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Thema: Wird am Projekt "monitord" noch weiter entwickelt?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Mahlzeit!
    Ohne da jetzt in der Tiefe recherchiert zu haben wollte ich nur mal eine Idee einwerfen:
    Habt ihr schonmal Jack ausprobiert? Dieser alternative Soundserver arbeitet genau nach dem Prinzip der "softwaremäßigen Verkabelung". Allerdings weiß ich nicht ob monitord den unterstützt.

    Zum anderen Thema:
    Ich finde die Auswertung mit dem RTL-SDR Stick besser als mit meinem Uniden Scanner und Diskriminatorausgang. Und zwar benutze ich die mitgelieferte(!) DVB-T Antenne. Klingt total bescheuert und glaubt mir ich war ebenfalls total perplex, aber die Auswertung ist der Hammer!
    (Wobei man dazusagen muss dass die Frequenz etwas im Off liegt, da muss man etwas probieren bis man die richtige gefunden hat).

    Lieben Gruß,
    Bene

  2. #2
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    Hallo Bene,

    wie hast du das mit dem Stick gelöst? (ext. Soundkarte)?
    Und was wertest du mit monitord aus (FMS|ZVEI|POCSAG)?

  3. #3
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    Mahlzeit,
    also "gelöst" habe ich mit dem Stick noch gar nichts, ich spiele da derzeit eher ein wenig mit herum. Ich habe auch keinen Pi, aber nutze ausschließlich Linux (Debian), weshalb sich das nicht großartig unterscheiden sollte. Eine Soundkarte ist für die Auswertung mit den meisten Programmen überhaupt nicht notwendig, für den monitord kann ich da allerdings leider nicht sprechen da ich den seit Jahren nicht verwendet habe. Dem Dekodieren sind eigentlich keine Grenzen gesetzt, als beispiel nehme ich mal Pocsag mit multimon-ng und dem in der rtl-sdr lib integrierten rtl_fm:
    Wir wollen mit rtl_fm eine Frequenz hören von der wir wissen dass Pocsag Telegramme ankommen. Dafür brauchen wir die Parameter -N für die schmale Frequenzdemodulation -o4 für den empfohlenen oversampling wert von 4, der ATAN Wert muss lut sein, was auch immer das ist, wenn mir das wer sagen kann ist mir geholfen :D, jedenfalls "-A lut", samplerate vonn 22.5k, also -s 22050, -C gibt uns einen DC Block und mit -f definieren wir die frequenz, hier exemplarisch mal 666,66mhz, also -f 66.6M. Das übergeben wir dann an multimon-ng als -t raw, addieren die demudolatoren für Pocsag und nehmen die Daten von /dev/stdin. Ganz einfach, oder? ;)

    Jedenfalls sieht das dann folgendermaßen aus:

    Code:
    rtl_fm -N -o 4 -A lut -s 22050 -C -f 666.66M - | multimon-ng -t raw -a POCSAG512 -a POCSAG1200 -a POCSAG2400 /dev/stdin
    Das kann man natürlich beliebig abändern und alles dekodieren was der Multimon so kann, FMS inklusive. Interessant ist sicher auch ADS-B, mit dump1090 kann man die Telegramme kinderleicht dekodieren und sich dank integriertem Webserver gleich im Browser anzeigen lassen - inklusive Karte mit Flugzeugpositionen. Auch hier - die Auswertung ist einfach super!

    Wer einfach seinen Scanner ersetzen möchte findet hier sicherlich auch Lösungen. gqrx sei für die Linuxer unter uns da erwähnt. Aber die ganzen Möglichkeiten hier aufzuführen würde wohl den Rahmen sprengen, man sollte sich son Ding aber mal anschauen ;)

  4. #4
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    2
    Hallo zusammen,

    ATAN - lut heißt lediglich, dass für die arcustangens Berechnung eine Luckuptabelle zum Programmstart generiert um zur Laufzeit Rechenleistung zu sparen.

    Leider finde ist die direkte Integration von rtl_sdr in monitor aufwendiger als ich dachte. Mir fehlt leider aktuell die Zeit dazu.

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