Ich habe zwar Lampen von Streamlight, hier aber identische Ausführungen, allerdings eine als LED-Version, die andere mit Xenon-Modul. Beide natütlich mit ATEX-Zulassung.

Die LED-Version ist für Arbeiten im Nahbereich unschlagbar (besonders bei helmbefestigug). Beispielsweise bei VU oder auch in normalgroßen Räumen. Die Ausleuchtung ist einfach flächiger. Jedes Xenon-Modul wirft einen extrem starken Lichtstrahl duzende Meter weit. Wenn ich aber arbeite und in meinem Aktionsradius von 1-3 Metern eine gleichmäßige Ausleuchtung will, bringt mich die LED-Version entschieden weiter. Bei der Xenon-Version habe ich einen sehr hellen Punkt, während durch den vor-focussierten Lampenkopf das Umfeld nur sehr schwach ausgeleuchtet wird.

Allerdings ist nur die LED auch nicht empfehlenswert. Spätestens, wenn man bei BMA-Meldung in einer Lagerhalle die Decke nach der betreffenden Melder-Nummer absucht, ist man froh, eine Lampe zu haben, die mit ihrem Xenon-Licht die Strecke mühelos überwindet.

Ich habe das so gelöst: am Helm habe ich eine (kleinere) Streamlight 4AA LED für den "Normal-Gebrauch" und an der Jacke eine Streamlight 3C Xenon, welche ich nur dann einsetze, wenn ich dieses Licht auch brauche.

Das hat den Vorteil, dass ich zum einen deutlich Batterien spare, da die LED nur einen Bruchteil von dem benötigt, was das Xenon-Ding schluckt und zum anderen erhöhe ich so die Standzeit des Xenon-Moduls erheblich. Ist vielleicht nicht der einfachste Weg, aber ich finde es so echt gut.