Hallo!
Ja, und genau dort liegt m.E. auch der Hauptanwendungspunkt.
Es geht um die Inband-Signalsisierungen auf Sprechfunkkanälen.
Dort will man dekodierung von FMS nd 5-Ton nebenher, ohne auf den Sprechfunk verzichten zu müssen.
Das aber macht man anders als der OP es sich denkt.
Solange man kein DFSK braucht, sondern nur mit normalen "tönen" arbeiten will, reicht ein normaler Audioausgang. Man mag sich durchaus noch streiten über "mit oder ohne" Rauschsperre.
Aber Rauschen oberhalb von 4kHz braucht da niemand, und auch keine DC-Kopplung.
Diskriminatorausgänge hingegen machen vieles an Problemen was normales Audio nicht kennt.
Hab da vor einigen Monaten, auch aufgrund einer Diskussion hier, eine Schaltung vorentwickelt die noch halbfertig auf meiner Festplatte schlummert.
Ging da um ein Sound-Interface welches nicht nur Audio trafosymetrisch entkoppelt, sondern auch das lästige Problemfeld von Basisbandsignalen erschlägt.
Galvanische Trennung über Vorverstärker, Dynamikverzerrung, hochlinearen Optokoppler und ausgangsseitige Entzerrung.
Geht...aber es ist deutlich mehr Aufwand als ein simples Klinkenkabel...:-)
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser