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Thema: DMO Frequenzen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    meierzwo Gast
    Meines Wissens nach wird es neue Koppler geben. Was dann damit machbar ist muss man abwarten. 3 MRT an einer Antenne und alle Betriebsarten mit jedem MRT erscheint mir unwahrscheinlich.

  2. #2
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    Zitat Zitat von meierzwo Beitrag anzeigen

    Interessant wird der logistische Aufwand, alle Geräte bei uns im Kreis möglichst zeitnah umzuprogrammieren.
    Hm, ist ja m.M.n. nicht unbedingt in "zwei bis drei Tagen" notwendig, denn ich lese die bisherigen Infos so, dass zu den bisher genutzten Blöcken (für Feuerwehr also z. B. 301F bis 306F*) die neuen 20 erstmal dazu kommen, also bei diesem Update zusätzlich programmiert werden.

    D.h. wenn es so stattfindet wird es sicher einen Übergangszeitraum geben, wo rein frequenzrechtlich und technisch auch "die alten" 6 DMO-Frequenzen noch genutzt werden dürfen / müssen.

    Und dann gibt es eben einen Zeitpunkt "X", wo dann auf allen Geräten die neuen Frequenzen / Gruppen drauf sind und wo man dann "behördlich" festlegen kann, so ab xx. Yy. werden nur noch die neuen Gruppen benutzt.

    Falls uns die alten Gruppen nicht sowieso erhalten bleiben?!

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  3. #3
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    Guten Abend, die alten Gruppen fallen zum Zeitpunkt x an die Frequenzplanung zurück und werden für TMO benötigt. BDBOS und manche Ländern drängeln daher auf zügige Umsetzung der neuen DMO-Gruppen - diesbezüglich laufen grade die bundesweiten Abstimmungen.

    Gruß
    Knut

  4. #4
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    Wer hat denn einen PROCOM PRO-MIX-PHY-TETRA-ELW-N verbaut?
    Hier dürfte dann ja DMO noch nicht funktionieren.

  5. #5
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    Zitat Zitat von hasel112 Beitrag anzeigen
    Wer hat denn einen PROCOM PRO-MIX-PHY-TETRA-ELW-N verbaut?
    Hier dürfte dann ja DMO noch nicht funktionieren.
    Warum? Genau der ist für die neuen Frequenzen ausgelegt:
    MODELL..................PRO-MIX-PHY-TETRA-ELW-N
    TYP.......................TETRA KOPPLER
    TX/RX FREQUENZ.....TX: 380 – 385 MHz
    ............................RX: 390 – 395 MHz
    DMO FREQUENZ.......406 - 410 MHz

    Quelle: http://www.procom.dk/ger/adpdf/gener...hy-tetra-elw-n

    Gruß
    Simon

  6. #6
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    Zitat Zitat von sschaebe Beitrag anzeigen
    Warum? Genau der ist für die neuen Frequenzen ausgelegt:
    MODELL..................PRO-MIX-PHY-TETRA-ELW-N
    TYP.......................TETRA KOPPLER
    TX/RX FREQUENZ.....TX: 380 – 385 MHz
    ............................RX: 390 – 395 MHz
    DMO FREQUENZ.......406 - 410 MHz

    Quelle: http://www.procom.dk/ger/adpdf/gener...hy-tetra-elw-n

    Gruß
    Simon
    Das ist mir klar. Ich meinte ja auch "NOCH nicht".

  7. #7
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    Ah, ok, das ist doch mal ne Auskunft :thumbup:

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  8. #8
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    Grad unterwegs, Seite lässt sich mobil nicht öffnen, ich schau nachher ins Netz.

    Aber Dank für den Hinweis :-)

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  9. #9
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    So, nachgesehen, .....im zu dieser Antenne angezeigtem PDF wird unter dieser Artikelnummer trotzdem noch die jeweils alten Frequenzbereiche angezeigt/aufgeführt. Wurde hier etwa nur die Produktbeschreibung "angepasst"?? Ein Schelm wer böses dabei denkt 😳😱

    Wir nutzen ja bisher die Viertelwellen-Version, die ist dort weiterhin mit dem alten Frequenzbereich aufgeführt.


