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Thema: Alarmierungssystem aufbauen

  1. #31
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    Alarmierungssystem aufbauen

    Und wer so ein hammergerät mit 700watt zum decodieren von Funk benutzt, braucht sich über hohe Stromkosten nicht beschweren. Auch wenn diese 700W peakleistung entspricht. 150watt sind als Dauerstrom locker drin.

    Geräte die 24/7 laufen sollten auf das Anwendungsgebiet angepasst werden, und da reicht nunmal auch ein 2x2,0ghz Athlon und 4gb ram, dann verpasst man dem Gerät noch eine SSD mit 120gb dann hat man einen sparsamen Dauerläufer. Notfalls geht auch ein Notebook mit vernünftiger Kühlung.


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  2. #32
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    An dieser Stelle möchte ich mal etwas Werbung von meinem ANTON machen. ANTON ist ein POCSAG-Empfänger, der genau die beschriebene Aufgabe erfüllt. Er kann an den USB-Port angeschlossen werden und gibt an den Rechner (rPi) schön die empfangenen POCSAG-Nachrichten zur Weiterverarbeitung ab.

    Die Decodierung erfolgt streng POCSAG-konform. Sprich Fehlerkorrektur (2Bit) in jedem Codewort und SYNC-Pflicht in jedem Batch. Tauglich für Dauereinsatz.

    Es ist kein Scanner oder DME weiter erforderlich. Und für die Stromsparer hier im Forum: ANTON hat einen typischen Verbrauch von 32mA bei USB-üblichen 5V.

    Viele Grüße

    Nico

  3. #33
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    Zitat Zitat von dg3awe Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle möchte ich mal etwas Werbung von meinem ANTON machen. ANTON ist ein POCSAG-Empfänger, der genau die beschriebene Aufgabe erfüllt. Er kann an den USB-Port angeschlossen werden und gibt an den Rechner (rPi) schön die empfangenen POCSAG-Nachrichten zur Weiterverarbeitung ab.

    Die Decodierung erfolgt streng POCSAG-konform. Sprich Fehlerkorrektur (2Bit) in jedem Codewort und SYNC-Pflicht in jedem Batch. Tauglich für Dauereinsatz.

    Es ist kein Scanner oder DME weiter erforderlich. Und für die Stromsparer hier im Forum: ANTON hat einen typischen Verbrauch von 32mA bei USB-üblichen 5V.

    Viele Grüße

    Nico
    Nur kann ich für die Euronen die Anton kostet mir auch nen Top Swissphone Boss holen! Der reicht mir zum Auswerten alle mal und kostet ca. die Hälfte.
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  4. #34
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    Ja, der ANTON ist etwas überqualifiziert für diese simple Aufgabe, aber das ist ihm egal. Er würde auch das machen. :-)

  5. #35
    feodor Gast
    Zitat Zitat von Reissdorf Beitrag anzeigen
    Bei deiner Annahme mit 60W Verbrauch kommt man bei einem 24/7 Betrieb und einem angenommenem Strompreis von 25 Cent/kWh auch auf einen Jahresstrompreis von 131,40€ Meiner Meinung nach immer noch zu viel für so eine "Spielerei". Was ist so ein System denn? Kein zuverlässiges Alarmierungssystem, wenn man was zuverlässiges haben will kauft man halt jedem den man braucht einen Melder. Irgendwelche SMS oder Mail Lösungen können in meinen Augen immer nur ein NiceToHave sein, egal welches System, solle es nichts zur Erstalarmierung sein.
    Als Verkäufer von firEmergency irgendwelche RaspberryPi oder µController-Projekte als Bastellösungen zu bezeichnen hat meiner Meinung auch einen gewissen Geschmack.

    Gruß
    Reissdorf

    Es ging um den Stromverbrauch eines Desktopsystems :-)
    Selbstverständlich reden wir hier immer von Zusatz, die offiziellen Wege dürfen und wollen wir ja gar nicht ersetzen.
    Geschmäckle? Das sind offizielle Aussagen vom Hersteller:

    The Raspberry Pi is a tiny and affordable computer that you can use to learn programming through fun, practical projects
    Sicherlich sagt das jetzt erstmal nichts über die Zuverlässigkeit aus. Das sind reine Erfahrungswerte von Freunden und Kollegen.



    Zitat Zitat von backupnotfound Beitrag anzeigen
    @Reissdorf Das System dahinter, alles was kostenlos oder "billig" ist taugt nix...
    Ja, richtig, das war die Aussage xD

    Es ist mal wieder lustig, dass hier ein Kommentar gepostet wird, gegen Aussagen von mir, wo doch euer System auf der selben Hardware läuft. Ach ne, Linux und RPi geht ja gar nicht :D
    Hübsches Eigentor!

  6. #36
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    @feodor: Im Gegensatz zu dir habe ich nie "Spiel- und Bastellösungen" in den Mund genommen. Du solltest deine Überhebliche Art und Weise auch mal überdenken, das kommt nicht nur bei mir negativ an. Mit dem RPi wird euer System auch nicht laufen, dass habt ihr selbst schon des öfteren gesagt und wie du jetzt auf Linux kommst versteh ich nicht, dass sehe ich weder als kostenlos oder "billig".

    Letztlich läuft es aber immer wieder auf ein Mini PC.

  7. #37
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    Hallo!

    Zitat Zitat von speedy2lolo Beitrag anzeigen
    Und wer so ein hammergerät mit 700watt zum decodieren von Funk benutzt, braucht sich über hohe Stromkosten nicht beschweren. Auch wenn diese 700W peakleistung entspricht. 150watt sind als Dauerstrom locker drin.
    Mitnichten...da hast du mich falsch verstanden:
    Jener "Hauptrechner" mit dem 700W-Netzteil ist nicht primär für "Funkdecodierung" da. Er dient als Arbeitsrechner in meiner Funkwerkstatt (PDF, Word, Exel, Internet, DVB-S2 sowie zudem als gelegentlicher HDSDR-Empfänger an einem RTL-USB Stick - letzteres nur deshalb, weil nur dieser Rechner direkt unter den herrabführenden Koaxleitungen von meinen Hochantennen ankommen).

    Damals habe ich den täglich von etwa 7-18Uhr durchlaufen lassen, vorwiegend weil mir der Bootvorgang zu lange dauerte für "mal eben eine PDF suchen". Ebenso auch weil dort via POP3 meine zentralen eMails drauf landeten.

    Seid dem mir dieser ursprüngliche Athlon abgeraucht ist und gegen ein Intel Core2Duo ersetzt wurde, läuft da nun auch endlich Standby und Ruhezustand passabel. Dank IMAP statt POP3 braucht das Teil auch nicht mehr permanent an sein.

    Einziges Problem, was aber im Standbymode geht:
    Der Druckertreiber von meinem Netzwerkdrucker hat dort sein Host. Das Teil muss also aus dem Standby automatisch aufwachen sobald irgend ein PC in meinem Netzwerk was drucken will.

    "Funkdecodierung" kann er auch, aber macht er eher selten und immer nur kurzzeitig, statt aber FMS/Pocsag wie hier üblich, bei mir dann eher diverse Kurzwellen-Zeugs wie ALE, PSK31 usw.

    Zitat Zitat von speedy2lolo Beitrag anzeigen
    Geräte die 24/7 laufen sollten auf das Anwendungsgebiet angepasst werden, und da reicht nunmal auch ein 2x2,0ghz Athlon und 4gb ram, dann verpasst man dem Gerät noch eine SSD mit 120gb dann hat man einen sparsamen Dauerläufer. Notfalls geht auch ein Notebook mit vernünftiger Kühlung.
    Das ist schon klar. Selber habe ich hier einen HP5500 ThinClient mit 120GB kleiner 2,5" ATA für solche 24/7 Aufgaben der im Schnitt aktuell so um die 28~30W zieht. Der macht seit gut einem Jahr durchweg das selbe:
    - Wertet Signale von Wetterballons mit SondeMonitor[1] aus.
    - Loggt die OSR-Ausgaben eines SiRFstar GSD4e.


    An einem exponierten Standort habe ich zudem einen gebrauchten Dell Latitude D630 im 19" Rack liegen, der via WOL geweckt wird. Läuft manchmal tageweise durch, aber nur wenn ich da Meßaufgaben mit erfülle.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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