar alles in Frage und alle sind die schlechten ausser Sie !

    Ich find es schlimmer das Die FR bzw HvO in Frage stellen.

  4. #4
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    also mit ner Schule hat das anscheinend nicht viel zu tun

    Impressum:

    First Responder Online Magazin

    Bernhard-Göring-Str. 16

    04107 Leipzig







    Telefon:
    +49 (0)341 2171735
    Telefax:
    +49 (0)341 2171736



    E-Mail: info@firstresponder.de



    Web: www.firstresponder.de



    Vertretungsberechtigte Personen:



    Rolf Assmann
    (Geschäftsführer)
    Dejan Assmann
    (1. Chefredakteur)
    Johannes Strus
    (2. Chefredakteur)
    Kai Rombuleit
    (Justiziar)





    Haftungshinweis:

    Das Onlineangebot www.firstresponder.de übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.


    Quelle: http://www.firstresponder.de/impressum.htm
    04.09.2004, 00:22 Uhr

    aber irgendwie ist das schon alles sehr sehr komisch...
    Versteh den Sinn dieser Seite nicht...

    Hmm naja...

  5. #5
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    Das was auf der Seite propagiert wird, ist der größte Schwachsinn, den ich seit langem gelesen habe. Die Pointe vorweg: Sie nennen sich "First Responder Online Magazin" und sind im Besitz der Domain "firstresponder.de", ziehen den eigentlichen Sinn des Begriffs "First Responder" aber total in den Dreck. (???????) *kopfkratz*

    In dem Artikel steht auch nichts außer blabla:

    - Jeder Dritte hört schwarz BOS-Funk

    Woher kommen diese Zahlen? Gibts da ne Studie drüber? Bestimmt nicht !!!!!

    - FR vernichten Arbeitsplätze

    Äähh, wie bitte? Warum? Deren FR transportiert wohl auch ins KH, oder? ;-)

    - rechtliche Grauzone?

    Ja, wo denn?

    - Landesfeuerwehrverband nimmt Abstand von FR?

    Welcher? Bitte melde dich!


    Sorry, aber der Typ, der so einen Blödsinn verzapft, gehört für mich eingewiesen! Der hat in der Branche nix verloren!

  6. #6
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    Meine Rede :-)

  7. #7
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    Das sind ja wirklich "tolle" Aussagen auf dieser Seite. :-(
    MfG
    HLF 49/1

  8. #8
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    auf so ein sorry "Bu**sh**" geb ich nix
    das die keine ahnung haben, zeigen die ja mehrfach in ihren texten.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  9. #9
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    Hey Leute!

    Da kann ich euch nur zustimmen! Nirgends wird ein Name erwähnt (Welcher Landesfeuerwehrverband nimmt Abstand?) bzw. wessen FirstResponder-Einheiten den Rettungsdienst unterwandern! Eine Paschalisierung in diesem Maßen ist eine "redaktionelle Meisterleistung" :-(

    ***moved to -> "Rettungsdienst"***
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  10. #10
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    Also so wie es aussieht ist das wirklich irgend eine Rettungsdienstschule in Sachsen (Wohl Privat)
    Diese Firma hat sich auch mal den Namen "First Responder" vor kurzem Patentieren lassen und dann allen FR-Einheiten geschrieben sie müssen Fr von Ihren Autos und sonst wo nehmen oder sollen zahlen....
    Das ganze ist aber nach mehreren Protesten im Sande verlaufen und man hat nie mehr was gehört....

  11. #11
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    Hi!

    Möchte ja mal echt wissen wo er (die) seine (ihre) infos her haben. Die FR einheiten sind ja schließlich nicht dazu da um den Rettungsdienst zu ersetzen sondern ihn nur zu ergänzen bzw. die zeit bis zum eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.

    Ich möchte ja echt nicht wissen was der zu den ganzen privaten Rettungsdiensen und den ganzen freiwilligen Helfern im Rettungsdienst sagt.

    Gruß GrisuIZ

  12. #12
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    Neuester Text auf der Homepage:

    Hört tatsächlich jedes 3. Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr oder einer anderen Hilfsorganistion außerhalb der Dienstzeit illegal den BOS-Funkverkehr ab?
    vom Samstag, 04.09.2004 20:21


    P

    Wenn dem so wäre, dann würden sich täglich eine Vielzahl von Feuerwehr- und Rettungsdienstangehörigen strafbar machen.

    Nach dem Fernmeldeanlagengesetz ist es nämlich unter Androhung von Strafe verboten, den BOS-Funkverkehr (Behörden-Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) abzuhören. In diesen Funkbereichen werden im höchsten Maße vertrauliche und nur für den Dienstgebrauch bestimmte Nachrichten übermittelt.

