Na ja nicht ganz MV wäre besser gewesen^^
trotzdem Danke für die Antworten (jetzt bin ich wieder schlauer) ;)
Mfg
Marcel
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Na dann schreib ich doch liber unseren Stel. KBI der wird das dann uch wissen ;)
trotzdem Danke für eure Antworten.
Mfg
Marcel
Der Beitrag ist zwar schon aus mitte Juli 2008.. aber mir war er neu:
"Niedersachsen geht bei der Einführung des Digitalfunks den nächsten großen Schritt: Ab dem 1. Oktober wird im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg das erste Teilnetz mit fast 400 Endgeräten und elf Antennenanlagen, den so genannten Basisstationen, den erweiterten Probebetrieb aufnehmen."
http://www.mi.niedersachsen.de/maste..._I522_h1.html#
http://cdl.niedersachsen.de/blob/ima...484065_L20.pdf
e.
Gibt es irgendwo schon Überlegungen, wie mit den Geräten im TMO und DMO gearbeitet werden soll? Ich meine, wenn an Einsatzstellen im DMO gearbeitet wird, wie kommunizieren dann die Führungskräfte (mit Gateway, DualWatch oder 2 HRT)?
In Berlin wird gleich von Beginn an auch der jetzige 2m-Bereich auf Tetra umgestellt, in BaWü z.B. nur der jetzige 4m-Fahrzeugfunk. Hat jemand Quellen oder Dokumente, wo über ein Funkschema nachgedacht wurde?
Danke und Gruß, Steffen
hallo Steffen,
dann schau z.B. mal hier, da hat Carsten, DG3YCS schon einiges zu geschrieben:
http://www.funkmeldesystem.de/foren/...postcount=1392
mfg
e.
Nun ist es durch Hessen bekommt Ende 2009 Digitalfunk.
Alle Kreise und Organisationen wurden angeschrieben um den Bedarf zu melden ( Wieviele FHRT HRT MRT FRT und Zubehör diese benötigen) die Frist läuft am 15.09.2008 ab dann muss alles wieder zurück sein und eine Abnahmeerklärung auch.
Da werden so einige Händler ganz große Augen machen die nämlich das große Geschäft gewittert hatten.
Es wird alles Zentral über die Pol organisisert ....
Was man jetzt schon weiss Hessen nimmt auch die digitale Alarmierung gleich mit man hatte ja lange gemunkelt ob den die Analoge Alarmierung erstmals bestehen bleibe.
das ist total ot.
Klick doch mal drauf...
Da passiert mal nicht schlimmes ausser das du ein Helm mit streifen siehst.
Ich weiss was ich da verlinke weil es von mir ist es ist mein Webspace bei aol...
rofl
pech für firefox!
Alle privaten HP´s bei aol in deutschland fangen mit hometown.aol.de/ an
in den USA hometown.aol.com/{Benutzername}
hmm.. hier ist mal wieder jemand, der alles hier weiss und hat davon keine Ahnung ..
http://hometown.aol.de/Pixsonstnix/logo03_4.jpg
ist ja ne tolle Sache :-)
Auszug akt. Schreiben HMDI:
Aus diesem Grund bitte ich, Ihre Bedarfsträger zu informieren, dass wir die Bedarfsmeldung von der Verbindlichkeit der Abnahme wie folgt entkoppeln:
a) Die Bedarfsträger ermitteln das benötigte Mengengerüst an Endgeräten bis zum 30.09.2008, ohne die Verbindlichkeit der Abnahme zu erklären.
Das Vergabeverfahren wird in der ersten Oktoberhälfte 2008 gestartet. Der Start des Vergabeverfahrens in der ersten Oktoberhälfte ist aufgrund der im Folgenden aufgelisteten Punkte erforderlich.
- Beginn des erweiterten Probebetriebs in Hessen am 08.September 2009
- Im Rahmen des Vergabeverfahrens ist die Einhaltung der durch die Verdingungsordnung für Leistungen vorgegebenen Fristen unbedingt erforderlich.
- Im Vorfeld des erweiterten Probebetriebs sind die MRT in die Fahrzeuge der Teilnehmer am erweiterten Probebetrieb einzubauen.
b) Die Bedarfsträger erklären aufgrund des ermittelten Mengengerüstes ihre verbindliche Abnahme der Endgeräte bis zum 15.12.2008.
des weiteren teilt das Amt für Brandschutz und Rettungswesen MTK mit akt. Schreiben mit das nur aktive Pager beschaft werden wie in fast allen LK´s
@ EBI
Oh Gott bist du Reporter oder Politiker so kann man mein geschriebenes nicht hinstellen da steht im postin von mir:
Gerücht???
Aus mehrern Kreisen hört man das dass Thema Digitalfunk gestorben sei zumidest in Hessen.
Das Unternehmen das nach Ausschreibung den Auftrag bekommen hatte eine Bahn Tochter hätte sich über 3 Milliarden verschätzt und dies wolle man nicht in dieses System nachschiessen zumald der aktuell Stand in Hessen stabil läuft.
