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Thema: Tunnelfunkanlagen / Gebaeudefunkanlagen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Bendix_4123Reloaded Beitrag anzeigen
    - Daueran oder muessen die aktiviert werden ?
    Werden über eine BMA oder ein Feuerwehrbedienfeld aktiviert, wenn nicht auf Dauer-An (siehe obigen Beitrag über Verwendung der GFA als weitere BTS).

    Welche Art von GFA installiert wird, gibt die Stadt/Gemeinde heraus über die Baugenehmigung - dort wo auch steht welche Art von GMA (BMA) installiert werden muss.

  2. #2
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    Von der BDBOS gibt es ein Konzept zu Gebäudefunkanlagen, das ist aber abhängig von den Interessen von Ländern noch ein bisschen umstritten.

    Bei der TMO-Versorgung gilt es noch zwischen Basisstaion lokal und Anbindung mittels TMO-Repeater zu unterscheiden.
    Nachteil Repeater: Steht die originäre BS nicht zur Verfügung, z.B. Störung, geht im Objekt kein TMO mehr. Und es wird die Netzlast im Objekt auf die Außenzelle verlagert. im Falle eines ICE-Tunnels könnte das zu Problemen führen - Aussenversorgung ist auf ländlichen Raum und Kom. Fzg-Lst abgestimmt, bei einer Schadenslage im Tunnel nimmt der Einsatzstellenfunk jedoch vermutlich viel mehr Ressourcen in Anspruch, als außen "regulär". Es besteht die Gefahr, die Außenversorgung durch lokalen Einsatzstellenfunk zu überlasten und damit auch für Unbeteiligte Probleme zu schaffen. Aus diesem Grund muss eine Objektfunkanlage immer auf den Einzelfall und die taktischen Anforderungen abgestimmt werden. Und die Außenversorgung muss diese Anforderungen u.U. Berücksichtigen - d.h. Auch die Forderung, die BDBOS zu beteiligen!
    Und es gilt regelmäßig-Auflagen sind nur durch die Brandschutzdienststelle im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens für die Feuerwehr zulässig. RD und Pol haben formal erst einmal keinen Anspruch.
    Regelmäßig erfolgt jedoch zum Glück bei Großprojekten irgendwann eine Abstimmung mit dem Betreiber und allen Sicherheitsorganisationen, ist ja schließlich auch in seinem Interesse ;-)

  3. #3
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    Feuerwehr-Gebäuefunk im TMO ist aus meiner Sicht überhaupt nur dann sinnvoll wenn die Zelle auf das Objekt,welches versorgt werden muss,beschränkt ist.Lokale BTS.Inklusive der Aussenantenne für den Bereitstellungsraum der Feuerwehr... Wie Knut sagt ist die Netzlast NUR EINES der Probleme.Der Feuerwehr-Gebäudefunk darf meiner Ansicht nach in keinster Weise von anderen Teilnehmern derart "belastet" werden können dass die Kommunikation der Feuerwehr eingeschränkt ist.Eine ALLEINIGE Anbindung eines Objektes mittels TMO-Repeater an eine vorhandene BTS halte ich daher grundsätzlich für falsch da eine Auslastung leicht provoziert und nicht ausgeschlossen werden kann.

    Bei großen Objekten in denen viele BOS gleichermaßen und zeitgleich eine Objektversorgung benötigen (z.Bsp.Fußballstadion) sehe ich große Probleme kommen.Die Problematik der Entkopplung der Geräte und vorallem die Laufzeitunterschiede,verursacht durch Reflexionen und die oft mehreren hundert Meter langen Leckkabelsysteme.Um die erforderlichen Kapazitäten anzubieten bedarf es mehrerer Trägerfrequenzen.
    Die Ertüchtigung vorhandener analoger Gebäudefunksysteme wird nicht einfach werden,denn hier ist die Infrastruktur meist fest vorgegeben,oft wurde das Kabelsystem in der Rohbauphase installiert.

    M

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