Guten Abend,
alein nur wegen der fehlenden Radiale würde ich mir lieber einen Dipol ins Zimmer
hängen.
Gruss Flo
Guten Abend,
alein nur wegen der fehlenden Radiale würde ich mir lieber einen Dipol ins Zimmer
hängen.
Gruss Flo
Gruss Flo
Hallo,
erstmal danke für die bisherigen Antworten.
Ja, ich gehe davon aus, das die Aussendungen vertikal polarisiert sind.
Also ist eine Groundplane besser vom Empfang als ein Dipol?
Gibt es eventuell noch andere Antennenformen mit sehr guten Empfangsleistungen?
Gruß
Marschel
Eine GP ist genausogut wie ein einfacher Dipol, der Unterschied liegt nur in der Speisung: die GP ist mittengespeist und der Dipol endgespeist(hochohmig); hier muss die 50Ohm-Anpassung jedoch über einen Sperrtopf erreicht werden. Eine Alternative mit Gewinn wäre eine HB9CV.
Hallo,
die HB9CV wäre dann aber eine Richtantenne?
Wenn ja, wie ist die Empfangsleistung in nicht Hauptempfangsrichtung?
Gruß Marschel
Hallo!
Soweit zumindest nicht falsch...ja...
Aber hier...: Wie kann eine unsymmetrische "mittengespeißt" sein, und eine symmetrische "endgespeißt"?
Was du da als "Dipol" verstehst und beschreibst ist ein Lambda/2 Strahler der nur mit einem Sperrtopf am Fußpunkt auf 50 Ohm angepasst wird.
Nene...normale Dipole (die Grundform aller Antennen) ist eine mittengespeißte, symmetrische Antenne. Eine GP hingegen ist eine unsymmetrische Antenne und somit perfekt für unsymmetrische Speisung (Koaxialkabel) geeignet.
Zu komplex und kritisch im Aufbau für Anfänger.
Zum anderen auch für das 2m Band noch ziemlich wuchtig.
Handlich und "Zimmertauglich" werden HB9CV's erst ab 70cm aufwärts, was aber die frimelige Phasenleitung nicht unbedingt einfacher gestaltet.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo!
Mit sicherheit sind diese vertikal polarisiert.
Nein, Dipol und GP sind absolut gleichwertig, haben beide 0dBD.
Das Dipol sowieso, weil das große "D" hinter dem dB darauf hindeutet das der Wert sich auf ein Dipol als Referenz bezieht.
Und eine GP hat 0dBD weil sie aben +-0dB besser/schlechter ist als ein Dipol.
Der Hauptunterschied liegt in der einfachen Nachbausicherheit:
Eine GP ist sehr einfach gestrickt und ihre unsymmetrische Form ist ideal geeignet um direkt ein Koaxialkabel an zu schließen.
Ein Dipol hingegen ist eine symmetrische Antenne die zwar im Resonanzfall auch 50 Ohm Impedanz haben kann, aber wo ein direkter Anschluß an ein Koaxialkabel nicht möglich ist.
Denn symmetrische Antennen wollen auch symmetrisch belastet werden, beispielsweise kann man Dipole mit symmetrischen Kabeln speisen.
Da aber symmetrische Kabel als veraltet gelten und zumindest für 50 Ohm nicht mehr erhältlich sind, braucht man eine Entkoppelung zwischen den heute üblichen Koaxialkabel (unsymmetrisch) an eine symmetrische Antenne wie das Dipol.
Machbar über zwei Wege:
1. Balun. Ein kleiner Ringkern mit drei gleichsinnigen Wicklungen drauf welche endsprechend verschaltet sind.
2. Einem Gamma-Match:
Der Dipol ist dabei nicht in der Mitte aufgetrennt sondern ein durchgehendes Lambda/2 Stück. Den Mittelpunkt legt man dann auf Masse wo man diret mit dem Kabelschirm drauf kann. Mit Hilfe einer Phasenleitung (verschiebbar) legt man dann den unsymmetrischen Speisepunkt fest wo man mit dem Innenleiter ans Dipol geht.
Beide Varianten erfordern aber eben Erfahrungen und Fingerfertigkeiten, welche dem stupiden Nachbau einer GP etwa um den Faktor 100 überschreiten.
Ansonsten kann sich aber jeder selber ein Bild davon machen, Google kennt hinreichend Bauanleitungen für Baluns sowie für Gamma-Matches.
Ja, wurde schon erwähnt: Die J-Antenne (international auch "J-Pole" genannt).
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo,
kann man so eine J-Antenne auch irgendwo fertig kaufen?
Hat die J-Antenne Vorteile gegenüber einem Dipol oder eine Groundplane beim Empfangen?
Gruß Marschel
Hallo!
Weiß keiner Rat?
Gruß Marcel
Doch, z.B. hier: http://www.winklerantennenbau.de/j_145_149.htm
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