So, ich habe mal wieder eine hitzige Diskussion verpasst. Toll!
Trotzdem will ich jetzt mal meinen Senf dazu geben:
1) Nicht immer ist ein reines Integrationsproblem, wenn man die übliche Landessprache nicht spricht. Wir man sicherlich meinen Beiträgen entnehmen kann, komme ich aus Heidelberg. Wir haben jährlich mehrere Millionen Touristen aus allen Herren Ländern. Zudem haben wir hier sehr viele Soldaten, die ebenfalls verschiedensprachig sind.
2) Wir haben hier sehr wohl auch ein amerikanisches Krankenhaus, bei dem wir sowohl Patienten abliefern als auch welche hinbringen.
3) Jeden hier ausser Landes bringen zu lassen, der sich nicht intgrieren will, halte ich sehr wohl für politisch inkorrekt. Ich habe als welt- und kulturoffener Bürger nix gegen Leute, die NICHT unsere Sprache sprechen. Leute, die von Deutschland aus ins Ausland gehen, sprechen oft auch nicht die typische Landessprache! Und da verlangen wir auch Toleranz.
4) Es dürfte wohl noch mehr RD-Leute geben, die bestrebt sind, eine vernünftige Anamnese für wichtig halten. Auch wenn ich mir bei Intensiv-Verlegungen von Pflegekräften anhören muss "das verstehst Du doch sowieso nicht"!

Gruß, Mr. Blaulicht