Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Schwarz-Alarmierung - Herkunft bestimmen?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    21.09.2009
    Beiträge
    2.686
    Hallo!

    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    Ergänzung aus der Praxis:
    Ohne Dauerträger unmöglich. Wenn gerade mal 2-3 Schleifen durchgehen, so gut wie keine Chance.
    Ähm...alles eine Frage der Mittel.
    Heute macht man schnelle Kreuzpeilungen nur noch dort mit drehbaren Richtantennen, wo man absolut rückständig ist und es nicht besser braucht.

    Die BnetzA ebenso wie die zuständigen Meßstellen der ZPD's sind weitestgehend schon mit Dopplerpeilern ausgestattet.
    Da rotiert die imaginäre Yagi einige tausend mal je Sekunde, ganz ohne mechanische Verscheißteile (die dabei eh aufgrund von Fliehkräften zerfetzt werden würden), und modulieren die Phasendifferenz des Meßsignals jeder Richtung als Störmodulation auf das empfangende Nutzsignal.
    Durch auswertung dieser Störmodulation kann man schärfer peilen als selbst mit einer Langyagi. Man ist da heute bei zehntel Grad.

    Und man braucht keine Dauerträger mehr...ein simpler FMS-Status reicht schon für viele hundert exakte Messungen nacheinander.

    Und die Technik ist nichtmal teuer...manche Funkamateure basteln sich solche Peiler seit gut 10 Jahren etwa selbst. Für Hobby- und Amateurzwecke gibt es seit knapp 2 jahren ein endsprechendes Fertiggerät zum hobbyfreundlichen Preis:

    http://www.wimo.de/cgi-bin/verteiler...cm-2020_d.html

    Mindestens zwei Stück davon (oder mehr/besser) als Feststation und endsprechendem Abgleich (Einnorden!) an möglichst optimalen Standorten (Hochhäuser), und man kann den ursprung jeden noch so kurzen Pieps ziemlich exakt orten.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
    Registriert seit
    08.12.2011
    Beiträge
    298
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Ähm...alles eine Frage der Mittel.
    Heute macht man schnelle Kreuzpeilungen nur noch dort mit drehbaren Richtantennen, wo man absolut rückständig ist und es nicht besser braucht.


    Mindestens zwei Stück davon (oder mehr/besser) als Feststation und endsprechendem Abgleich (Einnorden!) an möglichst optimalen Standorten (Hochhäuser), und man kann den ursprung jeden noch so kurzen Pieps ziemlich exakt orten.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Moin,
    Wenn eine stationäre Peilanlage nicht in der Nähe ist,
    dann können auch mal Quasistationäre Peilanlagen kurzfristig aufgebaut werden.
    Diese Peilanlagen inkl natürlich Peilantennen werden irgendwo Funkgeographisch günstig und sicher aufgebaut

    Hier mal 2 Beispiele wie solche P-Antennen aufgebaut werden können.

    mfg



    aufgebaut und
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	0003-bpark.jpg 
Hits:	218 
Größe:	163,4 KB 
ID:	14517   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Peilantenne7.jpg 
Hits:	250 
Größe:	41,3 KB 
ID:	14518  

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •