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Thema: Programmierung XLS

  1. #16
    do2vw Gast
    Ich wollte hier niemanden irretieren.

    Ich las nur immer, dass A empfindlichste sein sollte. Und da viele, die ich kenne C haben und die trotzdem unter kaum-Empfang Bedingungen alarmiert worden sind war es nur verwunderlich.

    Aber da ist es wohl andersrum.

  2. #17
    Diddi Gast
    Naja ich könnte mir vorstellen das mit der Einstellung der Auswerterempfindlichkeit auf C am ehesten ein Fehlalarm möglich ist, obwohl gar nicht die programmierte Schleife sondern eine andere z.b. 18640 anstatt 18540 ausgelöst wurde.

  3. #18
    Soullinker Gast
    Ich bin jetzt kein Fachmann in dem Gebiet, aber ich erklär das mal so.

    Wenn ein Signal von A nach B gesendet wird, wirken auf das Signal verschiedene Störfrequenzen ein, welche das eigentliche Signal verfälschen. D.h. es kommt verzerrt an.

    Deshalb die Auswertempfindlichkeit.

    Das ein Melder bei 32456 auslöst, obwohl z.B. 32466 gesendet wurde ist zwar in Ausnahmefällen möglich, aber normal nicht die Regel, weil die einzelnen Frequenzen doch ein ganzes Stück auseinderliegen.

    Nach ZVEI1:
    1 3260 Hz
    2 3360 Hz
    3 3470 Hz
    usw...
    (PS. Die Frequenzen stimmen absichtlich nicht ;-) )

    Ich hoff ich konnte es einigermaßen Erklären. ;-)

    Gruß Soullinker

  4. #19
    Diddi Gast
    Habe auf der Homepage www.timocarl.de folgende Erklärung über die Auswerterempfindlichkeit gefunden.....


    Ähnelnde Frequenzen der einzelnen Töne der programmierten 5-Tonfolgen Sind zum Beispiel: 21232 oder 56567 usw. programmiert, ähneln sich die einzelnen Tonfrequenzen einer 5-Tonfolge sehr stark, bzw., es sich keine Frequenzsprünge wie bei einer 5-Tonfolge 19191 gegeben. Ist kein Funkbetrieb auf dem Kanal, kann unter bestimmten Umständen der Empfänger aus dem Rauschen eine gültige 5-Tonfolge fehlinterpretieren.
    Dann folgt eine Fehlalarmierung.

    Abhilfe:
    In beiden Fällen muß die Programmierung des Auswerter geändert werden.
    Hier werden die empfangenen 5-Tonfrequenzen nicht kritisch genug vom Empfänger bewertet. Der Auswerter kann wie folgt programmiert werden:
    Auswerteempfindlichkeit: hoch / mittel / tief
    Wir vermuten, daß in solchen fällen der Auswerter auf hoch oder mittel programmiert ist.

    Maßnahme: Auswerteempfindlichkeit: “Tief“ programmieren.

    Die Maßnahme gilt für: QUATTRO 96 // QUATTRO 96S // MEMO und
    JOKER. Menü PAGER, dann OPTIONALE DATEN aufrufen - im unteren Bereich finden Sie die Auswahl für die Auswerteempfindlichkeit!

    Durch die Programmierung Auswerteempfindlichkeit “Tief“ wird der Auswerter selektiver, das heißt, er akzeptiert erst dann eine 5-Tonfrequenz, wenn dessen Frequenzanteile um das Dreifache häufiger als "richtig" erkannt werden.

    Die Programmierung Auswerteempfindlichkeit “Tief“ wirkt sich nicht nachteilig auf die HF-Empfindlichkeit aus. Der Empfangsempfindlichkeit der Sprachdurchsagen bleibt unberührt. Die Auswerteempfindlichkeit der
    5-Tonfolgen kann sich um 1 - 1,5 dB verringern - was sicherlich vertretbar ist.

  5. #20
    Soullinker Gast
    Gute erklärung ;-)

    Ich versteh das dann so:

    A = Tief
    B = Mittel
    C = Hoch

    Oder?

    Gruß
    Soullinker

  6. #21
    Diddi Gast
    Najanach dieser Erklärung wird bei C eben erst ausgelöst wenn der Selektivruf klar empfangen wurde und vom Dekoder eindeutig ausgewertet wurde. Wenn man auf A stellt wird auch dekodiert wenn die Empfangsbedingungen nicht optimal waren....

