Danke AkkonHaLand für das präzisieren meiner Frage. So in etwa sollte meine Fragestellung gehn...
Hier ein Presseartikel; einer von vielen:
http://www.rbb-online.de/politik/bei...nk-berlin.html
Gruß
Florian
Danke AkkonHaLand für das präzisieren meiner Frage. So in etwa sollte meine Fragestellung gehn...
Hier ein Presseartikel; einer von vielen:
http://www.rbb-online.de/politik/bei...nk-berlin.html
Gruß
Florian
Stimmt, einige Sicherheitsvorkehrungen scheinen nicht zu funktionieren. Oder wie kommt der Vertreter einer Gewerkschaft an ein digitales BOS-Funkgerät?!
z. B. weil der Gewerkschafter aktiver Polizeibeamter ist ("Gewerkschaft der Polizei")und das Funkgerät dienstlich nutzt und dieses eben für diesen Test von der Dienststelle zur Verfügung gestellt wurde?Zitat von Satzung der GdP
Einen Fehler, den anscheinend die meisten Kreise machen, sehen wir in dem Artikel aber: es werden die Standorte und Anzahl der Funkmasten am Reißbrett geplant statt durch Messung vor Ort. Ein kleiner Hügel, eine Senke, eine Mauer, ein Telefonkabel, ... und der Empfang ist weg. So ist das halt bei Digital: entweder 100% Empfang oder gar keiner. Bei analogen Signalen gibt es am FuG zum Glück noch die Rauschsperre...
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
Ist das Wissen oder Vermutung?
Wenn die Dienststelle sich im Rahmen der Berichterstattung beteiligen wollen würde, bräuchte sie nicht diesen Umweg über die Gewerkschaft gehen.
Ja, genau. Und manchmal reicht schon, wenn man nur ganz feste dran glaubt.Einen Fehler, den anscheinend die meisten Kreise machen, sehen wir in dem Artikel aber: es werden die Standorte und Anzahl der Funkmasten am Reißbrett geplant statt durch Messung vor Ort. Ein kleiner Hügel, eine Senke, eine Mauer, ein Telefonkabel, ... und der Empfang ist weg.
Das ist aber kein Problem des Digitalfunks per se, sondern der Umsetzung und lässt sich - den Willen dazu vorausgesetzt - beheben. Funklöcher gab immer schon und wird es immer geben. Entweder man findet sich damit ab oder man ändert es.
Ja, das Argument ist mindestens so alt wie in der Praxis irrelevant.So ist das halt bei Digital: entweder 100% Empfang oder gar keiner. Bei analogen Signalen gibt es am FuG zum Glück noch die Rauschsperre...
Und wenn es gar kein Umweg war, sondern der Versuch "Ohje, wenn ich als Innenminister jetzt offiziell.... da bekommt halt der Beamte von Wache X die, na sagen wir mal:ich habs nicht gesehen"? Wenn der Innenminister als oberster Dienstherr der Landespolizei da eine offizielle Untersuchung macht... dann rappelt es im Abgeordnetenhaus.
- Ich sehe es als Problem des Digitalfunk per se. Wenn ich, aus welchem Grund auch immer, keinen Empfang habe kann ich im Gegensatz zum analogen Funk nichts machen, was wenigstens eine eingeschränkte Kommunikation ermöglicht.
- Leider hat die Firma, die die ganzen Netze planen sollte, es aber so gemacht, dass die Sender "geldsparend" auf den möglichst größten Anstand gesetzt wurden. Der Artikel spricht schon von ca 50% zu wenig. Diese Zahl kann ich z. B. von der Region Hannover ebenfalls bestätigen.
- ... ändern? Wer denn?
Die Politiker, die keine Ahnung von der Materie haben (darum wurden ja Leute beauftragt, von denen man dacht, sie können es), aber ständig zu hören bekommen "kein Geld ausgeben!"? Vorsichtige Schätzungen gehen mittlerweile von einer Steigerung auf mindestens 250% der ursprünglich geplanten Kosten aus
Die Firma, die das Ganze geplant hat und dann zugeben müsste, dass sie Mist gemacht haben?
Das einfache Mitglied der Feuerwehr, dass mal Bäcker gelernt hat?
Ich nehme Deine Worte mal auf: Man muss nur feste dran glauben, dann vermehren und wachsen die noch nötigen Infrastrukturen kostenlos durch Stahlmast-.Zellteilung oder so...
Irrelevant? Also ich möchte lieber schwer zu verstehen, mit massiven Nebengeräuschen/Rauschen mit meinen anderen Einsatzkräften kommunizieren können als völlig alleine verbrennen zu müssen, weil ich keine Kübelspritze "bestellen" kann.
Irrelevant wäre es, wenn der Digitalfunk ebenfalls eine Möglichkeit hätte, auch bei verminderter Signalstärke/Abschirmung kommunizieren zu können.
Ich verstehe ja, dass (nicht nur) Du unbedingt den Digitalfunk "durchdrücken" willst ohne Kritik zuzulassen, aber es gibt nunmal (noch) objektiv massive Probleme und bevor diese nicht behoben (und damit auch teuer bezahlt) werden, ist diese Technik nicht im Einsatz zu gebrauchen ohne dass es eine analoge Rückfallebene gibt. Das heisst in Einsatzfall: wenn es um Menschenleben geht, Einsatzkräfte gefährdet werden können und/oder es zeitkritisch ist (also alles was keine überwachte Übung ist) nehmen die Einsatzkräfte das analoge Gerät mit und lassen die Digitalgeräte draußen, denn zwei Geräte sind eins zuviel!
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
Nur wenn du eine "kleine" Störung von Lampen, Pcs, Bildschirme,... hast nur rauschen oder piepen am Funkgerät. Bei Digital hast ein dann ein perfekten Ton und durch eine gute Error Correction auch weniger Probleme.Ich sehe es als Problem des Digitalfunk per se. Wenn ich, aus welchem Grund auch immer, keinen Empfang habe kann ich im Gegensatz zum analogen Funk nichts machen, was wenigstens eine eingeschränkte Kommunikation ermöglicht
Wenn man ein System einsetzen würde das per se Automatisch auf Repeater Betrieb arbeiten würde es keine Probleme gehen in diese richtung.Also ich möchte lieber schwer zu verstehen, mit massiven Nebengeräuschen/Rauschen mit meinen anderen Einsatzkräften kommunizieren können als völlig alleine verbrennen zu müssen, weil ich keine Kübelspritze "bestellen" kann.
Beispiel Wlan da kannst ein Mash Network mit Hunderten Geräten machen. Wenn die entlich so gescheit wären und sowas auf Funkgeräte adaptieren würden...Wie soll das gehen? Ausser das der Sender Temporär auf 120% Sendeleistung geht. Wenn die Bit eben ab einen gewissen Zeitpunkt nicht mehr durch kommen.Irrelevant wäre es, wenn der Digitalfunk ebenfalls eine Möglichkeit hätte, auch bei verminderter Signalstärke/Abschirmung kommunizieren zu können.
Theoreitsch wenn man wie grosse Firmen/ Feuerwehr/... mehrere Kanäle hat könnte man automatisch wechseln.
Wenn man nicht die erungenschaften der letzen 10 Jahre inorieren würde könnte man viel mehr machen was bei anderen sachen längst standart ist.Ich verstehe ja, dass (nicht nur) Du unbedingt den Digitalfunk "durchdrücken" willst ohne Kritik zuzulassen, aber es gibt nunmal (noch) objektiv massive Probleme und bevor diese nicht behoben (und damit auch teuer bezahlt) werden, ist diese Technik nicht im Einsatz zu gebrauchen ohne dass es eine analoge Rückfallebene gibt. Das heisst in Einsatzfall: wenn es um Menschenleben geht, Einsatzkräfte gefährdet werden können und/oder es zeitkritisch ist (also alles was keine überwachte Übung ist) nehmen die Einsatzkräfte das analoge Gerät mit und lassen die Digitalgeräte draußen, denn zwei Geräte sind eins zuviel!
Hallo!
Die Frage ist doch schlussendlich welcher GAN Standard durch die einzelnen Bundesländer bestellt wurde.
Das ist zum Teil doch recht unterschiedlich.
Wenn ein Bundesland GAN 0 oder 1 bestellt wundert es kaum wenn mit dem HRT nicht überall klappt.
Da wird leider am falschen Ende gespart und die Nutzer sind zu recht verärgert.
Für Bayern kann ich sagen das die Funkversorgung im Tetra Netz wesentlich besser ist, als mit Analog früher.
Im Freifeld ist in vielen Gebieten eine Kommunikation mit dem HRT möglich :-)
Ja, blabla. Wenn man in den Analogfunk nicht fortlaufend investiert (hat), ist der genau so wenig zu gebrauchen.
Wir sind seit mehr ca. zwei Jahren im digitalen Realbetrieb (sowohl Einsatzstellen als auch Fahrzeugfunk) und alles in allem ist es eine echte Verbesserung ggü. dem alten Zeug, aber eben auch mit Arbeit verbunden.
Ich brauche daher nichts mehr durchzudrücken und kritisiere das System Digitalfunk da, wo es m.E. angebracht ist. Diese Kritikpunkte betreffen aber vor allem die Art der Umsetzung und weniger die Technik. Ich rede aber nicht als Blinder von der Farbe mit den seit zehn Jahren immer gleichen (Schein-)Argumenten.
Und das Argument der Rauschsperre ist m.E. ein solches, die Funktion hat in den vergangenen 40 Jahren schon kaum einer wirklich genutzt, der Funkschatten fängt dann halt theoretisch fünf Meter später an. Und gerade in Im digitalen ist dort, wo ich empfange habe, aber auch eine anständige Verständigung möglich. Denn gerade in jenen Situationen,
fängt kein Mensch an, an der Rauschsperre herumzuspielen, damit er sich vielleicht doch noch krächzend und rauschend verständigen kann.wenn es um Menschenleben geht, Einsatzkräfte gefährdet werden können und/oder es zeitkritisch ist (also alles was keine überwachte Übung ist)
es wurde hier auch aufgegriffen:
http://139872.homepagemodules.de/t17...ert-nicht.html
Gruß
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