Dann sollte man vielleicht mal die Bedingungen ändern! Nicht einen Hungerlohn für 24h-Dienste bezahlen!
"geeignetes Personal"? Wie das denn?? Indem man die 16, 17-jährigen direkt von der Schule holt, die keine Ausbildung erfahren haben, und sie in 2 Berufen nicht halb und nicht ganz auszubilden versucht?
Das geht sowas von in die Hose!
Die Feuerwehr Delmenhorst ist seit Anfang des Jahres eine Berufsfeuerwehr, deren Mitarbeiter "sollen in der Regel" Beamte sein. Auch bei viel gutem Willen kann man nicht erwarten, dass die beamtenrechtlichen Laufbahnvorgaben für die Feuerwehr Delmenhorst kurzfristig geändert werden.
Also so schlecht sind Feuerwehrbeamte jetzt auch wieder nicht bezahlt.Nicht einen Hungerlohn für 24h-Dienste bezahlen!
Was heißt denn nicht halb und nicht ganz?"geeignetes Personal"? Wie das denn?? Indem man die 16, 17-jährigen direkt von der Schule holt, die keine Ausbildung erfahren haben, und sie in 2 Berufen nicht halb und nicht ganz auszubilden versucht?
Das geht sowas von in die Hose!
Es gibt erst eine reguläre (ggf. verkürzte) Facharbeiterausbildung, danach gibt es die reguläre Brandmeisterausbildung.
Beamtenrechtlich gibt es nun einmal keine andere Möglichkeit, Bewerber direkt von der Schule weg in den Vorbereitungsdienst für den Brandmeister einzustellen. Diese Zielgruppe ist aber für für die Feuerwehren interessant.
Die BF Düsseldorf ist mit ihrer Stufenausbildung doch einen ähnlichen Weg gegangen, hier hat man einerseits die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen (Verordnung über ein öffentlich-rechtliches Ausbildungsverhältnis für den Zugang zur Ausbildung zur Brandmeisterin oder zum Brandmeister vom 3. November 2005) und andererseits die notwendige handwerkliche Ausbildung in Eigenregie aufzieht.
Der Unterschied ist, dass man bei diesem Ausbildung zwar handwerkliche Grundfertigkeiten in den Ausbildungsfeldern Elektro, Gas/Heizung/Lüftung/Sanitär, Holz und Metall erwirbt, mit denen man die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt, diese aber im Zivilleben nicht viel wert sind (im Gegensatz zu einer Ausbildung als Elektroanlagenmonteur).
Ich halte das für eine gute und zukunftsfähige Idee.
Das Problem ist, daß der erste Teil keine verkürzte Facharbeiterausbildung ist, sondern nur das erlernen von technischen Grundlagen in den wichtigsten technischen Bereichen, sprich 4 mal einen kleinen technischen Crash-Kurs.
Informiere Dich bitte erst einmal. Im Fall der Feuerwehr Delmenhorst ist das eben nicht so.
Link
Danke für die Infos.
Das ist die erste BF, die eine richtige Ausbildung vorweg anbietet. Zumindest, die erste, die ich gefunden hab.
So viele Azubis kann die BF dadurch nicht in das Stufenprogramm aufnehmen, da die Partnerfirma sicher auch begrenzte Ausbildungsplätze hat, und sicher erstmal für den eigenen Bedarf ausbilden wird.
m.W. Hat die BF Braunschweig vor kurzem was ähnliches angeboten. Ausbildung im IT-Bereich (IT-Systemelektroniker bei der Stadt BS?) mit anschließend ziemlich sicherer Übernahme in den mFD.
Keine so schlechte Idee meiner Meinung nach.
Hat für die BF halt den Vorteil, dass man Schulabgänger direkt an sich bindet und bietet für Schulabgänger die Sicherheit, bei der BF unter zu kommen.
Den regulären Weg finde ich nun aber nicht soo viel schlechter..
Zum Stufenkonzept der BF DüDo: "Malochen" die Azubis dort eigentlich auch in den "angelernten" Berufen oder läuft das alles nur in entsprechenden Techniklaboren am Steckbrett?
Weil zwischen Theorie und Praxis liegt oftmals ein kleiner Unterschied, habe ich mir sagen lassen. Und gerade auf letzteres kommt es im Einsatzdienst der BF ja an.
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
wo ist denn der Unterschied zu der üblichen Veriante?
Max lernt in einer Firma X den Beruf Elektroanlagenmonteur und bewirbt sich nach der Lehre bei einer BF und fängt dort an.
zu
Max lernt in Delmenhorst in der dualen Ausbildung erst Elektroanlagenmonteur und nach Abschluss die Brandmeisterausbildung.
beides irgenwie das selbe, rein fachlich gesehn.oder??
Ja, mit dem Unterschied, dass man junge Menschen, die sich für eine Feuerwehrkarriere interessieren, direkt an sich binden kann und es ihnen ermöglicht, die notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen.
Das gibt für beide Seiten (Feuerwehr und Bewerber) eine gewissen Planungssicherheit.
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