    Nun könnte man der Meinung sein, dass Angehörige von Feuerwehren oder anderen Organisationen auch außerhalb ihrer dienstlichen Tätigkeit eben diesen Funkverkehr auch neben dem Bett abhören dürfen. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten (Funkscanner, Funkmeldeempfänger mit Mithörfunktion und privat erworbene BOS-Funkgeräte) ja auch für Jedermann bereitgestellt. Frequenzlisten werden selbstverständlich gleich mit angeboten und wer nicht weiß wo, der schaut dann einfach im Internet nach.

    Die Frage ist nur, wozu muss man den Funkverkehr abhören? Was sind das für Menschen, die ständig und überall wissen wollen, wo es brennt, wo ein Auto gegen einen Baum gefahren ist oder wen die Polizei gerade zur Fahndung ausgerufen hat? Oder wofür ist es wichtig zu wissen, das Frau Müller (Name frei erfunden) im Nachbarort gerade leblos und mit einem Kreislaufstillstand am Boden liegt? Wozu muss Feuerwehrfrau/mann oder Rettungsdienstfrau/mann das auch noch außerhalb der Dienstzeit wissen? Ist das der berühmte Kick oder einfach nur der unbändige Wunsch, für alles und alle unersetzlich zu sein?

    Ist der Wunsch so stark, dass dafür Gesetze gebrochen werden?

    Quelle: www.firstresponder.de

  13. #13
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    Also hab mir jetzt nochmal die Bestätigung eingeholt....

    Die Seite gehört genau zu dem Mann der damals das Patent wollte.

    Mehrere FR-Standorte die dann einen Brief erhielten den Namen FR abzulegen haben unter anderem das Staatsministerium des Inneren Bayern eingeschaltet.

    Das STMI hat vor kurzem verlauten lassen das es durchgebracht hat dass der angebliche Patentinhaber nun lediglich das Patent für sein auf der Homepage abgebildetes Logo hat.

  14. #14
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    Kann mir jemand sagen, welche Rechtsform "First Responder Online" hat?
    Laut Gesetz muß diese angegeben werden.
    entweder der Inhaber muß drin stehen oder eben ob es sich um eine AG, GmbH oder sonstiges handelt.
    Da könnte man sich eine kostenpflichtige Abmahnung überlegen. Leider habe ich dafür keine Zeit, vielleicht gibt es hier den einen oder anderen, der zu einem Anwalt Kontakt hat.

    Kann man im oberen Bild ein Fahrzeug der JUH oder des MHD sehen? Ist dort nicht auch das Logo des DRK zu sehen? Vielleicht möchte eine dert HiOrgs was dagegen tun?
    HALDOL gibt es jetzt auch als Raumspray!

  15. #15
    crazyossi Gast

    Grad gelesen:

    Wer bezahlt denn nun das Polizeiauto?


    vom Sonntag, 05.09.2004 15:25

    P

    Stellen Sie sich vor, Sie fahren in einer kalten Dezembernacht auf einer dunklen Straße mit ihrem PKW gegen einen unbeleuchteten Container. Sie haben den Unfall bis auf ein paar Schrammen gut überstanden, Ihr Auto allerdings nicht. Sie rufen über Mobiltelefon die Polizei, die wenige Minuten später an der Unglücksstelle erscheint. Die hilfsbereiten Beamten bieten Ihnen an, sich in ihrem Einsatzfahrzeug aufzuwärmen und dort das Protokoll aufzunehmen. Kurze Zeit darauf trifft der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst ein.
    Da Sie ein leichtes Ziehen im Nacken verspüren, äußert eine Rettungsdienstfachkraft den Verdacht auf eine gefährliche Verletzung der Halswirbelsäule. Um Sie „wirbelsäulengerecht“ aus dem Polizeiauto zu befreien, stellt der Rettungsdienstmitarbeiter die Indikation zur „technischen Rettung“, woraufhin der Rüstzug der Feuerwehr mit Sondersignal anrückt. Ein Feuerwehrmann nimmt hinter Ihnen Platz und hält Ihren Kopf in Neutralposition, während der Rettungsdienstmitarbeiter Ihnen eine Halsmanschette anlegt.

    Nun beginnt die Feuerwehr, mit schwerem Gerät das Polizeifahrzeug um Sie herum in seine Einzelteile zu zerlegen. Nachdem das Dach entfernt ist, legt man Ihre Rückenlehne nach hinten um, schiebt Ihnen ein zwei Meter langes Brett ins Kreuz und zieht Sie aus dem Wrack des Polizeifahrzeugs. Mit Gurten fixiert man Sie dann so auf dem ungepolsterten Brett, dass Sie komplett bewegungsunfähig sind. Zu guter Letzt versorgt man Sie mit einer Sauerstoffmaske und verfrachtet Sie in einen großen Rettungswagen, der Sie mit heulender Sirene ins nächste Krankenhaus bringt. 30 Minuten nach Aufnahme stehen Sie vor dem Haupteingang des Krankenhauses mit einer Packung Paracetamol in der Hand, warten auf Ihr Taxi, das Sie nach Hause bringen soll.


    quelle: www.firstresponder.de

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