Hallo!
Mitnichten...da hast du mich falsch verstanden:
Jener "Hauptrechner" mit dem 700W-Netzteil ist nicht primär für "Funkdecodierung" da. Er dient als Arbeitsrechner in meiner Funkwerkstatt (PDF, Word, Exel, Internet, DVB-S2 sowie zudem als gelegentlicher HDSDR-Empfänger an einem RTL-USB Stick - letzteres nur deshalb, weil nur dieser Rechner direkt unter den herrabführenden Koaxleitungen von meinen Hochantennen ankommen).
Damals habe ich den täglich von etwa 7-18Uhr durchlaufen lassen, vorwiegend weil mir der Bootvorgang zu lange dauerte für "mal eben eine PDF suchen". Ebenso auch weil dort via POP3 meine zentralen eMails drauf landeten.
Seid dem mir dieser ursprüngliche Athlon abgeraucht ist und gegen ein Intel Core2Duo ersetzt wurde, läuft da nun auch endlich Standby und Ruhezustand passabel. Dank IMAP statt POP3 braucht das Teil auch nicht mehr permanent an sein.
Einziges Problem, was aber im Standbymode geht:
Der Druckertreiber von meinem Netzwerkdrucker hat dort sein Host. Das Teil muss also aus dem Standby automatisch aufwachen sobald irgend ein PC in meinem Netzwerk was drucken will.
"Funkdecodierung" kann er auch, aber macht er eher selten und immer nur kurzzeitig, statt aber FMS/Pocsag wie hier üblich, bei mir dann eher diverse Kurzwellen-Zeugs wie ALE, PSK31 usw.
Das ist schon klar. Selber habe ich hier einen HP5500 ThinClient mit 120GB kleiner 2,5" ATA für solche 24/7 Aufgaben der im Schnitt aktuell so um die 28~30W zieht. Der macht seit gut einem Jahr durchweg das selbe:
- Wertet Signale von Wetterballons mit SondeMonitor[1] aus.
- Loggt die OSR-Ausgaben eines SiRFstar GSD4e.
An einem exponierten Standort habe ich zudem einen gebrauchten Dell Latitude D630 im 19" Rack liegen, der via WOL geweckt wird. Läuft manchmal tageweise durch, aber nur wenn ich da Meßaufgaben mit erfülle.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser