Hallo!
So in etwa kann man das so stehen lassen von den Kosten.
Warum zum Geier denn das?
Wird das Netz geplant+gebaut von Menschen die keine Ahnung haben?
Ein DME-Netz braucht Vorplanung und eine bereitwillig bei den Trägern angenickte Finanzierung. Ebenso müssen die DAU-Standorte in trockene Tüchern gebracht werden.
Um die Kosten gering zu halten, vorwiegend für DAU-Standorte eben Gebäude der Komune oder diverser Träger von Nutzerorganisationen (kirchlich, Kliniken, Verbände) anpeilen statt sauteure Montageplätze von Mobilfunkunternehmen oder gar der deutschen Funkturm GmbH an zu mieten.
Dann läuft die Sache...
Legt man auf besondere Empfangsqualität Wert, fallen sowohl der FME87 als auch der Q96S wech. Da kommt eher ein aktueller XLSi oder so in Frage, oder eben alte Melder die baulich besonders auf Empfindlichkeit gezüchtet sind. Beispielsweise Pageboy, BMD, auch dem Pagebos sagt man dort Vorteile nach.
Der FME87 hat schwerwiegende mechanische Schwachstellen:
Batteriedeckel bricht gerne, ebenso die Batteriekontakte.
Man kann bei diesen FME87 und baugleichen Memos/Jokers/RE329 eigentlich nur einen Akku vorsichtig einlegen, der eine möglichst lange Lebensdauer (Ladezyklen, nicht Kapazität!) hat.
Eben um nicht unnötig häufig den Akku wechseln zu müssen.
Nächster unglücklicher Knackpunkt (sprichwörtlich) ist die Arretierung im Heimzusatz.
Dieser ist sogar noch weicher und brüchiger als der Melder selbst und klemmt mit Vorliebe.
Das alles ist bei dem Q96S deutlich entschärfter und robuster.
Allerdings solte man eben von keinem der beiden Melder solch einen guten Empfang weitab vom Relais/AU erwarten, wie ihn aktuelle Geräte, oder eben z.B. ein BMD vorweisen können.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser