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Thema: Steuerungen im GH bei Alarmeingang, Torsteuerung, Licht ... Hilfe bei Planung gesucht

  1. #16
    faboi Gast
    Ja, hab jetzt nachgeschlagen. Hatte die 300 im Kopf.

  2. #17
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fire-Hero Beitrag anzeigen
    wir haben vor bei uns im GH eine Automatische Steuerung zu verbauen , die bei Alarmeingang folgende dinge schaltet.

    Torsteuerung --> soll einen Taster ( Zeitgesteuert) draußen freigeben der dann das Tor öffnen kann.
    Technisch ist alles was du wünscht problemlos möglich, ganz ohne SPS oder Raspery Pi oder so.
    Du brauchst vom Relaisausgang des Heimzusatzes nur eben den Impuls des Alarmrelais.
    Diesen gibst du nun auf (beliebig viele) Zeitrelais. Ich meine diese etwas intelligenteren 1TE-Geräte für die Hutschiene, vergleichbar zu Treppenlichtautomaten.

    Man bekommt diese Teile sehr flexibel einstellbar, teilweise bis hin zu 30 Minuten.

    AAABER...:
    Ich muss bei diesen Themen immer wieder den Finger heben!
    Bedenkt das Ihr mit solchen Spielerreien, so hilfreich sie für euch im Einsatzfall auch sein mögen, eine ernsthafte Gefährung eures Gerätehauses bezüglich Einbruch bereitstellt.
    Jeder der in der Lage ist den Melder mit kleiner Sendeleistung aus zu lösen (2-3stellige Milliwatt reichen einige 100m, ohne das der ganze Landkreis was davon mitbekommt) kann sich beliebigen Zugang zu eurem GH verschaffen.

    Sollte sowas passieren und wahlweise Versicherung/Polizei oder Kostenträger findet eure Bastellei als Einbruchsursache vor, kann das richtig heftig teuer werden.
    Nicht für den kostenträger oder die Wehr, sondern den Personen die das gebastelt haben!

    Ich habe eine handvoll Betriebsfunkkunden die ähnliches mit Selektivruf verlangen, also das öffnen von Werkstoren oder das ausfahren von Laderampen.
    Bei denen muss ich auch immer wieder darauf hinweisen das ein Selektivruf keinesfalls eine zum Sicherheitsschießsystem vergleichbare Zutrittssicherung ist.
    Daher mache ich dort zur Auflage, das jede Auslösung sofort bei einem Werkschutz/Pfördner oder vergleichbarem Verantwortlichen aufläuft.
    Ist das nicht möglich, weigere ich mich sowas in Betrieb zu nehmen.


    Zitat Zitat von Fire-Hero Beitrag anzeigen
    Und ich würde gerne mehrere Zusätze offen halten. Alles ist Niederspannung!!

    Das Ganze soll in Zukunft über einen BOSS laufen, jetzt zurzeit über nen Quattro

    Meine Idee war das ganze über ein USB zeit Relais zu lösen, was jedoch leider nur 1 Funktion unterstüzt, sprich Tor oder Licht.

    ich bräuchte dieses aber mit mehreren Zeitabhänigen Ausgängen. Sprich Ein- und Ausschaltverzögerung.

    Wie kann man sowas realisieren?
    recht kostengünstig wie immer bei FW :D
    Nunja, zunächst einen schriftlichen Plan machen welche Funktionen man mit welchen Verzögerungen, Einschaltzeiten und Abhänggkeiten man schalten will.
    Anschließend dann z.B. hier nach den passenden Relais suchen:

    https://www.buerklin.com/default.asp...&ajaxLoad=true

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #18
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Jeder der in der Lage ist den Melder mit kleiner Sendeleistung aus zu lösen (2-3stellige Milliwatt reichen einige 100m, ohne das der ganze Landkreis was davon mitbekommt) kann sich beliebigen Zugang zu eurem GH verschaffen.
    Ich habe eine solche Steuerung gebaut, die nicht manipuliert werden kann.
    Zumindest existiert Stand heute kein Funkmeßplatz/Testsender, der das könnte.
    Die Steuerung reagiert ausschließlich auf Alarmierungen, die vom DAU kommen.
    Man muß zwar deutlich mehr Geld in die Hand nehmen, aber bei der massenhaften Verbreitung von RIC-Listen und Testsendern ist das Risiko sonst zu hoch.

    Alternativ verwendet man eine Richtantenne (für unter 20€ als DVB-T-Zubehör zu erhalten) und dämpft das Signal so weit, daß man vom Boden aus nichts mehr ausrichten kann.

    MfG


    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  4. #19
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Du brauchst vom Relaisausgang des Heimzusatzes nur eben den Impuls des Alarmrelais.
    Diesen gibst du nun auf (beliebig viele) Zeitrelais. Ich meine diese etwas intelligenteren 1TE-Geräte für die Hutschiene, vergleichbar zu Treppenlichtautomaten.

    Man bekommt diese Teile sehr flexibel einstellbar, teilweise bis hin zu 30 Minuten.
    Sicherlich geht auch das. Ich verwende da Weidmüller ETRs für. Geht.

    Bei 4 Stück habe ich aber schon eine Logo bezahlt, da kann ich Zeiten viel flexibler programmieren, vielleicht den monatlichen Probealarm ausblenden, uswusf.

    Warum nicht?

  5. #20
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Ich habe eine solche Steuerung gebaut, die nicht manipuliert werden kann.
    Zumindest existiert Stand heute kein Funkmeßplatz/Testsender, der das könnte.
    Die Steuerung reagiert ausschließlich auf Alarmierungen, die vom DAU kommen.
    Man muß zwar deutlich mehr Geld in die Hand nehmen, aber bei der massenhaften Verbreitung von RIC-Listen und Testsendern ist das Risiko sonst zu hoch.

    Alternativ verwendet man eine Richtantenne (für unter 20€ als DVB-T-Zubehör zu erhalten) und dämpft das Signal so weit, daß man vom Boden aus nichts mehr ausrichten kann.
    Challenge accepted.
    Wie soll dein Empfänger denn unterscheiden? Schließlich kann ich Ton für Ton, bzw. Bit für Bit, die vom DAU kommen, mitschreiben und genau so aussenden.

    Richtantenne... Ich bitte dich. Bei genug Sendeleistung schieb ich dir die HF auch ohne Antenne in den Empfänger... ;)

    Hinweis auf eine DVB-T-Antenne will ich mal überlesen haben...

  6. #21
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Richtantenne... Ich bitte dich. Bei genug Sendeleistung schieb ich dir die HF auch ohne Antenne in den Empfänger... ;)
    Das stimmt, aber irgendwann mußt du damit rechnen das dann doch der ein oder andere Feuerwehrmann plötzlich am Gerätehaus auftaucht.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  7. #22
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Schließlich kann ich Ton für Ton, bzw. Bit für Bit, die vom DAU kommen, mitschreiben und genau so aussenden.
    Den Funkmeßplatz/Testsender, der im Textfeld alle 256 Hex-Zeichen akzeptiert, möchte ich sehen!

    Hinweis auf eine DVB-T-Antenne will ich mal überlesen haben...
    Warum für viel Geld was bei Kathrein kaufen, wenn ich für 18€ einen Yagi als DVB-T-Zubehör bekomme? Das bißchen Fehlanpassung ist bei RX eher uninteressant.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  8. #23
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Den Funkmeßplatz/Testsender, der im Textfeld alle 256 Hex-Zeichen akzeptiert, möchte ich sehen!
    Mist, steht im Labor der Uni, komm ich gerade nicht ran...

    Dem SMFP fehlt allerdings für das Unterfangen noch ein ordentlicher Brenner. Die +13dBm sind vermutlich was schwach auf der Brust für die Yagi ;)

    Ach so: Abgesehen vom Testsender, lagen die Kosten bei: ca. 30 Euro für die Fertigplatine ausm Modellbaubereich mit µC. einem beliebigen Laptop mit USB und ca. 4 Stunden inkl. Windoof-Programm für den Informatiker...
    Das Teil kann wirklich ALLES senden, wie du es möchtest, und wenn du mit der Präambel ein Lied spielst...

    MfG Fabsi :)

  9. #24
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    Hallo!

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Den Funkmeßplatz/Testsender, der im Textfeld alle 256 Hex-Zeichen akzeptiert, möchte ich sehen!
    Das perfide an Pocsag ist ja gerade, das es dafür gar keinen teuren Meßplatz oder so braucht.
    Man sampelt eine gültige Alarmierung des DAU's ohne Berücksichtigung des Pocsag-Protokolls und Strukturen. Ganz einfach in RAW-Format als hexadezimalen Datenstring.
    Dieser lässt sich z.B. mit HyperTerm o.ä. auch jederzeit wieder Bit für Bit exakt aussenden.
    Dazu braucht es eine serielle Schnittstelle (idealer weise TTL-Pegel) und ein Quarzoszillator welcher halt eben bei logisch "0" knapp 4kHz unterhalb, und bei logisch "1" knapp 4kHz oberhalb der Kanalfrequenz schwingt.
    Viel mehr als einen Spindeltrimmer für den Nennhub und eine Varicap am Quarzoszillator braucht es nicht.

    Guuut...man könnte dann noch mittels aufwendigem Protokoll die Gültigkeit verifizieren, indem dein supersicherer Empfänger den Inhalt bezüglich "Einsatznummer" und Uhrzeit/Datum decodiert und bewertet.
    Das würde das Projekt aber unverhältnissmässig aufblähen, ohne wirklich Sicherheit zu bringen.
    Denn jeder der ernsthaft vor hätte das System zu knacken, weiß eben welches Datum bzw welche Uhrzeit zur Tatzeit aktuell ist, und kann ebenso kurzfristig feststellen welche Einsatznummer der letzte Einsatz der Leitstelle hatte.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Warum für viel Geld was bei Kathrein kaufen, wenn ich für 18€ einen Yagi als DVB-T-Zubehör bekomme? Das bißchen Fehlanpassung ist bei RX eher uninteressant.
    Hast du ernsthaft schon mal mit Richtfunk gearbeitet?
    Funkaussendungen im absoluten Nahbereich...sagen wir mal im Umkreis von 100-200m je nach Bebauung, sind kaum bis überhaupt nicht "abschirmbar".
    Weder mit einer Yagi, noch mit Parabol- oder Hornantennen.

    Eine gute und teure 2m Yagi kommt im Extremfall, nämlich der Rückdempfung von hinten gerade mal auf höchstens -20 bis -30dB bezogen auf die Hauptstrahlungskeule.
    Und je nach exakter Phasenverteilung der Signale auf den Elementen einer Yagi, hat man eine sehr muntere Entwicklung von zahlreichen Nebelzipfeln.
    Nimmt man eine Yagi für DAB+ (174-230MHz) und betreibt diese im DME-Bereich zwischen 169-172MHz dürfte man kaum mehr als 15dB Dämpfung abseits der Hauptkeule haben.
    Soein Teil empfängt also knapp 15dB schwächer als ein Rundstrahler, aber dennoch aus allen Richtungen.

    Nächstes Extrembeispiel:
    In den letzten Jahren habe ich eine handvoll IP-Richtfunkstrecken im mittleren einstelligen Km bereich aufgebaut. Mehrere 5GHz und zwei 2,4GHz WLAN-Strecken.
    Die "kleinste" liegt bei 3,xKm Pfadlänge, die größte bisher bei knapp unter 10Km.
    Das ist machbar mit Parabolantennen im Randoom, die jeweils zwischen 20-30dBi Gewinn und Öffnungswinkel im Bereich 2-5° haben.

    Mein Laptop kann sich in diese Richtfunkstrecken schon einklinken, wenn ich noch gute 20m unterhalb der Antenne im Aufzug (!!!) stehe, sowie z.B. in den oberen drei Etagen eines Standortes, trotz immernoch massenhaft Stahlbeton dazwischen - und alles weitab des eigentlichen Richfunklinks im Raum.

    Daher: Funk ist NICHT vergleichbar mit Laserlicht.
    Richtantennen können zwar gut bündeln, aber sie sind abseits ihrer Hauptstrahlungskeule niemalsnie absolut dicht. Und Dämpfungen von 20-30dB abseits der Hauptkeule sind sprichwörtlich ein Scherz, wenn es darum geht Sender im absoluten Nahbereich "Auszusperren".

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  10. #25
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Das perfide an Pocsag ist ja gerade, das es dafür gar keinen teuren Meßplatz oder so braucht.
    Man sampelt eine gültige Alarmierung des DAU's ohne Berücksichtigung des Pocsag-Protokolls und Strukturen. Ganz einfach in RAW-Format als hexadezimalen Datenstring.
    Jürgen, Du hast immer tolle Ideen, aber bis zu einem funktionierenden "Dings" ist es halt immer noch ein weiter Weg.
    Mit dem, was handelsüblich als Testsender erhältlich ist, oder den Gerätchen die in diesem Forum mal entwickelt/vorgestellt wurden, bekommst Du unsere Hütte schlicht und ergreifend nicht auf. Das reicht mir als Sicherheit.

    Funkaussendungen im absoluten Nahbereich...sagen wir mal im Umkreis von 100-200m je nach Bebauung, sind kaum bis überhaupt nicht "abschirmbar".
    Weder mit einer Yagi, noch mit Parabol- oder Hornantennen.
    Ich verbessere damit den Empfang des DAU wesentlich und kann mit der geeigneten Dämpfung im Antennenweg zum Empfänger dafür sorgen, daß beim Fremdauslösen nicht nur die Steuerung sondern auch die DME in der Nähe reagieren.
    Die Yagi soll nicht abschirmen, sondern nur bei der künstlichen Empfangsverschlechterung helfen. Das geht, baulich und örtlich bedingt nicht überall, das ist mir schon klar.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  11. #26
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    287
    so ich melde mich mal noch mal zurück.

    Es ist jetzzt geklärt das FE in die Zentrale kommt und ein Monitor in die Fahrzeughalle.

    Desweiteren wird das hallen und umkleide licht über eine Relais karte angespochen. ( Geht über schütze)

    Nun muss ich irgendwie eine Batch hinbekommen die mir beim Ausführern ein Relais für eine Bestimmte zeit anzieht. Mal schauen.

    mfg
    Fire-Hero

    Man kann nichts falsch machen , man kann es nur falsch Verstehen ;)

  12. #27
    Registriert seit
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    756
    Hallo,

    wir haben die Steuerung bei uns mit dem USB Dongle mit Bosmon gemacht:
    http://www.elro.eu/de/produkte/cat/h...-pc-usb-dongle

    Dazu noch diese Teile hier:
    http://www.elro.eu/de/produkte/cat/h...einbauschalter

    Vorteil: Kann ohne Aufwand auf und abgerüstet werden. Kostenpunkt 20€ pro Bauteil.
    Gruß
    L-S

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