Des weiteren wären bei der Ausschreibung fehler passiert und der Auftrag wäre so oder so nur diesem Unternehmen zugesprochen worden (Veternwirtschaft sagen böse Zungen?!)
Was ist da wahres dran?!
--------- Und Punkt -----------
Wer es nicht glaubt <a href="http://funkmeldesystem.de/foren/showthread.php?p=206067#post206067" target="_blank">hier zum klicken</a>
Ach ja ja...........
derartige Bedarfsabfragen hat es 2006 und 2007 auch schon in Bayern gegeben und wo sind die hingewandert oder was ist daraus geworden ???
Kurz darauf kam die Aussage, daß "bestimmten Gruppierungen der Hiorg" die Teilnahme am Dig. Funk freigestellt bleibt - und was heisst das wohl auf gut Deutsch?????
Und was die Händler betrifft - da gibt es heute schon "Optionen" auf Abnahme bestimmer Mengen an "Geräten". Nur wie die heissen werden uns was für Typen es sind, steht noch in den Sternen - so wie vieles beim Dig. Funk.
Also eifrig Bedarfsmeldungen abgeben - so wie in der Politik die Forderungen für den nächsten Haushalt durch die Minister - gestrichen wird dann sowieso.
Moinsen,
sorry aber kannst du mir evtl. diesen Satz mal erklären - ich verstehe ihn nicht.
BTW: BY wollte auch schon lange ausschreiben ... zumindest die Pol Geräte ... wie gesagt wollte.
Und in BY gibt´s immernoch ungeklärte Fragen: Was macht der KatS? Wer zahlt usw....
Zentrale Beschaffung: Eigentlich sehr gute Idee, scheint ja fast so als hätten manche Herren was dazu gelernt. Allerdings muss man auch erhlich sagen: Bei solchen Dimmensionen ist ein Einspruch der Mitbewerber nach dem Zuschlag vorherzusehen und manche von uns wissen wie lange die darauffolgende Prozedur dauern kann.
Gruß
Michi
da ist so einiges durch die Presse hier gegangen.
Die Feuerwehren sollen sich bis zum 15.09.08 verbindlich für die digitalen Funkgeräte entscheiden sollen.
Pageboylover hatte da wohl so einige infos, die schon seit dem 27.08. durch die Presse geistert.
Also mal abwarten..
http://www.wlz-fz.de/newsroom/region...art7780,669741
mfg
e.
Erst ein Hersteller verfügt nach meinem Wissen über ein Interface, welches die Kryptorichtlinien der BDBOS umsetzen können soll... Die anderen werden sicher nachziehen, aber im Moment kann es halt nur einer sein - und deren Geräte überzeugen mich von der Optik wie auch von der Bedienung überhaupt nicht - ich hätte gern ein schönes, klobiges Gerät von EADS/Nokia oder Motorola - zumal die sich auch an deren Bedienkonzepte aus dem GSM-Bereich orientieren ^^
Auch die HiOrgs sind aufgefordert worden, bis zum 15.09.2008 eine verbindliche Bestellung beim Innenministerium für die Landesbeschaffung vorzulegen. Auch hier wurde der sehr enge Zeitrahmen kritisiert und daraufhin ist die Frist ausgestzt worden.
Was befremdlich bei dieser Bestellung ist, ist der Umstand, dass es ja noch kein zugelassenes Endgerät gibt, ebenso gibt es auch keine konkreten Angaben zu den Kosten.
Was dann insgesamt heisst, dass man die Katze im Sack kaufen müsste. Und insoweit ist die Zurückhaltung bei FW und HiOrgs aus meiner Sicht sehr verständlich (Das Gajammer wegen der Kosten und dem entsprechenden Hauhaltsansatz ist allerdings peinlich, war es doch seit Jahren bekannt und hätte längst in den Haushalt einfliessen können).
In Hessen auch und das schlimme ist ja die kosten werden alle auf die Gemeinden übertrage, Ich halte nicht vom Digi Funk das bißherige Funknetz Funktioniert wunderbar, jetzt kommense mit Digi wo es auch zu 100 Prozent "Funktioniert". Allein die Kosten für die Sirenen umbauten und das kann sich doch keine Gemiende leisten dann muss halt bei jeder kleinsten Ölspur die Sirene laufen weil kein geld für Meldeempfänger da ist.
@chris
akt. Stand des HMDI ist das es hierfür (Sirenensteuanlage) Förderungen gibt (max 35%) sollte es sich bei euchnoch um Kats Sirenen handeln muss die Gemeinde es eh nicht tragen lt. Hbgk.
Ich denke es wird schon irgendwie Geld auch für die kleinste Komune und Feurwehr irgendwo locker gemacht werden und wenn es sein muss halt mit Vorschüssen (Darlehen).
Glücklich werde ich nicht mit dem digitalem Funk werden, zu viele Fragezeichen sind bei mir aufgetaucht was die Geräte angeht und das Zubehör.
Z.b. konnte mir keiner sagen ob bei einem Hrt mit Ledertasche dieses dann noch ladefähig sei oder nicht im mal eine Sache zu nennen.
Wir kaufen definitiv die Katze im Sack und müssen das Gerät auch noch abnehem ich weiss nicht ob das alles so rechtlich korrekt ist zumal in der freien Wirtschaft es so was nicht gibt.
Wo ich noch klärungsbedarf sehe ist wer zahlt die laufenden Kosten für Gespräche (die die ich führe über das Netz). Wenn die Kommune es tragen muss (ausgehende) dann denke ich werden alle auf DMO schalten sobald die HiOrg´s an der Einsatzstelle angekommen sind.
Was aber auch wieder nachteile mit sich bringt.
Bei den supaduba Lehrgängen in Kassel ist man sich auch nicht so ganz einig wie das laufen wird und man rührt kräftig mit. Zumal dort es schon Probleme gibt wenn man im DMo fährt mit der erreichbarkeit und reden nicht von 10 Km sondern von gerade mal 600 Metern. Wo das gute 2M Band gute Verbindungen uns beschert versagt das digitale ob es nun an den Geräten gelegen hat oder es allg. so ist weiss ich nicht.
Das Funknetz wird weiterhin durch das Land Hessen betrieben und finanziert.
Diesen Kommentar habe ich in der HNA vom 29.08.08 gefunden.. :
Zitat
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Alarm - Pappnasen-Alarm!!!
Wie dämlich darf man als Bürgermeister oder als eine der sich stets selbstbeweihräuchernden "Feuerwehrführungskräfte" eigentlich sein?
Das Thema Digitalfunk wird seit Jahren(!) auch öffentlich diskutiert - u.a. auf einschlägigen Internet-Portalen wie "www.feuerwehr.de" oder in Printmedien wie "Feuerwehr Magazin" etc.
Sogar jeder politisch oder fachlich interessierte Aussenstehende hat das mitverfolgen können!
Was haben die Waldeck-Frankenberger Bürgermeister sowie aufwandsentschädigten Gemeinde- und Stadtbrandinspektoren in dieser Zeit getan?
Wäre es nicht seit Jahren ein Einfaches gewesen, in der jeweiligen Gemeinde oder Stadt zu ermitteln, in welchem Umfang die neue Technik bestellt werden muß und dafür einen Haushaltsansatz bereits im Vorfeld festzulegen?!
Jeder Azubi ist in der Lage, im Vorfeld die Standardpreise für diese Technik zu ermitteln - wenn diese danach im Rahmen einer landesweiten Ausschreibung auch noch kostengünstiger beschafft werden kann, umso besser!
Übrigens: Es ist noch gar nicht solange her, da hat der hauptberufliche Waldeck-Frankenberger Kreisbrandinspektor, Gerhard Biederbick, in dieser Zeitung seinen Unmut darüber geäußert, daß "...die Landesregierung nicht in die Funktechnik der Feuerwehren investiere" (der Artikel liegt mir vor).
Wo also ist sein Konzept dazu?!
Es ist zudem seit vielen Jahren verdammte Pflicht der Kommunen, für die Feuerwehren eine Bedarfs- und Entwicklungsplanung zu führen und gegenüber dem Innenministerium nachzuweisen. Also, wo ist jetzt das Problem?
Es gibt eine rechtsverbindliche Regelung, daß im öffentlichen Dienst nur Leute mit entsprechender Qualifikation eingestellt werden dürfen.
Gegenüber dem finanzierenden Steuerzahler wurde doch stets betont, daß jede Dorffeuerwehr erhalten werden muß - dann sollte man doch auch längst wissen, wie man das finanzieren will, oder?
Oder suchen (und finden - leider!) die Bürgermeister in den Feuerwehren nur williges Wahlvieh, das sich mit Pokalen, Beförderungen und "Leistungsabzeichen" (für Wettkampfteilnahme) leicht zufriedenstellen läßt?
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Und recht hat der Kommentator.
mfg
e.
@ ebi:
Den hatte ich auch gelesen, hab dann aber ganz vergessen den hier zu posten.
Und natürlich hat der Kommentator recht! (Wäre er nicht ganz weit weg, hätte ich ja "Überhose" als Autor verdächtigt...)
Aber nichts desto trotz, Geräte verbindlich zu bestellen, die es noch gar nicht gibt, wo die Kosten noch unklar sind, ist nicht wirklich sinnig.
Hi,
Ergänzend kann man sogar sagen:
<b>... KÖNNEN! </b>
Die zur Gesprächzeitermittlung/Abrechnung benötigten Komponenten werden im BOS Netz gar nicht installiert. Halt nur soweit wie es zum Netzbetrieb nötig ist!
(Wobei ich hier ausdrücklich auch SW als Komponente verstehe...)
Gruß
Carsten
@HFT:
Das mit der Überleitung würde ich so nicht unterschreiben wollen. Es gibt Mittel und Wege, Privatgespräche im Netz zu unterdrücken und für Träger der NPol sicherlich günstiger als die Vorhaltung eines zusätzlichen GSM-Geräts. Man kann neben der allgemeinen Erlaubsnis bzw. allgemeinen Verbot von Gesprächen ins PABX eine sog. Auth SSI definieren. Diese Stelle - welche vermutlich die Leitstelle sein wird - kann dann entweder den Anruf zulassen, verbieten oder sich nach einem Gespräch mit dem Teilnehmer entscheiden. Ein Filter nach Rufnummer(RTWs dürfen nur mit der eigenen Rettungswache und den umliegenen Krankenhäusern sprechen) ist auch ohne weiteres möglich. Eine Anwahl von Tetra-Geräten aus dem öffentlichen Telefonnetz zu verbieten halte ich für eine ganz schlechte Entscheidung, erst recht bei dem geplanten Ausbau. Klar, fast jeder hat ein Handy mit - aber wer war nun aufm ELW, um im Funkloch mitzuteilen, dass der Baum beseitigt ist und eine neue Einsatzstelle angefahren werden kann?
Insgesamt gibt es hierzu keine Konzepte, wie das geregelt wird, eine Anbindung PABX -> Tetra ist allerdings in fast allen mir bekannten Konzepten enthalten...
@DG3
Och, also bei mir bekannte VoiceMonitor von R&S sagt mir ziemlich genau, wer wann mit wem wie lange gesprochen hat, gibt das zwar atm nicht als weiter verwertbaren Datensatz aus, aber das ist ja das gerinste Problem. Die Aufzeichnung wird ja auf jeden Fall erfolgen. Ja, alle Gespräche auf einem TetraNetz... Einzig die Crypto macht mir da Sorgen..
Moin,
dass man die möglichen Gespräche (Gesprächspartner) "limitieren" kann ist mir schon klar. Die Technik und die Netzadeckung geben einen Telefoniebetrieb in den meisten Fällen sicher her; jedoch die Kapazität des Netzes anfänglich sicher nicht (auch keine Datenübertragung).
Die nächste Frage die sich stellt: Warum sollte man die Leitstelle oder die RW mittels Tetra "anrufen" wenn ich doch auch funken kann? Warum sollte ich als RTW Besatzung das KH antelefonieren wollen? Im PABX Betrieb belege ich das doppelte an Slots als bei einem TMO Funkgespräch. OK - erstmal egal.
Wie gesagt, es wird nichts bringen sich im Vorfeld hierüber besondere Gedanken zu machen, da die meisten Konzepte (u.a. akt. Paging) noch vollkommen unausgereift sind und im Moment einfach zu wenig "stichhaltige" Infos von offizieller Stelle verfügbar sind. Wenn das Netz steht und die ersten Jahre die Kinderkrankheiten und wirklich wichtigen Unzulänglichkeiten beseitigt wurden wird man sehen was noch geht...
Zu den Bedarfsmeldungen vielleicht nochmal ganz kurz:
Sicherlich ist es sinnvoll ein Erhebung durchzuführen um abschätzen zu können wer wieviel brauchen wird (Bundesweit gesehen). Eine "verbindliche" Abnahme ohne vorher die Finanzierung zu klären... naja ich glaube es wurde alles gesagt.
Zur Katze im Sack:
Nun ja, komische Situation. Aber was will man tun? Es gibt im Moment defakto KEINE Geräte die den Anforderungen entsprechen werden, sei es tief technisch oder eben "nur" die Bedienung.
Der Anbieter der sich (sollten die Eckpunkte einmal stehen) zutraut alle Forderungen nach der Auschreibung zu erfüllen und auch noch den Zuschlag erhalt wird seine FW anpassen, kleinigkeiten ändern und fertig ist das Gerät. Sollte es jemanden stören, dass er (bei der ERSTBESCHAFFUNG) keine Auswahl mehr hat, der möge bitte jetzt die Augen aufmachen. Wir haben aktuell genau noch ein Modell "FuG 8b-1" das NOCH erhältlich ist. Da kann ich auch nicht mehr wählen. Die Industrie gibt´s vor: Friss oder stirb.
BTW: Schon mal jemand eine Bedarferhebung für DMO Gruppen mitgemacht? Pro VERBAND 50 ~ 100 Gruppen; nur leider kann man ja nicht beliebig viele Vergeben. :-)
Gruß
Michi
Hey Picolino,
ich hab ja nicht geschrieben dass ich soviele brauche. Mir reichen 3 Stk. für meine Org vollkommen aus und auch mit 2 kann ich noch gut arbeiten (Kreisebene).
Ich habe nur ein paar Meldungen gesehen (sowohl nPol als auch Pol), daher die Zahl von bis zu 100 Stk.
Hast du eine sichere Quelle für die 44? Habe ich so noch nicht gehört - aber das heißt ja auch nix. Soviel zum Thema "wir haben zu wenig analoge Kanäle" hihihi....
Was ich genommen habe - nix, hab nur fürchterliche Kopfschmerzen - kannst gerne ein bisschen was haben ;-)
Gruß
Michi
Hi,
44 DMO Kanäle?
Ich habe hier auf den alten (und nicht "eingestuften") Unterlagen 29 Kanäle, wobei ja jeweils beide Bandlagen zur Verfügung stehen (=58).
Oder meintest du jetzt das die fehlenden 14 an die "Schlapphüte" gehen...
Naja, wird aber auch Zeit das die von Ihren teilweise immer noch genutzten FuG10 mit Stabakku loskommen ;-)
Aber es kann ja auch sein das sich was geändert hat... Ich bin gerade nicht auf dem laufenden. Habe zwar schon einiges an "interessanteren" Unterlagen auf der Dienststelle liegen, bin aber aufgrund anderer Dinge noch nicht mal dazu gekommen dort einen Blick hineinzuwerfen...
Gruß
Carsten
Ähh, nicht ganz. Laut allen mir bekannten Schreiben fördert das Land aufgrund der sogenannten "Anlage 2 zum Warenkorb" bestimmte Geräte mit 30% des jeweiligen über die Ausschreibung ermittelteten Anschaffungspreises. Das dürfte für die meisten Sirenensteuerempfänger zutreffen (muss es aber nicht).
gruß,
Hetti
P.S.: Wo gibt es denn in Hessen noch KatS-Sirenen ?
so jezt hab ich auch mal ne Frage zum kommenden digitalfunk
Wenn das Netz deutschlandweit gebaut wird ist es dann auch möglich einen funkwecker der auf Tetra oder gsm oder wie auch immer das digitalen Netz heißen wird auszulösen?
Würde mich mal interresieren denn dann dürften ja im kat Fall alle alarmierbarsein oder täusch ich mich ?
P.s. wenn die Frage schön gestellt wurde dann hab ich se wohl überlesen
Meinst du das jetzt zur Bevölkerungswarnung so wie eine KatS-Sirene ? Klar dürfte das möglich sein in bestimmte Geräte passive Tetra Empfänger einzubauen um darüber Warnungen zu verbreiten.
Solche Planungen gibt/gab es schon länger auf Basis der Mobilfunknetze oder DCF-77 (Zeitzeichensender). Diese Varianten wären durchaus auch Praxistauglich, es fehlt aber der (politische) Wille sowas wirklich einzuführen.
gruß,
Hetti
Bei der Netzabdeckung? :D Ein rein passiver Funkteilnehmer ist im Tetra-Netz nicht vorgesehen und wird auch nicht implementiert, wenn ein solches Verfahren nicht gleich in der Erstausrüstung der BS implmentiert wird, was derzeit nicht der Stand ist. Eine Nachträgliche Einbringung eines passiven Pagings ist potentiell möglich, aber wenn man sich mal ansieht, wieviel Ärger(und immer wieder anderen Ärger) ein Softwareupdate auf ner kleinen Tetra-Zelle machen kann, wird man wohl eher glücklich sein, wenn das Netz mit Grundfunktionen sicher läuft. Hätte man die Muße gehabt, parallel ein umspannendes, frequenzgleiches POCSAG-Netz aufzubauen, wäre das sogar praktikabel und ohne Aufwand für den Endkunden nutzbar, durch lokale Begrenzung der Aussendung könnten alle Alarme auf die selbe RIC laufen und der Empfänger wäre Plug and Play. Zeitgleich hätten wir die häufig gewünschte Unwetter-RIC
Danke für die Antworten
@hetti ich meinte ganz normale fme die z.b bei einer SEG im einsatz sind
Zumindest in Hessen ist aber ein passiver Tetra Pager vorgesehen bzw. ein aktiver Pager mit deaktiviertem Sender. Ich gehe mal davon aus das es also auch funktionieren wird.
Nach meinen Infos soll bei der passiven Alarmierung über den jeweiligen Organisationskanal des/der BSC ein Broadcast Call gemacht werden.
Weiterhin sehe ich die Inhouseversorgung für die passiven Melder eher als gegeben, da der Downlink (BSC->Pager) von der höheren Sendeleistung und den besseren Antennen des BSC profitiert.
Das ist ja momentan nicht anderst : Mit einem FuG 13 kann ich in meiner Wohnung zwar den 4m-Funk hören, ich erreiche mit den 5 Watt des FuG aber keinen GFU.
gruß,
Hetti
Hier gibts dann wieder ne Radio-Eriwan Antwort:
Im Prinzip lässt sich ein Paging auf Basis von Tetra und SDS realisieren. Die Entwicklung eines Pagers auf Basis von Tetra ist auch bereits angelaufen bei einer Firma, die bisher nicht auf dem Tetra Markt mitgemischt hat. Da jedoch das Rumpfnetz eher einem Stützkorsett als einem Rumpf gleicht und in Innenräumen keinen Empfang haben wird, ist Paging via Tetra für die BOS erstmal gestorben, von daher weiß ich nicht, ob dieses Projekt nicht auch bereits gestorben ist.
Durch die fehlende Möglichkeit, diese Teilnehmer mit einer einzigen Aussendung zu erreichen erhält jeder Pager seine eigene, private Nachricht. Damit wird das Netz relativ stark ausgelastet, wenn mal eben 80SDS durch den Äther laufen, daher sehe für Paging auf Tetra im Bereich der BOS im Moment kein Licht.
Einen Sirenensteuerempfänger über Tetra anzubinden ist da wesentlich schlauer, effizienter und hat diverse Vorteile gegenüber ZVEI oder POCSAG, da hier dann auch Meldungen des Empfängers zurückgeschickt werden können (Sirene läuft, Sirene defekt, Stromausfall). Die Netzabdeckung sollte hierfür auch mal reichen
Das ist mehr ein Wunsch, genauso wie andere Länder DGNA im Pflichtenheft haben wollen, aber die Endgeräte immer noch kein einheitliches Handling von DGNA bieten.
Das, was sich die Führungskräfte teilweise(bei mir größtenteils) unter Tetra Vorstellen weicht weit von dem ab, was die Technik wirklich bietet. Ebenso weicht das, was diverse Gremien haben wollen weit von dem ab, was die Technik derzeit machen kann. Aber macht ja nix, schreiben wir halt einfach mal aus - irgendein dummer geht schon dran Pleite - oder wie war des?
Ich sehe das nicht ganz so skeptisch wie du. In Hessen wird seit anbeginn der Planungen auf Tetra Paging gesetzt. 2m-Pocsag war (und ist) nur eine Option wenn alle Stricke reissen.
Wie ich mittlerweile nach vielen Telefonaten mit der Projektgruppe Digifunk im Innnenministerium erfahren habe, wird nur das ausgeschrieben was nach Bekundungen der Industrie schon realisiert ist oder problemlos realisiert werden kann.
Wobei ich nicht glaube das ein Hersteller der Feuerwehr ein einfach mit Handschuhen bedienbares (F)HRT baut ;-)
gruß,
Hetti
Digitalfunkportal der Polizei Baden-Württemberg
www.digifunk.info
Hi, gestern hörte ich, dass in BaWü nur der 4m-Funk auf Digitalfunk umgestellt werden soll und dass der Einsatzstellenfunk alias 2m-Funk erhalten bleibt.
Kann das jemand bestätigen?
Dann habe ich noch eine Frage: Wie nehme ich als "Digitalfunker" mit einem anderen Digitalfunker kontakt auf, wenn dieser nicht in meiner Funkgruppe ist, zum Beispiel bei Fernverlegungen, überörtlicher Hilfe etc.?
Gruß, Mr. Blaulicht
Zu BaWü kann ich nix sagen - aber ich vermute: Du hast recht, sieht so aus, als ob diese (meiner Meinung nach halbherzige) Version im großen Stile kommt.
Wie du dann eine Fernverlegung machst? Anrufen :-)
Unter der Annahme des idealen Netzes, wo alle Geräte DGNA im identischen Muster können, wäre die Möglichkeit denkbar, dass du mit dem Einbuchen in eine fremde Zelle in eine Gruppe kommst, die für Transitfahrzeuge gedacht ist, wo dann auch die Leitstelle lauscht, um fremde Kräfte in die passenden Einsatzstellen-Gruppen zu werfen oder um für dich und deine Weiterfahrt Ansprechpartner zu sein.
Möglichkeit B wäre ein Durchhangeln von Leitstelle zu Leitstelle, hierbei ist dann nicht mehr die Frage nach dem Anschlusskanal, sondern der Anschlussrufnummer, sprich du rufst die Leitstelle direkt über einen Einzelruf an, wie aufm Handy.
Mal auf den Bedienkomfort mit Handschuhen: Bisher trifft Hetti voll ins Schwarze. Ich hab das mal mit normalen Lederhandschuhen am aktuellen Sepura(Bild hier klicken!)geprüft: PTT und Lautstärke waren kein Problem, Ziffern waren auch einzeln zu erreichen, aber man spürt keinen Druckpunkt! Bei dem Gerät handelt es sich übrigens auch um das erste Gerät, was mir bekannt ist, was die Kryptorichtlinien vom BMI erfüllt bzw. erfüllen kann
Also ich ich bin selbst ehrenamtlich in den Bereichen FW, RD/KatSch sowie hautamplich bei einer anderen großen BOS tätig und stelle mir immer wieder die Frage: Wass muss man mit Handschuhen eigentlich bedienen und wie geht das heute?
Die Antwort ist doch eigentlich ganz einfach: Als Einsatzkraft der Feuerwehr muss ich generell maximal die Gruppe und Lautstärke einstellen. Die Gruppe wird in diesem Fall regelmäßig nicht verändert und wenn doch, dann wohl vor dem Innenangriff und da habe ich die Handschuhe meist eh noch nicht an. Für die Lautstärkeeinstellung verfügen nahezu alle Hersteller (den einen im Handystyle mal außen vorgelassen) über einen Drehregler auf der Gehäuseoberseite - der lässt sich auch mit Schutzhandschuhen einwandfrei bedienen. Dann wandert das Gerät in die Brusttasche und zum Funken brauch ich nur noch ein Handmikrofon, das naturgemäß über eine große Sendetaste verfügt.
Als Einsatzleiter der Feuerwehr funke ich regelmäßig auch so, muss ich dann aber wirklich Einzelrufe führen oder telefonieren, dann habe ich sowieso keine Handschuhe an (Dokumentation, außerhalb des Gefahrenbereiches) und kann alles am Gerät bedienen.
Auch im Rettungsdienst werde ich im Einsatz die Gruppe nicht so oft wechseln - und wenn doch --> mit den "Gummihandschuhen" kein Problem.
Im polizeilichen Bereich sieht es aufgrund der anderen Aufbauorganisation und Aufgabenverteilung etwas anders aus. Allerdings wird auch hier der Großteil der Kommunikation wird in der Gruppe durchgeführt und sollte dank Handmikrofon handelbar sein.
Trotzdem sollte im Notfall das Gerät auch mit dünnen Lederhandschuhen (kein Vergleich zu denen der Feuerwehr, wirklich dünn) bedient werden können. Dies ist zwar dann nicht mehr so ganz einfach, aber bei nahezu allen Herstellern handelbar (verlangt dann halt etwas mehr Aufmerksamkeit).
Das entscheidende Problem ist nun mal immer dasselbe - großflächige Tasten vs. akzeptabler Größe. Über ein Gerät, das ich wirklich komplett mit Schutzhandschuhen bedienen kann, würden alle wegen seiner Größe schimpfen!
Entscheiden ist daher die Auswahl des richtigen Zubehörs, das dann den bestimmungsgemäßen Einsatz in 95% der Fälle sicherstellt. Alles kann man bekanntlich leider nicht haben.
Und auch heute kann ich bei kaum bei einem Vielkanalgerät mit Tasten die Kanäle mit Handschuhen verstellen - und über die Handlichkeit und das Gewicht des Teleport 9 brauchen wir wohl nicht diskutieren.
Soviel erstmal von mir, bin auf die Diskussion gespannt.
Gruß
Knut
Im Prinzip hast du mit dieser Frage vollkommen recht. Diese Frage stelle ich mir auch gelegentlich, insbesondere bei Arretierungen in Neufahrzeugen, was wieder ein anderer Schnack ist.
Full ack. Wobei das auch Programmierung ist. Bei Motorola kann ich ohne Probleme programmieren, dass ich den Lautstärkeregler drücke und drehe und damit die Gruppenliste durchgehen kann.Zitat:
Die Antwort ist doch eigentlich ganz einfach: Als Einsatzkraft der Feuerwehr muss ich generell maximal die Gruppe und Lautstärke einstellen. Die Gruppe wird in diesem Fall regelmäßig nicht verändert und wenn doch, dann wohl vor dem Innenangriff und da habe ich die Handschuhe meist eh noch nicht an.
Also ich sehe nach der Anschaffung von diversen Tetra-Geräten bei vielen den Etat derart erschöpft, dass für Sprechgarnitouren jeglicher Art kein Geld mehr da sein wird. Ich kann hier nicht von anderen Wehren sprechen, aber bei uns wird das so sein :-) Ich möchte das Thema auch gar nicht diskutieren, es war eine reine Feststellung, da Hetti gefragt hat und da ich atm mit den nagelneuen, auf BOS gemünzten, Tetra-Geräten hantieren muss, hab ich halt mal rumprobiert.Zitat:
Für die Lautstärkeeinstellung verfügen nahezu alle Hersteller (den einen im Handystyle mal außen vorgelassen) über einen Drehregleer auf der Gehäuseoberseite - der lässt sich auch mit Schutzhandschuhen einwandfrei bedienen. Dann wandert das Gerät in die Brusttasche und zum Funken brauch ich nur noch ein Handmikrofon, das naturgemäß über eine große Sendetaste verfügt.
Wobei viele Glücklich wären, wenn das Zubehör überhaupt in der Menge beschafft wird, die wirklich gebraucht wird - und dann auch von denen eingesetzt wird, die es benötigen. Als GF brauch ich mein Handmic wesentlich undringender als der Trupp im Innenangriff - leider klappt das Handling bei uns so nicht... oOZitat:
Entscheiden ist daher die Auswahl des richtigen Zubehörs, das dann den bestimmungsgemäßen Einsatz in 95% der Fälle sicherstellt. Alles kann man bekanntlich leider nicht haben.
Genau so sehe ich das auch. Wenn ein FuG schon die möglichkeit bietet die Tasten Benutzer- oder auch Feuerwehrmannfreundlich zu belegen, dann sollte man das auf jedenfall tun. Eine Bedienung ähnlich einem GP900 oder TK-290 finde ich für Feuerwehr´s schon ziemlich ok, einfacher muss es garnicht mehr sein.
Die Forderung nach einem einfach zu bedienenden (F)HRT ist aber laut HMdI von Feuerwehrseite schon immer da gewesen und deshalb soll so ein Gerät auch ausgeschrieben werden. Als Vorbild dient das Motorola MTP 850ex. Das war zuerst von Projektseite als FHRT gedacht, wurde dann aber wegen des hohen Preises verworfen. Jetzt hofft man das ein Hersteller so ein Gerät günstiger anbietet. Wenn nicht gibt es halt keins.
