Hier ein Bild vom Wandler. Keine Sicherungen vorhanden.
(Zumindest seh ich keine :))
Habe jetzt mal die "Sandsicherung" getauscht und ein "Stabilisiertes 13,8V 2.5/3.5A Netzteil" angeschlossen, wenn ich das Funkgerät jetzt anschalte erleuchtet immer noch nichts am Bedienteil, jedoch fängt das Funkgerät zu Summen an.
Hat jemand von euch die 30-Polige Steckerbelegung der Rückseite des Wandlers?
Kann bisher nur eine Belegung für das SEL Gerät finden.
Würde gerne direkt die 12 (bzw. 13,8)V an den Wandler anschließen.
Könnte beleuchtung Defekt sein.
Ändert sich die Bat Anzeige.
Steht der Schalter Ort/Fern auf Ort?
Die Telefunken lassen sich nicht direkt an der 30 Pol betreiben.
Welche Batterieanzeige meinst du? (Habe gar keine Batterie drin) Seitlicher Schalter am Batterie-AT steht auf "F" alles andere wie auch von dir angegeben.
Ich vermute auch, dass die Beleuchtung defekt ist...
Trotzdem summen im Funkgerät und ich höre nichts weder im Funkempfänger wenn ich Sende noch im Telefonhörer des FuG 7B.
Hallo!
Schau mal auf die Frontplatte des Fug7b und schwenke dein Blick nach links.
Unterhalb der Antennenbuchse hast du da ein Drehspulinstrument mit einer rot/weißen Skala.
Wenn die Spannung (12V) im Funkgerät halbwegs in Ordnung ist, muss der Zeiger in den weißen Bereich ragen.
Das Teil nennt sich übrigens Batterieanzeige.
Das ist mehr als nur eine Vermutung...habe schon lange kein TFK-7b mehr gesehen welches noch eine funktionsfähige, originale Glühlampe hatte.
Vor zwei Jahren allerdings ein verunanstaltetes 7b wo schon jemand eine blaue LED (!!) zur Kanalbeleuchtung verbaut hatte.
Eigentlich halte ich mich ja in solchen Geschmacksfragen eher zurück...aber das sah nun wirklich "scheußlich" aus.
Nun, die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, das im Fug7b selber eine fatal hohe Stromaufnahme vorliegt, verursacht durch kurzgeschlossene und warscheinlich sogar schon abgebrannte Tantalkondensatoren.
Damit killt man sich einerseits das Funkgerät (weil nach und nach immer mehr dieser Dinger explodieren und erhebliche Kollateralschäden verursachen) und andererseits auch die Regler der Anschlußteile, eben weil sie über ihrer Bemessungsgrenze massiv belastet werden.
Auf die verbauten Sicherungen sollte man dort nicht vertrauen.
Und Speiseteile wie in den AT-III/IV sind dann kaum noch wirtschaftlich sinnvoll zu reparieren.
Klar auf deutsch gesagt: Den Regler eines AT-III/IV zu reparieren ist teurer als ein komplettes Fug7b inklusive kompletter Kondensatortausch in einer Funkwerkstatt wie meiner.
Vorschlag zur Güte:
Beschaff dir leihweise oder gekauft ein AT-III mit Funktionsgarantie/getestet und probiere dieses vorsichtig an deiner Kiste aus.
Geht das auch nicht sofort auf anhieb, weitere Versuche sofort einstellen.
In nächster instanz überlegen ob man bereit ist grob 70€ für eine Instandsetzung zu investieren, oder ob man das Gerät abschreibt.
Die Angabe vonwegen "grob 70€" ist aber nur möglich wenn die kollateralschäden noch behebbar sind.
Wie soein Tantal eines Fug7b explodiert habe ich schon vereinzelt live gesehen, allerdings keine Bilder oder Filmaufnahmen davon.
Wie solche Kondensatoren aber hinterher aussehen kannst du im angehängten Bild sehen.
Die Stichflamme verbrennt im Umkreis von 1-2cm allerhand umliegende Bauteile, Platinen und Kabelbäume. Geht ein falscher hoch, kommt der Kollateralschaden einem Totalschaden gleich.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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