Schaue mal hier rein: http://sdr.packetradio.at:8901/
Den Typ kenne ich und er arbeitet nur mit SDR Sticks.
Kommt immer auf den Upconverter drauf an den man verwendet!
Störungen oder was?Und auch auf VHF/UHF pfeift und quietscht es an allen Ecken.
Schaue mal hier rein: http://sdr.packetradio.at:8901/
Den Typ kenne ich und er arbeitet nur mit SDR Sticks.
Kommt immer auf den Upconverter drauf an den man verwendet!
Störungen oder was?Und auch auf VHF/UHF pfeift und quietscht es an allen Ecken.
Die RTL-Sticks ersetzen auch mit Upconverter keinen spezialisierten Kurzwellen SDR oder klassischen analogen RX der etwas besseren Art. Sie sind ganz nett zur Bandbeobachtung oder zum Reinschnuppern, aber wenn man an der Grasnarbe empfangen will (oder muss), ist der Aufwand doch höher. Der Web-SDR aus deinem Link stellt ja auch nur VHF/UHF zur Verfügung. Die Web-SDR, die auch Kurzwelle zur Verfügung stellen, verwenden auch eher selten RTL-Sticks. Auf die schnelle habe ich da diverse Selbstbauten, Softrock, FiFi-SDR, Funcube und anderes gesehen. Der Vergleich Funcube gegen RTL-SDR auf VHF ging hier auch klar für den Funcube aus. Okay, nicht ganz fair. Der Funcube ist eine andere Konstruktion und auch deutlich teuer, aber es macht doch schon einen Unterschied, ob ich Volmet eines in der Nähe befindlichen Flughafens nur im Rauschen erahnen kann oder glasklar an derselben Antenne empfange. Ich persönlich habe langsam keine Lust mehr auf halbgare Lösungen.
Und noch einmal abschließend eine Auskunft eines Piloten zur Nutzung von Kurzwelle im Flugfunk:
"Ja, HF (Kurz/Mittelwelle) ist noch primär von Bedeutung über vielen
Ozeanen dieser Welt.
Aber der Weg geht ganz klar Richtung Datalink über SATCOM. Und für die
Lotsen dann ADS-C damit sie wissen wo die Flugzeuge sind.
Aber echte Pflicht ist das nur in einigen wenigen Lufträumen,
ansonsten kann man durchaus noch HF nutzen. Und selbst wenn man
Datalink hat verlangen einige Kontroll-Zentren immer noch einen
HF-SELCAL Check.
Derzeit sind die besten NAT Tracks z.B. nur noch mit Datalink (CPDLC)
befliegbar, aussenrum gehts noch ohne und wenn der Datalink mal wieder
spinnt muss man leider einen dieser Tracks nehmen."
Damit sollte alles gesagt sein.
hat aber alles nichts mehr mit BOS-Funk auf KW zu tun......
Hallo!
Mitnichten - billige SDR-Sticks arbeiten mit Dynamikauflösungen von maximal 8Bit. Der Dynamikbereich dieser RTL2832 liegen zwischen -90 und -60dB = maximal 30dB in schlappe 255 Stufen (8Bit) gequetscht.
Für Kurzwelle braucht man mehr.
Und wer sehen will wie Kurzwelle via SDR geht, und das ebenso über websdr.org, der geht hier hin:
http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/
Da ist man nicht nur beim eigentlichen Erfinder/Realisator von websdr (was dein Kollege verwendet), sondern fährt unter oben verlinkter URL auch eine selbst entwickelte Hardware. Der macht dort drüber Kurzwelle komplett von DC-30MHz am Stück (also Samplingrate ~16MHz bei Dynamik 10-12Bit).
Wer da Flugfunk hören will, sollte mit was extrem einfachen anfangen:
5505kHz USB Shanon Volmet
Wenn man dann Flugzeuge im Interkontinentalverkehr empfangen möchte, kann dann beispielsweide mal folgende Frequenzen in USB für nen Stündchen mitlauschen:
5598kHz
5649kHz
8891kHz
und danach einfach mal durch die verschiedenen Utility-Bereiche scrollen.
Wer meint das Kurzwelle tot ist, sieht dort das überzeugende Gegenargument.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Das Rote Kreuz betreibt in Deutschland noch eine rudimentär KW-Grundlage mit Codan-Geräten und PACTOR-Modems. Demzufolge hauptsächlich für eMail und FAX-Verbindungen. VInitiator war hier das Internationale Rote Kreuz (IKRK).
Da derartige KW-Grundlagen nicht gerade billig sind und nur mit einer angemessenen Expertise sinnvoll zu betreiben wären, ist die regionale KW-Einsatzbereitschaft über die Bundesländer, sprich 19 DRK-Landesverbände sehr unterschiedlich ausgeprägt. Hauptgrund ist hier die Auffassung sich bundesweit mehr als nur über die KW-Grundausstattung zu engagieren, weil ja der zivile Katastrophenschutz in der Verantwortung einer Landesgesetzgebung liegt.
Basisstationen sollen jetzt mindestens 72 Stunden autonom mit Strom versorgt sein. Das schließt aber überwiegend nicht das Trnasportnetz bzw. die Transitebene ein, die schon bei der Vernetzung einzelner TBS untereinander, erst echt auf dem Weg zur DXT beginnt.
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