Hier kann ich auch wieder nur für Hessen sprechen: Alle HRT die über die Landessammelbestellung geordert werden haben ein Handmikrofon inklusive. Also hat man da schonmal eine Sorge weniger.
gruß,
Hetti
Ich versteh sowieso nicht warum Digifunk eingeführt werden soll das bißherege Funknetz finktionierd doch einwandfrei ich weis ja nicht wie es bei euch ist aber bei uns funkts einwandfrei ohne Probleme, und das mann es jetzt in Hessen durchprügeln will obwohl es für mich noch in der tesfahse steckt, das sind kosten für die Gemeinden und die Gemeinden haben ja schon kein Geld für jedes fahrzeug ein Funkgerät zu beschaffen, dann muss wenn mann kein netz hast ein Fahrzeug stellen alls überträge, mein persönliche meinung es ist einfach schrott.
Schrott??? So wie dein Deutsch oder deine Kenntnisse über Digitalfunk anscheinend?!
Sorry...musste jetzt einfach mal raus...was man hier manchmal zu lesen bekommt...ätzend.
Aber sich erlauben (wollen) über solch schwieriges Thema solch Meinung zu haben, ohne (so vermute ich) über Hintergrundwissen zu verfügen zu den jeweiligen Vor-, respektive Nachteilen des analogen/digitalen Funks!
Werner
Für mich ist Tetra schon zum digitalen Bündelfunkstandard geworden. Ölscheichs, Autobauer und Verkehrsbetriebe setzen Tetra ein - und sind meiner Kenntnis nach zufrieden.
Und was ist daran nun schlimm? Wenn mein Einsatzstellenfunk nicht genug abdeckt, guck ich derzeit mit Wenigkanalgeräten ganz schön in die Röhre, von den noch vorhandenen Infrastrukturelementen dafür reden wir mal lieber nicht...Zitat:
dann muss wenn mann kein netz hast ein Fahrzeug stellen alls überträge, mein persönliche meinung es ist einfach schrott.
Eins der Hauptargumente ist nach wie vor die Verschlüsselung, die zumindest der Polizei einiges bringt (man könnte jetzt biometrische Daten über Funk schicken, siehe digitaler Fingerabdruck im Reisepass o.Ä.). Dass die Freiwilligen Feuerwehren wegen der nicht vorhandenen InHouse-Versorgung immer noch über POCSAG alarmiert werden und folglich die Alarmierungen, die die Reporter seit Jahren anlocken, auch weiterhin unverschlüsselt sind, hat nur noch keiner gemerkt. :-P
Ich bin weder für noch gegen. Es gibt gute Argumente für Digitalfunk; was zweifellos ankotzt, ist mal wieder die Art, wie Deutschland das einführt. Aber so ist eben derzeit die Politik und da ich mir nicht die Mühe mache, selber mitzumischen, bin ich nur Nutzer. Folglich muss es funktionieren und darauf bin ich gespannt. :)
jhr
Essen (ots) - Mitte, Eiserne Hand 45, 15.09.2008
Seit Jahren sind Politiker und Fachleute mit dem Thema "Digitalfunk bei den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)" befasst. Die Endgeräte sind seit geraumer Zeit verfügbar. Allerdings fehlt derzeit ein bundesweit flächendeckendes Versorgungsnetz. Die Feuerwehr Essen hat sich sehr intensiv mit der innovativen Technik Digitalfunk (auch TETRA, terrestrial trunked radio genannt) befasst und ein solides Wissen erlangt. Hintergrund dazu ist, dass in Essen eine bereits funktionierende Infrastruktur besteht, die schon seit mehreren Jahren von der Firma Evonik betrieben wird. Für einen befristeten Zeitraum haben wir uns zu günstigen Konditionen den Zugang zum Evonik-Netz gesichert. Hinsichtlich der Ersatzbeschaffung von Funkgeräten können wir also bereits jetzt in die zukünftige, neue Technik investieren und eigene Erfahrungen sammeln. Gerade in Zeiten schlechter Haushalts-Situationen sind wir in der Lage, notwendige Investitionen auf einen längeren Zeitraum zu verteilen. So sind wir mit unseren Arbeiten ein gutes Stück vor der bundesweiten Entwicklung und freuen uns, am Mittwoch, den 17. September 2008 um 12.30 Uhr das Kommunikationsmedium Digitalfunk offiziell einzuschalten. Essens Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger wird im Lage- und Logistikzentrum den symbolischen roten Knopf drücken. Als Gesprächspartner stehen unter anderem Martin-Andreas Hay (Evonik New Energies), Hendrik Pieper (Selectric Nachrichten-Systeme) und Feuerwehr-Chef Ulrich Bogdahn zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie an diesem Tag in unserem Hause begrüßen zu dürfen. (MF) Treffpunkt: Mittwoch, 17. September 2008, 12.30 Uhr, Eiserne Hand 45, 45139 Essen. Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem Gästeparkplatz Eiserne Hand/Gerlingstraße.
ots Originaltext: Feuerwehr Essen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56893
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
Telefon: 0201 12-37014
Fax: 0201 12-37921
E-Mail: mike.filzen@feuerwehr.essen.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.