Ja, in Berlin. Hier werden alle Geräte aus Europa repariert. Also selbst wenn man einen lokalen Funkhändler einschaltet, landet man immer im Werk mit den Geräten.
Ja, in Berlin. Hier werden alle Geräte aus Europa repariert. Also selbst wenn man einen lokalen Funkhändler einschaltet, landet man immer im Werk mit den Geräten.
Erfahrungswerte habe ich mit beiden Herstellern sammeln dürfen, mein Favorit: MOTOROLA
Die Sepura-Geräte wirken wie Spielzeugfunkgeräte, die Bedienung ist für viele Nutzer völlig unlogisch und "unintuitiv" aufgebaut, die Dinger sind allenfalls günstig...
Bei Motorola findet man sich schnell in der klaren Menüstruktur zurecht. Die Geräte halten einiges aus, und haben keinen "Sonnenbrand" (In Hamburg sind Sepura-Fahrzeugfunkgeräte auf dauersenden gegangen, als ihnen im Sommer zu heiß wurde... aus meiner Sicht peinlich!).
Zu den Erfahrungsberichten:
SEPURA: Frauen-Fußball-WM in WOB an 4 Spieltagen
MOTOROLA: täglich im Einsatz bei einem größeren Stahlerzeuger in Nds
Dienstlich verwenden wir in unserem Bereich seit Mitte vergangenen Jahres Geräte der Fa. Sepura; ehrenamtlich verwenden wir Geräte der Fa. Motorola.
Diese Meinung kann ich nicht teilen. Die dienstlich Verwendung findenden STP8038 und SRG3900 haben sich nach nun fast einem Jahr im täglichen Dienst bewährt und wirken alles andere als Spielzugfunkgeräte. Das war vielleicht noch vor drei oder vier Jahren so, aber da hat Sepura definitiv positiv nachgearbeitet. Die Problematik der Menueführung, wenn man meiner Meinung nach davon überhaupt sprechen kann, kann man durch eine entsprechende Ausbildung kompensieren. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass Motorola durch die Erfahrungen im Mobiltelefonbereich ganz andere Erfahrungen in der Menueführung vorweisen kann.
Das Problem der auf Sonneneinstrahlung reagierenden Displays konnten wir bislang in keinster Weise festellen. Derartige Ausfälle sind bei uns definitiv nicht aufgetreten!
Die Geräte von Motorola, die in unserer Einheit benutzt werden, erfüllen ebenso zuverlässig ihren Dienst. Sowohl die HRT wie auch die MRT.
Nennenswerte qualitative Unterschiede kann ich nicht feststellen. Die Menueführung ist anders als bei Sepura; aber an beide Menuführungen kann man sich nach gewisser Zeit gewöhnen.
Die Geräte beider Hersteller erfüllen ihren Zweck; und das ist das, was im Vordergrund steht bzw. stehen sollte.
MfG Poli
Oft ist es auch ein grosser Teil die Programmierung der Endgeräte schuld...
Aber da hoffen ja alle noch darauf, dass sich die zuständigen Stellen dort auch noch das letzte bischen Feinschliff rausholen :)
Was mich an den Geräten mehr ärgert, sind die technischen "Feinheiten"...
Und da geben sich leider die beiden Hersteller nicht viel...
Ein Beispiel:
War da nicht mal was mit 21. Jahrhundert und weiter Versorgungsspannungsbereich?
12 bis 24 Volt wär ja schon mal ein Anfang, noch besser wäre natürlich auf dem heutigen Stand der Technik zu produzieren und gleich den erweiterten Eingangsspannungsbereich von 6 bis 36 Volt zu nutzen... Wär dann zumindest Zukunftsorientiert...
MfG Fabsi
Moin,
ich teile die Meinung von Poli.
Im Anaolgbereich bin ich - nachwievor - Motorola-Fan. Allerdings wurde ich Anfangs das Gefühl nicht los, dass Moto die Geräte mit ´ner heißen Nadel gestrickt hatte. Beispiel: Wenn das HRT in die Fahrzeug-Halterung sollte, musste erst der Gürtelkclip abgenommen werden (ob das heute noch so ist, kann ich nicht sagen, da wir in unserem BL Sepura nutzen), stellte man das Gerät auf den Tisch, kippte es nach hinten, weil das Audio-Zubehör zu schwer war, sollte es auf der Wache in die Ladehalterung, musste erst das Audio-Zubehör abgenommen werden.
Ich gehörte eine Zeitlang in die Planungsgruppe (seitens der F), bei der es um die Endgeräte ging und ich war überrascht, dass Sepura bei allen wichtigen Terminen immer einen Vertreter vor Ort hatte, der auf die Bedürfnisse der BOS einging. Von Moto habe ich zu diesen Terminen niemanden gesehen.
Ich selbst - das gebe ich zu - war auch etwas "erschrocken", als das Los auf Sepura fiel. Aber inzwischen hat sich das Bild völlig gewandelt, weshalb ich mich Poli´s Ausführungen vorbehaltlos anschließen kann.
Tschüß
Michael
Sei mir nicht böse, aber die Menüführung hat so gar nichts mit der Programmierung zu tun. Das Sepura eine merkwürdige Struktur hat, ist nun mal so und wird vom überwiegenden Teil der S.-Nutzer, mit denen ich gesprochen habe, bemängelt.
Kann ich absolut nicht bestätigen. Immerhin gibt es bei Motorola weder Phantomrufe, noch Sonnenbrand, und die AGC funktioniert auch ganz gut, Programmieren klappt einfach und schnell.... Die M-Geräte sind auch alle zur Zertifizierung angemeldet bzw. schon durch... (bis auf das TCR, da gibt es noch keine Zertifizierung für Geräte ohne GUI) Ich höre auch immer wieder Storys über alle möglichen Fehlfunktionen auf der PEI bei S., das kann ich aber nicht beurteilen, da mir der entsprechende Hintergrund fehlt.
Ja, ein Beispiel, aber mal ehrlich: Wenn ich preisgünstige Endgeräte möchte, kann ich nicht jeden möglichen Sonderfall mit einkonstruieren, dann werden die Geräte schnell sehr teuer. Außerdem ist das Endgerät nur ein Teil der Miete, das übrige Zeug ist in der Regel auch nur für 12V ausgelegt.
Insgesamt ist ein solcher Thread wie hier aber immer eine Gratwanderung, jeder überzeugte Nutzer wird natürlich "seine" Produkte hervorheben. Ich bin ja froh, dass es keine wüsten Auseinandersetzungen zwischen den Fraktionen gibt :-)
Natürlich ist die Menü-Grundstruktur nicht wie bei einem Nokia-Handy ;)
Und ja, man kann auch nicht alles durch die Programmierung umstrukturieren...
Jedoch ging es mir darum, die Feinheiten richtig zu programmieren... Und ja, das geht ;) (teilweise *g*)...
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Genauso wollte ich nicht auf irgendwelche Gerätefehler eingehen, sei es komische PEI-Geschichten oder schwarze Displays...
Ich wollte nur einen Denkanstoss an die Grundsätzliche Technik stellen...
Ist nämlich schon komisch, dass die Aktivhalterung von Wetech einen Spannungsbereich von min. 12 bis 24 Volt hat, zwar ein wenig grösser ist, als die originale von Sepura aber auch ohne Anschaltbox auskommt...
Und das beste: Die ist sogar noch günstiger als die Originale...
Scheint also nicht an dem Manko "günstige Endgeräte haben wollen" zu liegen ;)
Denn bei der FW beispielsweise sind ca. 30% der Geräte in 24V Fahrzeugen...
Leg ich da die Kosten für Spannungswandler auf alle Endgeräte um, hätte man für den Aufpreis auch locker den Spannungsbereich erweitern können...
Nur: An DIE Rechnung, denk natürlich keiner :)
MfG Fabsi
Hallo,
Die Geräte passen mit Klipp in die aktuelle Aktivhalterung.
Man muss nur beachten, dass man den nach oben etwas kürzeren Klipp einsetzt.
Funktioniert sehr gut, nach zwei Jahren täglich 2-3 maliger Nutzung habe ich noch keine Probleme damit.
Bei der ersten Aktivhalterung MTP und mit dem 1., minimal größeren Klipp gings damals wirklich nicht.
VG
Knut
Ist ein Eingangsspannungsbereich von 11-32 Volt für eine Fahrzeugladehalterung ein Sonderfall?
12/24Volt können fast alle lumpigen Ladehalterungen vom alten,verranzten Analogfunk.
Billig sind diese Sepura-Fahrzeug-Lader,ja das ist richtig,aber preiswert sind diese Unikate bei weitem nicht!
Der Eingangsspannungsbereich (und noch einiges andere...) ist bei diesen Dingern sowas von daneben,da fehlen mir die Worte.Man muss den Sepura-Brüdern allerdings zu gute halten dass die Ladehalterungen großzügiger Weise nicht gleich über den Jordan gehen wenn sie an 24V angeschlossen werden...der dafür betriebene Schaltungsaufwand ist umständlicher als der Einbau eines Spannungsreglers...
M
....zu meinem Posting vom 11.05.2012:
Am vergagenen Wochenende hatte ich im Rahmen einer Großübung die Möglichkeit des zeitgleichen direkten Vergleiches zwischen beiden Herstellern.
Die Geräte beider Hersteller funktionierten (welch Wunder)! Auffällig war allerdings, dass die HRT der Fa. Motorola deutlich früher aus dem Netzbtrieb ausstiegen, wenn das Netz schwach wurde.
Zwei Nutzer standen direkt nebeneinander. Das HRT von Motorola zeigte akustisch fehlende Netzverbindung an; mit dem HRT von Sepura konnte der Nutzer noch Netzbetrieb darstellen.
Und das war während der Übung kein Einzelfall!
MfG
Für die Sepura-Geräte gibt es m.W. 3 verschiedene Antennentypen, die sich, außer in den Abmessungen, auch deutlich im Antennengewinn unterscheiden.
Kann es sein, daß die Sepura-Geräte bei der Übung einen anderen Antennengewinn hatten, als die Motorola-Geräte?
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
Hier kann es neben den verwendeten Antennen auch auch an der Programmierung liegen. Man kann zumindest bei Motorola die Empfangsfeldstärke programmieren, bei der sich ein Gerät umbuchen soll. Hatte mal ein Gerät in dem -105dbm programmiert war. Das buchte sich schneller aus als die anderen Geräte, die auf -112 dBm programmiert waren (im Bereich gab es nur eine Basisstation, also umbuchen war nicht möglich)!
Manche Anwender mit gutem Netzausbau programmieren grundsätzlich -105 dBm.
Hallo,
ich hatte leider schon die Gelegenheit beide Hersteller zu testen. Schlichtweg gesagt, beide haben Vor wie auch Nachteile, wobei meine pers. Meinung die ist, das die Fa. Motorola hinsichtlich der Nachteile doch schon in Führung liegt.
Ohne einmal auf irgendwelche Firmware bedingten Gerätemerkmale einzugehen liegen die Schwächen von Motorola schon alleine in den "oberen Etagen", dort wo geplant usw. wird.
Traurig ist bei the big 'M', dass es nun voraussichtlich im 3 Quartal 2012 erst eine Möglichkeit gibt, an die MRTs einen zweiten Bedienkopf anzuschliessen. Frech ist dann noch, wenn die bisherige Hardware teilweise ausgetauscht werden muss (Systemkabel)
Wie kann es sein, das eine zweite Buchse zum Anschluss einer weiteren Bedienstelle einfach vergessen wird?
Bei Sepura bekam ich letztens einen Newsletter mit Infos zu 2, 3, 5, 8 usw Bedienstellen neben Rechnern usw an einer FuG.. Hmm da scheinen die Ihre Hausaufgaben gemacht zu haben.
Oder, bezogen auf die Art und Weise der Programmierungen scheint 'M' auch nicht wirklich dazuzulernen, die gleichen alten (und die sind bereits über 20 Jahre alt!) Tricks und Kniffe funktionieren auch heute noch.. Wenn ich bei einem FuG einen Passwortschutz anlege sollte man davon ausgehen, das das vergebene Passwort nicht einfach aus der Datei auszulesen ist... Oder, egal was Motorola da so alles aufspielt.. der HEX-Editor ist des "Anpassers" bester Freund.. usw usw..
Bei Sepura habe ich den Eindruck, das man sich Gedanken macht und auch die Kritik der Anwender nicht unbeachtet bleibt.
Alleine wenn ich die erste Gerätegeneration mit der heutigen vergleiche, sie ist stabiler geworden, die HFG fallen nicht mehr so leicht um usw.
Motorola schafft es bei den HFGs nicht einmal eine sinnvolle Ladeschnittstelle (wie wärs mal mit Induktion??) einzubauen. Ne man muss erst das Staub-Cover von der unteren Buchse entfernen bevor man den Akku laden kann.. Logische Konsequenz: Entweder laden die Akkus nicht weil Cover drauf - oder die Cover sind am 2ten Tag weg und verbummelt..
Meiner Meinung nach ist Motorola schlichtweg hochnäsig was die ganze Tetra Sache betrifft.. Aber das waren sie ja schon immer ein wenig, oder wie soll man es nennen, wenn man bei 'M' 8000 HRTs bestellt und diese dann in einer eigenen Gehäusefarbe möchte und die Antwort von Motorola jau zzgl. 40 Euronen pro Gerät. Oder wenn man zig Tausend Geräte gekauft hat und man benötigt Schaltungsunterlagen? Dann kommt von M eine fette Rechnung über fast 200 Euro.
Naja Hochmut kommt vor dem Fall.
Wie anfangs geschrieben, meine pers. Meinung und Erfahrung.
Gruss
Heiko
Ich kann Deine Kritik nicht nachvollziehen. Wir haben auch beide Hersteller im Einsatz und bei Fragen oder Problemen bekomme ich von Motorola immer kurzfristig eine qualifizierte Rückmeldung und Lösung - und da obwohl die Geräteanzahl überschaubar ist. Beim anderen dauert das meist länger oder wir müssen uns slebst behelfen.
Und ja, es gibt eine zusätzliche Staubkappe für noch mehr mechanischen Schutz für die am Boden befindliche Schnittstelle. Aber die zum Teil bei der ersten Charge einmal mit gelieferten haben wir bei unseren mehreren hundert Geräten noch nie benutzt und sie funktionieren alle immer noch einwandfrei. Auch die IP-Zulassung gilt ohne die Schutzkappen.
Insgesamt haben alle jeweils ihre Vor- und Nachteile, daher kommt es immer auf den beabsichtigten Verwendungszweck und die zu nutzenden Dienste an.
Abgesehen davon, Induktionsschnittstelle zum Laden hat auch kein anderer und dürfte zu Problemen bei der Schnelladefähigkeit führen.
Gruß
Knut
Das sehe ich anders, aber, wie gesagt, jeder hat seine Favoriten.Wieso vergessen? Durch die Fehlentscheidung, auf das CM5000 zu setzen, ist die Entwicklung des hauseigenen Produktes zwei Jahre zurück. Dafür, daß ein derartiger Rückstand besteht, performen die Entwickler ganz gut.... Ansonsten gilt: Produkte werden nach dem Bedarf der Anwender entwickelt. Je mehr die Anwender fordern, um so mehr Zubehör wird nachgeschoben.
Naja, ich habe schon von so vielen Herstellern so viel Newsletter gelesen, von denen dann in der Realität nichts übrigblieb, daß ich darauf gar nichts gebe. Ich habe von vielen unzufriedenen Sepura-Anwendern gehört, daß die "Gimmicks" nicht wirklich funktionieren.
Das Argument ist nett, zielt aber ins Leere. Der Schutz der Geräte ist vollkommen ausreichend zum Verhindern von Spielereien der Anwender. Ich lege gesteigerten Wert darauf, daß die Anwender mit den Funkgeräten gut klarkommen und arbeiten können, wenn Sepura lieber Wert auf die Befriedigung der Bedürfnisse der Technikfreaks aus dem Backoffice statt auf die Bedürfnisse der Nutzer legt, zeigt dies, daß die Motorola-Käufer richtig entschieden haben....
Genau, weil man Anwenderkritik ernst nimmt, wurde die stark kritisierte Bedienerführung bislang auch nicht verändert....Wenn wir die Qualität eines Funkgerätes danach beurteilen, ob es nach dem Hinstellen einfach umfällt, liegt Motorola eindeutig vorne. Ich traue mich übrigens, mein MTP mit Schmackes gegen die Wand zu werfen, ohne das es Schaden nimmt, traust Du Dich das mit einem S. auch? By the Way: Motorola-Bediengeräte haben auch keine Sonnenallergie oder jagen dem Phantom nach....
Naja, Knut hat es auf den Punkt gebracht. Ich wage aber mal die Prognose, daß die Tage der alten Schnittstelle gezählt sind.
Ich will die Firma nicht nur in Schutz nehmen, manchmal liegen sie ziemlich neben der Spur. Aber was sind 8000 HRT's??? Es ist üblich, daß bei M alle Produkte einem internen Qualitätssicherungsprozess unterliegen, der sich über einen längeren Zeitraum erstreckt und nicht unerhebliche Kosten verursacht. Das Gehäuse ist ein integraler Bestandteil des Gesamtsystems, die dielektrischen Eigenschaften können sich eventuell auch auf HF-Eigenschaften auswirken. Daher ist ein scheinbar simpler Farbwechsel nicht wirklich risikolos, wenn man über die Produkthaftung hinterher in die Verlegenheit kommen kann, alle Geräte einzustampfen. Ich habe bislang übrigens alle Unterlagen, die ich benötigt habe, erhalten. Das hängt nicht zuletzt davon ab, wie man miteinander umgeht, allerdings sollte man das vertraglich beim Abschluss auch festlegen.
Es wär ja auch schlimm, wenn alle die selben Vorlieben hätten. Auch ich habe ja nur meine Meinung wieder gegeben.
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