Das Problem ist, daß der erste Teil keine verkürzte Facharbeiterausbildung ist, sondern nur das erlernen von technischen Grundlagen in den wichtigsten technischen Bereichen, sprich 4 mal einen kleinen technischen Crash-Kurs.
Das Problem ist, daß der erste Teil keine verkürzte Facharbeiterausbildung ist, sondern nur das erlernen von technischen Grundlagen in den wichtigsten technischen Bereichen, sprich 4 mal einen kleinen technischen Crash-Kurs.
Informiere Dich bitte erst einmal. Im Fall der Feuerwehr Delmenhorst ist das eben nicht so.
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Danke für die Infos.
Das ist die erste BF, die eine richtige Ausbildung vorweg anbietet. Zumindest, die erste, die ich gefunden hab.
So viele Azubis kann die BF dadurch nicht in das Stufenprogramm aufnehmen, da die Partnerfirma sicher auch begrenzte Ausbildungsplätze hat, und sicher erstmal für den eigenen Bedarf ausbilden wird.
m.W. Hat die BF Braunschweig vor kurzem was ähnliches angeboten. Ausbildung im IT-Bereich (IT-Systemelektroniker bei der Stadt BS?) mit anschließend ziemlich sicherer Übernahme in den mFD.
Keine so schlechte Idee meiner Meinung nach.
Hat für die BF halt den Vorteil, dass man Schulabgänger direkt an sich bindet und bietet für Schulabgänger die Sicherheit, bei der BF unter zu kommen.
Den regulären Weg finde ich nun aber nicht soo viel schlechter..
Zum Stufenkonzept der BF DüDo: "Malochen" die Azubis dort eigentlich auch in den "angelernten" Berufen oder läuft das alles nur in entsprechenden Techniklaboren am Steckbrett?
Weil zwischen Theorie und Praxis liegt oftmals ein kleiner Unterschied, habe ich mir sagen lassen. Und gerade auf letzteres kommt es im Einsatzdienst der BF ja an.
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Ich weiß nicht, ich denke da liegt eine veraltete Vorstellung der Berufsausbildung zu Grunde.
Der Tischlergeselle erfüllt zwar die formalen Voraussetzungen, hat aber aber neben dem bißchen Berufsschule ggf. nur Fenster zusammengebaut und folglich auch nicht die große Praxiserfahrung - erst recht nicht in den Bereichen Metall, Elektro, Gas-Wasser.
Die Zeiten ändern sich, da werden sich auch die Berufsfeuerwehren neu ausrichten müssen.
Also meine handwerkliche Ausbildung ist weniger als 5 Jahre her und war durchaus interessant, auch berufsübergreifend. Man lernt halt durch die tägliche Arbeit einige Kompetenzen, die nicht im Ausbildungsplan stehen.
Ich weiß aber auch, dass es Firmen gibt, wo das anders läuft. Da schraubt der Elektrolehrling dann 8 Stunden am Tag Kabelrinne an die Decke. Trotzdem hat der mehr Ahnung von Elektroanlagen als jemand, der 2 Monate lang das ohmsche Gesetz gelernt und Wechselschaltungen am Brett verdrahtet hat.
Ein Allrounder ist zwar gut und schön, aber solange ein gescheiter Löschzug aus 1/2/16 Personen besteht, muss meiner Meinung nach nicht jeder alles beherrschen. Da reichts dann, wenn jeder "irgendwas" gelernt hat - das richtige ist dann schon dabei ;)Der Tischlergeselle erfüllt zwar die formalen Voraussetzungen, hat aber aber neben dem bißchen Berufsschule ggf. nur Fenster zusammengebaut und folglich auch nicht die große Praxiserfahrung - erst recht nicht in den Bereichen Metall, Elektro, Gas-Wasser.
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
wo ist denn der Unterschied zu der üblichen Veriante?
Max lernt in einer Firma X den Beruf Elektroanlagenmonteur und bewirbt sich nach der Lehre bei einer BF und fängt dort an.
zu
Max lernt in Delmenhorst in der dualen Ausbildung erst Elektroanlagenmonteur und nach Abschluss die Brandmeisterausbildung.
beides irgenwie das selbe, rein fachlich gesehn.oder??
Ja, mit dem Unterschied, dass man junge Menschen, die sich für eine Feuerwehrkarriere interessieren, direkt an sich binden kann und es ihnen ermöglicht, die notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen.
Das gibt für beide Seiten (Feuerwehr und Bewerber) eine gewissen Planungssicherheit.
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