    Im Bereich BOS/Zivil wird ja seit längerem eine Viertelwellenvariante 380-430 MHz angeboten, die 390-00002, das müsste ja dann passen.


    Danke,

    WG 😉
    Geändert von WernerG (18.09.2013 um 16:42 Uhr)

  10. #10
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    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    So, nachgesehen, .....im zu dieser Antenne angezeigtem PDF wird unter dieser Artikelnummer trotzdem noch die jeweils alten Frequenzbereiche angezeigt/aufgeführt. Wurde hier etwa nur die Produktbeschreibung "angepasst"??
    Yep, so sieht das wohl aus. Das fiel mir schon vor einer ganzen Weile mal sehr unangenehm auf, daß die "blauen" quasi über Nacht ihre Spezifikationen geändert haben.
    Gab es nicht auch Antennen mit grüner Markierung? Ich finde gerade den passenden Thread nicht.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  11. #11
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    Guck mal unter BOS / Zivil bei Selectric

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  12. #12
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    Hallo!

    Mit verlaub...hier geht es tatsächlich um die Frage ob man eine alte HRT-Antenne welche für 370-400MHz spezifiziert wurde (ungekürzter Viertelwellenstrahler) praktisch für den DMO-Bereich 406-410MHz weiter nutzen kann?

    Dazu mal was grundsätzliches:

    Keine Gedanken machen über VSWR-Plotts!
    HRT's sind schließlich Handfunkgeräte wo das VSWR generell in einem viel größerem Maße von der Trageweise und Handhaltung abhängt, als von schlappen 10MHz Frequenzunterschied im 70cm Band!

    Solange es um ungekürzte Viertelwellenstrahler geht, wie eben die erwähnte 310-00002 von Sepura, braucht man keine Angst haben das die HRT's kaputt gehen oder die Reichweite ins Bodenlose sinkt.

    Das manche Händler dies bezüglich einfach die Produktbeschreibungen "anpassen" ist zwar juristisch heikel, aber praktisch im Realeinsatz hat das keine spürbaren Auswirkungen.

    Doch vorsicht: Verkürzte Antennen oder gar Stubby-Antennen können deutlich schmalbandiger sein. Auf jeden Fall sind solche verkürzten Antennen prinzipiell schon deutlich Verlustbehafteter als unverkürzte Strahler.

    Will man brauchbare Netzverfügbarkeit in TMO und brauchbare Reichweiten im DMO-Modus haben, sollte man verkürzte Antennen meiden!

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  13. #13
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    Hi und Danke für die Hinweise und Erläuterungen. Wie immer fachlich fundiert! 👍

    Bei den "alten" Viertelwellenvarianten dieses Typs liegt die Mittenfrequenz (wohl so genannt?!) aber meines Wissens nach um die ~385MHz......das wären ja dann zum neuen DMO-Bereich satte 20 MHz Abstand......und die Mehrzahl unserer HRT's wird wahrscheinlich überwiegend im DMO-Modus betrieben werden.

    Ist eine Viertelwellenantenne wirklich so breitbandig, um im DMO dann keine zusätzlichen Verluste zu "produzieren"? (Neben all den Fehlerursachen durch schlechte Haltung etc? )


    Danke,

    WG 😉

  14. #14
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    Hallo!

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Hi und Danke für die Hinweise und Erläuterungen. Wie immer fachlich fundiert!
    Das ist eben mein Anspruch den ich selber an meine Beiträge habe..:-)

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Bei den "alten" Viertelwellenvarianten dieses Typs liegt die Mittenfrequenz (wohl so genannt?!) aber meines Wissens nach um die ~385MHz......das wären ja dann zum neuen DMO-Bereich satte 20 MHz Abstand......und die Mehrzahl unserer HRT's wird wahrscheinlich überwiegend im DMO-Modus betrieben werden.
    Generell gibt es in Bezug auf VSWR und der Grundfunktion einer HFG-Antenne keinerlei Unterschied ob es um analogen Funk oder DMR/Tetra/sonstwas geht.

