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Thema: Was soll in den PAX Wasserkuppe L - ST-FT2

  1. #1
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    Was soll in den PAX Wasserkuppe L - ST-FT2

    Hallo, haben seit kurzem einen PAX Wasserkuppe L - ST-FT2 als FFW Notfallrucksack jetzt stellt sich die Frage was soll alles rein... was macht Sinn...!?

    Genutzt wird das ganze nur von ausgebildeten Rettungssanitätern.

    Mfg

  2. #2
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    Was hattet ihr denn bisher in eurem Koffer/Rucksack?
    Was schleppt ihr sonst an Geräten mit?

  3. #3
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    Servus.

    Pauschal schwer zu beantworten. Prinzipiell:

    Einmalbeatmungsbeutel + Einmalmasken
    Absaugpumpe - Handabsaugpumpe reicht
    Händedesinfektionsmittel
    HWS-Schiene Erwachsen + Kind
    Sauerstoffflasche
    Demandventil oder Oxylator
    RR-Gerät
    Stethoskop
    Universalschiene
    Sofortkältekompresse
    Verbandmaterial
    Einmalrettungstuch

    Damit kannst du den gängigen Atemschutzunfall, den Sturz, und, die bedrohliche Blutung versorgen sowie reanimieren.

    Über weitere Ausrüstung, wie Medis, BZ-Gerät, Supraglottische Atemhilfe und weiteren Schnickschnack entscheidet die Übung der Helfer, die durchschnittliche Eintreffzeit des RD sowie örtliche Begebenheiten (was verwendet der RD, was gibt der ärztliche Leiter frei, usw.)
    Grüße aus Augsburg

    Happyrescue

  4. #4
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    Ich hätte den umgekehrten Weg eingeschlagen - erst eine sinnvolle Ausstattung für eure Qualifikation überlegt und dann eine passende Tragemöglichkeit gesucht ....

    Der WK L - ST-FTII ist der Nachfolger vom "großen" Wasserkuppe III - für eure Helferqualifikation eigentlich schon deutlich zu groß, dieser reicht für die große Vollausstattung incl. großem Ampullarium, Intubation, Infusion - alles Material, dass ihr nicht anwenden könnt. Zudem hat er (zumindest in der Standardausführung) ein Intubationsfach, dass ohne Intubationsmaterial recht über ist ...

    Ich sehe den Ausstattungsumfang ähnlich wie happyrescue, würde zusätzlich noch eine gute Schere (z.B. Robin Safety oder ein Pedant von anderen Herstellern), Guedeltubel, reichlich Handschue ergänzen - bei entsprechenden Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten noch nen Larynxtubus-Set.
    Wenn dann noch Geld da ist, kann man gerne noch über einen AED nachdenken.

    Und für die Ausrüstung reicht ein etwas kleinerer Rucksack sicher aus - hat auch den Vorteil, dass die neuen Wasserkuppe ohne oder mit lediglich einer Fronttasche über ein Stifneck-Fach verfügen, dass eine sinnvolle Lagerungsmöglichkeit für die Dinger bietet.
    Weitere Vorteile eines kleineren Rucksacks wäre weniger Platzverbrauch und bessere Übersichtlichkeit (da "blättern" in versch. Ebenen und den Fronttaschen entfällt).
    Haribo macht Markus froh!

  5. #5
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    Der Rucksack hat jedoch keine Möglichkeit, eine O2-Flasche drinnen zu fixieren. Jedenfalls hab ich dazu keine passende Halterung gesehen.
    O2-Flasche sollte 2L beinhalten. Dies kann aus Gewichtsgründen auch eine Aluflasche sein, kommt je auf das Budget an.

  6. #6
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    12fly Der Rucksack hat jedoch keine Möglichkeit, eine O2-Flasche drinnen zu fixieren. Jedenfalls hab ich dazu keine passende Halterung gesehen.
    O2-Flasche sollte 2L beinhalten. Dies kann aus Gewichtsgründen auch eine Aluflasche sein, kommt je auf das Budget an.
    Hat er nicht???
    Bislang hatten alle "Wasserkuppe"Modelle entsprechende Begurtung im Innenraum (ist aber auch entfernbar, wenn man diese nicht braucht). Von daher würde es mich wundern, wenn es nach dem Produktupdate nicht mehr möglich ist (zumal der Pax-Packer auf www.pax-bags.de auf den Befüllungswunsch "2 l O²" sämtliche Wasserkuppe-Modelle vorschlägt).
    Ansonsten kann man auch noch einen Flaschenhalter dazukaufen und einkletten... Ich glaube aber nicht, dass das nötig ist.

    Materialfrage:
    Alu und Stahl ist eigentlich kein wirklich riesiger Gewichtsunterschied (siehe z.B. http://www.weinmann.de/uploads/media...09_DE_1111.pdf - 3,5 Stahl vs. 2,8 Aluminium - allerdings bei größerer Aluflasche, da höhere Materialstärke notwendig) - und diesen eher kleinen Gewichtsunterschied (bei unhandlicherer Flasche) erkauft man sich durch 250 Euro statt 100 Euro ... Meiner Meinung nach kann man die 150 Euro besser anlegen als 700 g. Gewicht zu sparen
    Haribo macht Markus froh!

  7. #7
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    OK, dann ist das mein Fehler. Sorry

    Ich hatte schon einige Pax-Rucksäcke in der Hand, wo keine O2-Flasche reingepackt werden konnte. Aber mit der zusätzlichen kann das ja kein Problem mehr sein.

    Bei den Bildern, die ich für den Rucksack gesehen hab, war mit den Modultaschen jedoch alles gefüllt. Daher meine Aussage.

  8. #8
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    Zitat Zitat von GebSanRgt Beitrag anzeigen
    Hallo, haben seit kurzem einen PAX Wasserkuppe L - ST-FT2 als FFW Notfallrucksack jetzt stellt sich die Frage was soll alles rein... was macht Sinn...!?

    Genutzt wird das ganze nur von ausgebildeten Rettungssanitätern.

    Mfg
    Sinn macht, was Eure RettSan als Sinnvoll erachten und was sie sicher handhaben können. Das von hier aus per "Ferndiagnose" zu beurteilen macht nicht wirklich viel Sinn.
    Grundsätzlich würde ich mich aber der Aufzählung von happyrescue anschliessen nebst der von MarkusB empfohlenen Ergänzung um ein Larynxtuben- Set.
    SICHERN - MELDEN - HELFEN
    JA zum Motorsport

  9. #9
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    Larynxtuben sind sinnvoll. Wichtig ist, dass ihr dann auch eine (Hand-)absaugpumpte und Katheter! habt. Auch mal vor dem Einsatz angucken, wie man die Pumpe verwendet.

    Mit einem BZ-Messgerät können sogar SanHelfer umgehen und teuer sind diese auch nicht.

    Wenn eure RettSan nicht nur ehrenamtlich alle 3 Monate mal auf einem RTW mitfahren, dann kann man sogar überlegen, ob man nicht ein kleines Set zur Infusion mit dazu packt.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Sprechwunsch Beitrag anzeigen
    Mit einem BZ-Messgerät können sogar SanHelfer umgehen
    Mit welcher therapeutischen Konsequenz?
    Außerdem hat man dann die Arbeit der regelmäßigen Qualitätskontrolle mit der teuer einzukaufenden Testlösung.
    Grüße aus Augsburg

    Happyrescue

  11. #11
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    keine, ausser die psychologische.... aber...es gibt sie wenn man beim Hersteller fragt...UMSONST,

    deswegen egal!

  12. #12
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    Zitat Zitat von thorben1248 Beitrag anzeigen
    keine, ausser die psychologische.... aber...es gibt sie wenn man beim Hersteller fragt...UMSONST,

    deswegen egal!
    Die Geräte schon, aber nicht die dafür benötigten Sensorstreifen und die Testlösung.

    Über den Daumen gepeilt kostet eine Messung ca einen Euro!
    Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!

  13. #13
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    Naja eher so 20€ für 50 Sensoren. Und die Testlösung gibt es auch auf der Rettungswache...

    Also ich wüsste schon gerne, bevor der NA da ist, ob ich es mit einer Hypoglykämie oder einem Apopelx oder sonst irgendwas zu tun habe...

    Therapeutische Konsequenz? G40...

  14. #14
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    Zitat Zitat von Florian kommen Beitrag anzeigen
    Die Geräte schon, aber nicht die dafür benötigten Sensorstreifen und die Testlösung.

    Über den Daumen gepeilt kostet eine Messung ca einen Euro!
    Nö. Die Geräte gibt es vom Hersteller kostenlos incl. 10-20 Streifen.
    Für eine FW (die ja keinen RD darstellt!) reicht das so weit, das idR. die Hälfte der Streifen weggeworfen werden muss, das das Haltbarkeitsdatum erreicht ist. Dann gibts wieder ein Gerät der neuesten Version neu vom Hersteller incl. Streifen....
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  15. #15
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    Zitat Zitat von Sprechwunsch Beitrag anzeigen
    Therapeutische Konsequenz? G40...
    Aber nicht in den Fingern eines Rettungssanitäters so wie der Threadersteller den Anwenderbereich beschreibt!
    Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!

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