  7. #22
    Soullinker Gast
    ->>>
    Hier werden die empfangenen 5-Tonfrequenzen nicht kritisch genug vom Empfänger bewertet. Der Auswerter kann wie folgt programmiert werden:
    Auswerteempfindlichkeit: hoch / mittel / tief
    Wir vermuten, daß in solchen fällen der Auswerter auf hoch oder mittel programmiert ist.

    Maßnahme: Auswerteempfindlichkeit: “Tief“ programmieren.
    ->>>


    Laut dem oben da heißt C, dass das Signal nicht klar sein muss. Unter sehr Empfindlich versteh ich, dass nicht viel notwendig ist um das ding auszulösen...

    Ich Frag mal lieber Swissphone... ;-)

    Gruß

    Soullinker

  8. #23
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    @ALL


    Hey Leute!!



    Also, mein Quatro XLS ist auf

    • Empfindlichkeit: 4
    • Empfindlichkeit: C


    programmiert und ich habe absolut keine Probleme mit mit Fehlalarmen!


    Gruß

    Etienne
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  9. #24
    Soullinker Gast
    Hab mich jetzt mal bei Swissphone schlau gemacht ;-)

    das kam zurück

    die höchste Auswerter-Empfindlichkeit ist "C".

    Die Empfehlung von Swissphone ist: A bei Gleichwellennetzen, B Standard, C bei 5Tonfogen mit benachbarten Tönen

    irgendwie kenn ich mich jetzt nimma aus ;-), anscheinend wird bei C das signal am kritschten bewertet... laut dem "C bei 5Tonfogen mit benachbarten Tönen"

    gruß
    soullinker

  10. #25
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    @ALL


    Hey Leute!


    Mein Quattro XLS ist schon richtig auf die Frequenz (die auch als Quarz drin ist) programmiert!

    Bei mir ist der Melder auf "Empfindlichkeit C" eingestellt und das war bei mir auch beim Joker (hatte ich davor) auch so! Ich hatte nicht einen Fehlalarm!


    Gruß

    Etienne
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  11. #26
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    @all
    Die Auswerteempfindlichkeitseinstellung A-C sagt aus, wie oft der FME die empfangene Schleife mit den programmierten vergleicht, ehe er auslöst. Das hat nichts mit der Empfangsempfindlichkeit zu tun.
    (wie richtig bemerkt)
    Also, Einstellung A - FME vergleicht empfangene Schleife mehrmals, ehe Alarm ausgelöst wird, wenn die empfangene zu sehr abweicht, z.B durch schlechten Empfang, auch gar nicht - wenig empfindlich
    Einstellung C - FME löst unmittelbar nach Empfang und Vergleich der Schleife aus, neigt allerdings schnell zu Fehlalarmen, da u.u. ähnliche Schleifen auch ausgewertet werden - hoch empfindlich.

    Gruß, Peter

  12. #27
    Soullinker Gast
    @ Funkfreund

    endlich kennt sich mal jemand aus ;-)

    thx!!!!

    Gruß

    Soullinker

  13. #28
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    Hi!
    Man hilft, wo man kann.
    Es ist wirklich von Vorteil, bei einem Gleichwellenfunknetz die Auswerteempfindlichkeit auf A stehen zu lassen, vor allem, wenn mehrere ähnliche Schleifen programmiert sind. Wir hatten selbst mit der Einstellung B Probleme mit Fehlauslösungen. Diese Einstellung ist auf jeden Fall die optimalste, da sie einen Mittelweg zwichen schlecht und gut garstellt.
    Einstellung C ist wirklich nur in extrem schlecht versorgten Funknetzen zu empfehlen.
    Diejenigen, die C programmiert haben und es keine Probleme bzw. Fehlauslösungen gibt, sollten es natürlich so belassen.
    Soll nur eine Empfehlung sein.

    Gruß, Peter

  14. #29
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    2

    Do2vw

    " do2vw
    Gast

    Beiträge:
    Ich wollte hier niemanden irretieren."

    Nun bin ich aber etwas irritiert... Warum benutzt du mein Rufzeichen???

    Hier ist DO2VW! 73

    http://ans.bundesnetzagentur.de/Amat...ufzeichen.aspx

  15. #30
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    06.07.2004
    Beiträge
    125

    Fast 9 Jahre ...

    Guten Morgen,

    hast du mal auf´s Datum der Beträge geschaut ??

    gruß,
    Hetti

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