    Hersteller von Handfunkgeräten sind seit Jahren sehr bestrebt das Problem der Massekopplung zwischen Handfunkgerät und Hand/Körper/Umgebung so "gut wie möglich" in den Griff zu bekommen. Das ist das alleroberste hauptproblem bei Handfunkgeräten, welches das reale VSWR einer x-beliebigen Aufsteckantenne irgendwo zwischen 1,3 bis 4,x rumwabern lässt.

    Will man zumindest ahnen was da für Aufwand betrieben wurde, muss man sehr alte Publikationen zum Thema durchforsten. Viel englischsprachiges aus den 70-90'er Jahren.
    In Deutsch findet man da höchstens was im damaligen Mobildunk-Handbuch sowie diverse Facharbeiten von Kathrein (Entwicklungsberichte und Studien über die Miniflex-Serie) alle aus einer Zeitära wo es noch keine PDF's und kein Internet wie heute gab. :-(

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Ist eine Viertelwellenantenne wirklich so breitbandig, um im DMO dann keine zusätzlichen Verluste zu "produzieren"? (Neben all den Fehlerursachen durch schlechte Haltung etc? )
    Schau dir eine beliebige UHF-Ausfteckantenne in unverkürtzten Viertelwellenkonfiguration zu Betriebsfunk-HFG's an.
    Meist alle "Standardantennen" spezifiziert für 440-470MHz.
    Mit solch einem Teil auf z.B. einer GP360 ist es ohne spürbare Verluste ebenso möglich im Amateurfunkbereich 430-440MHz zu funken.
    Ja selbst auf der MTP1327-Simplexfrequenz 425,000 problemlos funktionabel.

    Die Tatsächliche Reichweite sinkt vielleicht in einem messbaren, aber praktisch kaum spürbaren Bereich.

    Ausserdem habe ich mich hier eingemischt, weil ich die Disskussion in eine fatale Richtung driften sah:

    Wenn eine Wehr nun überlegt ob sie für ihre 100 HRT's die alten 370-400MHz Antennen entsorgen und nur aufgrund DMO neue Antennen ordert, werden erst einmal Anschaffungskosten riskiert die vermeidbar wären.
    Die Gefahren wären u.a.:

    Man finanziert für teures Geld in neue Antennen, die möglicherweise (will da niemandem was nachsagen) exakt die selben Antennen wie schon vorher, nur eben mit neuem Stempel.

    Andererseits die Gefahr, das tatsächlich Antennen gebaut werden mit höher liegender Mittenfrequenz, das diese dafür im TMO-Unterband deutlich schlechte abschneiden als die vorherigen Antennen.

    Und andererseits sollte man bedenken was mehr Reichweite braucht:
    DMO ist ausschließlich eine Nahbereichslösung für Reichweiten/Anwendungsfälle gedacht wo man eben bisher Fug11 mit 1W eingesetzt hat.
    Im TMO-Betrieb aber wird gerade in den Jahren des Netzausbaus alles an Antennenleistung gebraucht was möglich ist. Jedes dB Verlust entscheidet letzendlich darum ob ein einbuchen oder Umbuchen zwischen 8~10Km entfernten BTS überhaupt noch möglich ist.

    Und wenn ich höre "die meißten unserer HRT's laufen ausschließlich in DMO" beiße ich in die Tischkante.
    Dafür braucht es kein Tetra, das geht mit Fug11b,10b und Fug9 viel billiger und effektiver.
    DMO ist gegenüber TMO quasi sowas wie der damalige Wechselsprechkanal im MPT1327-Bündelfunk.
    Sozusagen eine "Notlösung" für die Fälle wenn TMO nicht verfügbar ist.
    Aber niemand der bei Verstand ist kauft sich eine HRT-Flotte nur um damit ausschließlich DMO zu fahren. Das ist vernichtung öffentlicher Gelder...nix anderes.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  15. #15
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Und wenn ich höre "die meißten unserer HRT's laufen ausschließlich in DMO" beiße ich in die Tischkante.
    Dafür braucht es kein Tetra, das geht mit Fug11b,10b und Fug9 viel billiger und effektiver.
    DMO ist gegenüber TMO quasi sowas wie der damalige Wechselsprechkanal im MPT1327-Bündelfunk.
    Sozusagen eine "Notlösung" für die Fälle wenn TMO nicht verfügbar ist.
    Aber niemand der bei Verstand ist kauft sich eine HRT-Flotte nur um damit ausschließlich DMO zu fahren. Das ist vernichtung öffentlicher Gelder...nix anderes.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Tischkante....Aua..... gibt aber wahrscheinlich %-e beim Zahnarzt ;-)

    Und um unseren Verstand musst du dir auch keine Sorgen machen ;-) ....wir gehen, so denke ich, auf kommunaler Ebene zumindest schon sehr verantwortungsvoll mit den Steuergeldern um! Also brauchen wir keine Härte oder Schärfe in eine fachliche Diskussion bringen.


    Ne, unser Land hat alle Feuerwehren nach einem bis 2007 zu meldenden Bestand mit MRT und HRT 1:1 zu den damals vorhandenen analogen FuG mit Digitalfunktechnik ausgestattet. :-)

    D.h. bis auf Ergänzungsbeschaffungen etc. muss(te) eine Kommune erstmal garkeine "HRT-Flotte kaufen".....sie wurden vom Land beschafft und werden seit Übergabezeitpunkt und Ausbildung daran (zumindest in meinem LK, da dort noch kein TMO möglich) im DMO als "Ersatz" der 2m-HFuG genutzt.

    Da unser BL auch nicht beabsichtigt, eine digitale Funkversorgung in der Fläche besser als GAN 0 bzw. 1 aufzubauen (also Netz mit HRT nur in Siedlungsflächen und ausserhalb von Gebäuden in Kopftrageweise garantiert; von den beiden Ballungszentren MD und HAL abgesehen), wird sich auch zunächst kein vernünftig denkender Einsatzleiter vor Ort hinstellen und den Einsatz in einem Gebäude im TMO befehlen/festlegen. Dafür hat das Land auch entsprechend erlassseitig Vorsorge getroffen....TMO nur "außen". Damit wird dann die von dir postulierte "Notlösung" zur quasi "Standardvariante bei allen Einsätzen in/mit Gebäuden).

    Es sei denn, sein Dorf liegt "unmittelbar neben" einer BS ;-) und er kann dann mit Sicherheit sagen, ich hab in allen Räumen aller Gebäude hier trotzdem aufgrund der Nähe zur BS GAN-3 oder -4 Versorgung.


    Also bleibt zumindest zu einem wesentlichen Teil der Anwendungsfälle für HRT der DMO-Modus als "Haupt"betriebsmodus über......und damit dann eben die Antennenfrage.

    Und auch jetzt und seit langem werden ja von SEPURA bereits für den "BOS- und zivile Anwender" HRT-Viertelwellenantennen angeboten, die den Bereich von 380 - 430 MHz abdecken sollen. Also glaube ich weniger, dass da die alten Antennen einfach "umgelabelt" werden....letztendlich messen können wir Endanwender dies sowieso nicht.....

    Aber deren Mittenfrequenz müsste ja dann so um die.....400/405 MHz liegen (?)...geschätzt...oder die sind wirklich schön breitbandig "flach" im VSWR-Diagramm ;-)

    Apropos messen.....wäre es ein "großes" Problem, das VSWR beider Antennentypen (entspr. Equipment vorausgesetzt) zu ermitteln??

    Gruß

    Werner

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