Hallo,
nach meinem Kenntnisstand gibt es folgende Werte in den BDBOS Unterlagen (Frequenznutzungskonzept):
max. 1,5m Antennenhöhe über Grund für DMO
max. 10m Antennenhöhe über Grund für TMO
Der Wert für den DMO Betrieb ist an sich absurd... allein schon die Höhe von LKWs bedingt dies.
Die Logik auf einmal Koppler verbauen zu müssen leuchtet mir nur begrenzt ein.
Für einen reinen TMO Betrieb ist es doch vergleichbar mit dem analogen G/U.
Wenn jedoch ein TMO/DMO Betrieb vorherrscht dann haben wir wieder die alten Probleme wie mit G/U und W/O.
Interessant sind auch noch ein paar Knackpunkte:
- wenn man von TMO auf DMO wechselt müsste man dann die Antenne runterfahren
(Es ist logisch die Antennenhöhe für DMO zu begrenzen aber die Praxis?)
- Wie empfängt ein ELW / Einsatzzentrale die SDS-Status der Fahrzeug?
- Wie geht die Basisstation mit sehr unterschiedlichen Empfangspegel in einem Zeitschlitz um?
- Wie viel SDS/GPS-Standortübertragung/"Alarmierung" und sonstige Dienste verträgt der eine Signalisierungskanal?
- Wie schnell werden weitere Sprachkanäle für Signalisierungskanäle "kanibalisiert"?
- Wielange kann das TETRA Netz tatsächlich ohne Strom sein (siehe das wirklich tolle Buch "Blackout")?
- Wie viel Dauerlast erzeugen die angeblich ungeplanten dauerhaft eingeschalteten Feststationen im Netz?
Gruß Eric