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Thema: GPS mit Motorola MPT830/850

  1. #31
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    Farbliche Auswertungen am besten mit GAN-Bezug darstellen

    Zitat Zitat von ahk Beitrag anzeigen
    Ich habe für meine Darstellung daher mal folgendes genommen:
    <= -103dBm ROT
    <= -93dBm ORANGE
    <= -79dBm GELB
    >= -77dBm GRÜN

    Aber vielleicht können wir ja mal ein paar Erfahrungen aus der Praxis sammeln, bis zu welchen Signalstärken noch was zu verstehen ist...
    Ich empfehle farbliche Auswertungen noch stärker auf die BOS-Klassifikation auf Basis der GAN-Definition abzustellen:

    http://feuerwehrakademie.de/download...eminar_jac.pdf

    Auf Seite 16 sind die klar abgestufte Werte angegeben, die möglichst mit einer eindeutigen Farbe zu verbinden wären.

    Damit würden sich Anhaltspunkte ergeben, wo man z.B. mit einem HRT besser nicht mit einer verkürzten oder gar Stummelantenne (höhere Dämpfung) arbeiten sollte. Bei hohen dBm-Werten wird schnell deutlich, wo sich die beiden großen TETRA-Endgerätelieferanten in der Tat (sicher auswertbare Empfangsempfindlichkeit, bzw. noch realisierbarer Sendebetrieb) unterscheiden, bzw. wo in etwa ein sinnvoller Sprechfunkbetrieb nicht mehr vorausgesetzen ist.

  2. #32
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    Super eine solche Info hatte ich bisher noch nicht
    "
    Kategorie 0 – Grundversorgung – Pegel -94 dBm / 35 dB
    µV/m (+129)
    Flächenversorgung, Fahrzeugfunkversorgung
    
    Kategorie 1 – (+3 dB) – Pegel -94 dBm / 35 dBµV/m
    Flächenversorgung, Handfunkversorgung bei Trageweis
    e in Kopfhöhe – outdoor
    
    Kategorie 2 – (+9 dB) – Pegel -88 dBm / 41 dBµV/m
    Flächenversorgung, Handfunkversorgung in Gürteltrag
    eweise – outdoor
    
    Kategorie 3 – (+12 dB) – Pegel -85 dBm / 44 dBµV/m
    Flächenversorgung, Handfunkversorgung bei Trageweis
    e in Kopfhöhe – inhouse
    
    Kategorie 4 – (+18 dB) – Pegel -79 dBm / 50 dBµV/m
    Flächenversorgung, Handfunkversorgung in Gürteltrag
    eweise – inhouse"

    Sind die Farben im BOS genormt?


    Wenn man zwei Hersteller vergleichen will, geht das auch einfacher.
    Zwei verschiedene MRT mit GPS Funktion gleichzeitig am Rechner anschließen und die Messwerte mit GCLI? abfragen. So kann man auch prüfen wie stark sich verschiedene Antennentypen auswirken.
    mfg
    CS

  3. #33
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    Zitat Zitat von CSchumacher85 Beitrag anzeigen
    Wenn man zwei Hersteller vergleichen will, geht das auch einfacher.
    Zwei verschiedene MRT mit GPS Funktion gleichzeitig am Rechner anschließen und die Messwerte mit GCLI? abfragen. So kann man auch prüfen wie stark sich verschiedene Antennentypen auswirken.
    Naja... wobei du da dann eher den Bereich betrittst, weshalb diese "Messfahrten mit FuG" eher "Schätzfahrten" heißen sollten :)

    Nicht umsonst hat mal jemand das Wort Messtechnik erfunden und die Geräte die darunter fallen, sind auch noch so richtig teuer ;)

    MfG Fabsi

  4. #34
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Jakob HiOrg Beitrag anzeigen
    verkürzten oder gar Stummelantenne (höhere Dämpfung)
    Hör mir auf. Mittlerweile gibt es ja mindestens vier verschiedene GPS-Antennen. Die kleinen taugen alle nicht. Selbst die nur um ca. 3cm kürzere Antenne bringt erheblich weniger Empfang.

    Die ca. 3,5 oder 5,5cm langen Stummelantennen, da kannst du das Gerät lieber gleich "zuhause lassen"...

    Meiner Meinung nach gehören gerade auf BOS Geräte nur die langen Antennen drauf.

  5. #35
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    Das ist richtig, dass der Antennentyp den Empfang beeinflusst. Zuerst hatten wir auf jeden HFG die langen Antennen hatten dann aber sehr viele Funkprobleme.

    Wir konnte den Fehler auf eine Material schwäche von Motorolas Antennen zurückführen und beweisen. Eine Stellungnahme von denen gab es nie.
    Ich glaube aber das mit der neuen Gerneration von Motorola (MTP3520) dieses Problem gelöst wurde.

    Die kleinen Antennen werden mit einen massiven CU - Draht gebaut. Seit dem ist unser Funk "stabiler"

    mfg
    CS
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  6. #36
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    Hallo!

    Zitat Zitat von CSchumacher85 Beitrag anzeigen
    Wir konnte den Fehler auf eine Material schwäche von Motorolas Antennen zurückführen und beweisen. Eine Stellungnahme von denen gab es nie.
    Vielleicht weil sie eure Beweise nicht ernst nahmen?
    Wenn ich mir dein mittleres Bild vom FSH6 anschaue, stellt sich vorrangig eine Frage:

    Wie wurde die Antenne an das FSH6 angeschlossen?

    Es dürfte kein Geheimniss sein das HFG-Antennen immer ebenso wie 90% aller KFZ-Antennen nur "halbe" Antennen sind.
    Denn die Masseflächen der Abschirmbleche und Platinen im HFG sind für HFG-Antennen genau so wichtig für die Funktion, wie ein Auto oder vergleichbare Massefläche für Mobilfunkantennen.

    Und genau dort liegt das Problem beim messen von HFG-Antennen...man müsste zum einen die GND-Strukturen des HRT möglichst optimal nachbilden, und das Anschlußkabel nebst Analyzer möglichst gut kompensieren / unsichtbar machen für das Meßobjekt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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