Hallo!
Ähm...ich habe da in den letzten Jahren schon so manche Tischkantenbeißer erlebt.
Und aus dieser Erfahrung ist es eben so das für alles was nicht explizid in der TR-BOS steht schlichtweg kein Rufzeichen/Zulassung bekommt. Egal ob da ne TR-BOS Nummer drauf ist.
Das führt zu juristischer Korintenkackerrei. Denn irgendein Querschleger in der Reihe der offiziellen Abnicker wird beim vorliegenden Fall argumentieren das solch ein automatisches Funkgerät ja gar nicht eindeutig zur Gebäudefunkanlage gehören kann, wenn es nicht ein klar damit verbundenes Bestandteil selbiger ist.
So ziemlich alle Gebäudefunkanlagen haben eigene Fehlererkennungsroutinen und endsprechende GPIO's die als Meldeausgänge für solche Funktionsstörungen herrichtbar sind.
Wenn man dort ein FMS-Gerät oder zur not einen alten 5-Ton AG dran an schließt der über selbige Anlage (sollte zumindest der 4m Sender noch funktionieren) die Meldug aussendet, wäre das gesammte Vorhaben deutlich einfacher.
Zumal soein Alarmgeber weder ein Rufzeichen noch eine Kanalzuweisung bräuchte.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo Frank!
Keinen Controller?
Das heißt da sind einfach nur ein paar Fug8b und Fug9c im Schrank die einfach so ohne Logik durchverdrahtet sind das Aussenwelt und Gebäudebereich permanent verbunden sind?
Wenn es so ist muss das was steinaltes sein was sich irgendwie unter dem Schutzmantel des Bestandschutzes bis heute durchgemogelt hat.
Wenn dort so häufig Fehler auftreten, sollte man die Ursachen erforschen und anständig beheben.
Aber - ich kenne solch eine Architektur ohne nennenswerte Controller.
Ich bediene hier im Raum Dortmund einen Standort wo drei Betriebsfunkanwender zur Untermiete ihre abgesetzte Feststation haben. Insgesamt drei 2m und zwei 70cm Anlagen.
Das Teil hat die letzten Jahre ganz gut ohne eigenen Telefon/DSL-Zugang überlebt.
Die letzten Jahre lief dort permanent ein kleiner ThinClient mit der mit diversen Sensoren die Anlage überwachte und regelmässig per RiFu die Betriebsdaten aussendete.
Da diese ganze Schose aber mit knapp 50W schon genausoviel Strom verbraucht die die Betriebsfunkgeräte grübel ich gerade über ne Lösung mittels eigenem Controller auf Basis eines ATmega.
Am liebsten was mit nem Funktronic UGA2000.
Also normale Betriebsdaten zyklisch per FFSK über meine Anlage aussenden und Client+RiFu nur einschalten wenn ich das per FFSK auslöse.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hey Frank,
bist du einigermaßen Linux fit?
Kleine Idee:
Cubieboard oder Beaglebone. Kleinen Webserver für die GUI drauf und dann per Python oder Bash Script einen der Portpinse zum Tasten verwenden. Audio out gibts auch.
Natürlich dann an dem modifiziertem Gerät (Zeitbegrenzung).
Oder zum Beispiel:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=7773...FcbJtAodTX0AkQ
Dahinter ein kleiner AVR zur Sendertastung, Tonerzeugung und Auswertung.
Ich glaube so würde ich das machen.
Das ganze dann natürlich mit dyndns und portweiterleitung.
Grüße
Michi
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.
http://www.ugsanel-erh.de
Überhaupt nicht. Da fehlt mir, wie zu allem außer (BASCOM-)BASIC, die Zeit zu.
In diesem speziellen Fall kann man die ganze Steuerungsgeschichte aber praktischerweise an die Fachabteilung des Anlagenbetreuers übergeben. Mein Part ist nur die HF/NF-Prüfschleife.
Wird wohl ein ASCOM, das statt des Bedienteils eine Platine bekommt, auf der die ganze Mimik untergebracht ist.
Wenn man sich den Markt dieser kleinen Zauberkästen so anschaut, ist das schon verlockend, mal was mit zu machen. Den Raspberry gibt es ja sogar schon montagefertig im Hutschienengehäuse.Cubieboard oder Beaglebone. Kleinen Webserver für die GUI drauf und dann per Python oder Bash Script einen der Portpinse zum Tasten verwenden. Audio out gibts auch.
Da würde mir eher noch Pollins AVR NetIO einfallen.Oder zum Beispiel:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=7773...FcbJtAodTX0AkQ
Liegt hier auch schon eine ganze Weile einer rum, samt allen Zusatzplatinen.
Die Zeit, die Zeit...
Tonerzeugung macht das FuG (sitzt beim ASCOM ja alles im S/E, das BG ist ja rein passiv), Auswertung über einen NE567. Statt Sendertastung wird einfach TR I angesteuert und zurück kommt das Ausgangssignal des NE567. Das reicht vollends zur Funktionserkennung.Dahinter ein kleiner AVR zur Sendertastung, Tonerzeugung und Auswertung.
Wenn fertig, gibt's auf jeden Fall ein Bild, oder auch 2.
Vorneweg oder mittendrin muß ich auch noch eine Überwachung von 3 E1-Strecken, respektive 3 APG-Pärchen zurechtmachen.
Aber wie es so ist, der Tag hat 24h und wenn das nicht reicht, muß auch mal nachts gearbeitet werden.
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
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