Hallo, haben seit kurzem einen PAX Wasserkuppe L - ST-FT2 als FFW Notfallrucksack jetzt stellt sich die Frage was soll alles rein... was macht Sinn...!?
Genutzt wird das ganze nur von ausgebildeten Rettungssanitätern.
Mfg
Hallo, haben seit kurzem einen PAX Wasserkuppe L - ST-FT2 als FFW Notfallrucksack jetzt stellt sich die Frage was soll alles rein... was macht Sinn...!?
Genutzt wird das ganze nur von ausgebildeten Rettungssanitätern.
Mfg
Was hattet ihr denn bisher in eurem Koffer/Rucksack?
Was schleppt ihr sonst an Geräten mit?
Servus.
Pauschal schwer zu beantworten. Prinzipiell:
Einmalbeatmungsbeutel + Einmalmasken
Absaugpumpe - Handabsaugpumpe reicht
Händedesinfektionsmittel
HWS-Schiene Erwachsen + Kind
Sauerstoffflasche
Demandventil oder Oxylator
RR-Gerät
Stethoskop
Universalschiene
Sofortkältekompresse
Verbandmaterial
Einmalrettungstuch
Damit kannst du den gängigen Atemschutzunfall, den Sturz, und, die bedrohliche Blutung versorgen sowie reanimieren.
Über weitere Ausrüstung, wie Medis, BZ-Gerät, Supraglottische Atemhilfe und weiteren Schnickschnack entscheidet die Übung der Helfer, die durchschnittliche Eintreffzeit des RD sowie örtliche Begebenheiten (was verwendet der RD, was gibt der ärztliche Leiter frei, usw.)
Grüße aus Augsburg
Happyrescue
Ich hätte den umgekehrten Weg eingeschlagen - erst eine sinnvolle Ausstattung für eure Qualifikation überlegt und dann eine passende Tragemöglichkeit gesucht ....
Der WK L - ST-FTII ist der Nachfolger vom "großen" Wasserkuppe III - für eure Helferqualifikation eigentlich schon deutlich zu groß, dieser reicht für die große Vollausstattung incl. großem Ampullarium, Intubation, Infusion - alles Material, dass ihr nicht anwenden könnt. Zudem hat er (zumindest in der Standardausführung) ein Intubationsfach, dass ohne Intubationsmaterial recht über ist ...
Ich sehe den Ausstattungsumfang ähnlich wie happyrescue, würde zusätzlich noch eine gute Schere (z.B. Robin Safety oder ein Pedant von anderen Herstellern), Guedeltubel, reichlich Handschue ergänzen - bei entsprechenden Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten noch nen Larynxtubus-Set.
Wenn dann noch Geld da ist, kann man gerne noch über einen AED nachdenken.
Und für die Ausrüstung reicht ein etwas kleinerer Rucksack sicher aus - hat auch den Vorteil, dass die neuen Wasserkuppe ohne oder mit lediglich einer Fronttasche über ein Stifneck-Fach verfügen, dass eine sinnvolle Lagerungsmöglichkeit für die Dinger bietet.
Weitere Vorteile eines kleineren Rucksacks wäre weniger Platzverbrauch und bessere Übersichtlichkeit (da "blättern" in versch. Ebenen und den Fronttaschen entfällt).
Haribo macht Markus froh!
Der Rucksack hat jedoch keine Möglichkeit, eine O2-Flasche drinnen zu fixieren. Jedenfalls hab ich dazu keine passende Halterung gesehen.
O2-Flasche sollte 2L beinhalten. Dies kann aus Gewichtsgründen auch eine Aluflasche sein, kommt je auf das Budget an.
Hat er nicht???12fly Der Rucksack hat jedoch keine Möglichkeit, eine O2-Flasche drinnen zu fixieren. Jedenfalls hab ich dazu keine passende Halterung gesehen.
O2-Flasche sollte 2L beinhalten. Dies kann aus Gewichtsgründen auch eine Aluflasche sein, kommt je auf das Budget an.
Bislang hatten alle "Wasserkuppe"Modelle entsprechende Begurtung im Innenraum (ist aber auch entfernbar, wenn man diese nicht braucht). Von daher würde es mich wundern, wenn es nach dem Produktupdate nicht mehr möglich ist (zumal der Pax-Packer auf www.pax-bags.de auf den Befüllungswunsch "2 l O²" sämtliche Wasserkuppe-Modelle vorschlägt).
Ansonsten kann man auch noch einen Flaschenhalter dazukaufen und einkletten... Ich glaube aber nicht, dass das nötig ist.
Materialfrage:
Alu und Stahl ist eigentlich kein wirklich riesiger Gewichtsunterschied (siehe z.B. http://www.weinmann.de/uploads/media...09_DE_1111.pdf - 3,5 Stahl vs. 2,8 Aluminium - allerdings bei größerer Aluflasche, da höhere Materialstärke notwendig) - und diesen eher kleinen Gewichtsunterschied (bei unhandlicherer Flasche) erkauft man sich durch 250 Euro statt 100 Euro ... Meiner Meinung nach kann man die 150 Euro besser anlegen als 700 g. Gewicht zu sparen
Haribo macht Markus froh!
Sinn macht, was Eure RettSan als Sinnvoll erachten und was sie sicher handhaben können. Das von hier aus per "Ferndiagnose" zu beurteilen macht nicht wirklich viel Sinn.
Grundsätzlich würde ich mich aber der Aufzählung von happyrescue anschliessen nebst der von MarkusB empfohlenen Ergänzung um ein Larynxtuben- Set.
SICHERN - MELDEN - HELFENJA zum Motorsport
Larynxtuben sind sinnvoll. Wichtig ist, dass ihr dann auch eine (Hand-)absaugpumpte und Katheter! habt. Auch mal vor dem Einsatz angucken, wie man die Pumpe verwendet.
Mit einem BZ-Messgerät können sogar SanHelfer umgehen und teuer sind diese auch nicht.
Wenn eure RettSan nicht nur ehrenamtlich alle 3 Monate mal auf einem RTW mitfahren, dann kann man sogar überlegen, ob man nicht ein kleines Set zur Infusion mit dazu packt.
keine, ausser die psychologische.... aber...es gibt sie wenn man beim Hersteller fragt...UMSONST,
deswegen egal!
Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!
@Florian
Warum das nicht ? Der NA ist unterwegs. Wenn er Status 4 ist liegt alles bereit, aufgezogen, er muss nur noch die G40 verabreichen.
Vorrausgesetzt, die RS können die geforderten Maßnahmen sicher durchführen. Es gibt viele RD-Bereiche, wo ein RS keinen Zugang legen darf.
Hierbei geht es nicht um den RD Bereich, sondern um Gesetzesgrundlagen.
Aber das gehört hier nicht zum Thema!
Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!
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