Hallo!

Zitat Zitat von Sani-Frank Beitrag anzeigen
So das WE ist um, im Anhang wie versprochen ein paar Bilder.
Ah, zwei SEL...hübsch!
Nur eines liegt mir noch auf der Zunge:
Die rückseitigen Anschlüsse würde ich - wenn es irgendwie machbar ist - versenkt anbringen.
Sonst kann es bei der Umherstellerrei und Tragerrei schnell passieren das z.B. die PL-Buchsen ziemlich kaputt sind.

Hab diese Problematik vor knapp zwei Jahren gehabt, wo ich für einen Veranstalter eine Sennheiser Multikanalanlage (16 Mikrofonempfänger) zusammenstricken sollte.
Der NF-Systemstecker, die beiden N-Buchsen sowie 230V Power-CON sollten alle auf der Rückwand liegen.
Da ich weis wie die Rowdies bei Auf- und Abbau von Festivalbühnen mit solchen Cases umgehen, kam da für mich nix anderes in Frage als der Einsatz einer versenkten Anschlußplatte.


Zitat Zitat von Sani-Frank Beitrag anzeigen
Im inneren sind eben die beiden S/E-Einheiten der FuG verbaut, dazu 2 Bleiakkus 12V 10Ah aus dem Modellbau und ein intelligentes Ladegerät, das speziell für die Bleiakkus gedacht ist.
Hmm, ich hoffe die beiden 10Ah direkt parallel geschaltet.
Oder etwa einzeln je Funkgerät?
Letzteres könnte problematisch werden wenn du die Geräte mit Masse verbindest und mit einem geregelten +12V aus einem Fug die PTT des anderen Fug's schalten wolltest. Spätestens dann wenn die beiden Akkus unterschiedliche Spannungen hätten (4m wenig senden = vollerer Akku, 2m viel senden = schneller leerer Akku).

Beide Akkus direkt parallel und die Funkgeräte dann über jeweils eigene Sicherungen direkt an die gemeinsamme + Schiene. Einfach und absolut sicher.

Zitat Zitat von Sani-Frank Beitrag anzeigen
Auf einem Foto sieht man eine Akkuzustand und Ladekontrollleuchte. Getestet haben wir das wir ca. 8h normalen San-Dienst mit beiden FuG ohne Betzbetrieb abwickeln können.
Ja, sieht definitiv gut und wohlüberlegt aus.
Wichtig ist eben nur das die Akkus weder überladen noch tiefentladen werden.
Sprich nach einem Einsatz unmittelbar vor Einlagerung laden bis (je nach Temperatur und Typenspezifischen Datenblatt) etwa 14,4V - dann alle 2-3 Monate zu etwa 1/3tel entladen und wieder auf 14,4V laden.
Man kann auch dauerhaft buffern auf 13,4-13,8V (sehr temperaturabhängig)...aber wenn dabei irgendwas daneben geht halten solche Akkus auch kaum ein Jahr.
Ausserdem werden solche Akkus bei Bufferung auf permanent 13,4~13,8V nur etwa auf 70% ihrer Nennkapazität voll.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser