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Thema: MTP850 - alles rund um das MTP 850

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Die H-Karte gibt dem Endgerät die Schüssel zur Kommunikation mit der eingelegten E-Karte / Sim-Karte /BSI-Sicherheitskarte (SIM-ME-Interface). Bei Motorola wird die H-Karte (die nur Motorola ausgegeben wurde) anstatt der E-Karte (normale BSI-Sicherheitskarte) in den Leser am Endgerät eingelegt und das Gerät angeschaltet. Das Endgerät merkt, das es eine H-Karte eingelegt hat und lädt die Schlüssel in das Gerät. Nach der Fertigmeldung im Display das Gerät ausschalten, H-Karte entnehmen und mit der E-Karte weitermachen. Dann sollte alles wieder normal funktionieren.....

    Nach meinem Wissen hat Motorola einige "ihrer" H-Karten auch an AS'n weitergegeben.

  2. #2
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    Also wird dann heutzutage weil es Praktischer ist oder auch nen Kostenfaktor ist , die H / E Karte benutzt um die Schlüssel in den First Secure Speicher zu schreiben? Dachte bisher immer das es mit den recht Kosten intensiven KVL programmiert wird.Habe ich das so richtig verstanden ?
    Geändert von MichaK (08.05.2013 um 15:32 Uhr)

  3. #3
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    Sind zwei unterschiedliche Schlüssel. Mit dem KVL wird ausschließlich der Schlüssel K und SCK geschrieben, der in Verbindung mit dem Algorithmus TAA1 und TEA2 für Authentifizierung und Luftschnittstellenverschlüsslung verwendet wird. Der Schlüssel K wird in Endgeräten ohne BOS-Karte benötigt. In Geräten mit BOS-Karte ist der Schlüssel K vom BSI bereits auf die Karte aufgebracht worden. Um sicherzustellen, dass nur zugelassene Endgeräte im BOSNET verwendet werden, sind auf alle Karten eine Anzahl Herstellercodes geschrieben worden. Die Karte stellt dem Gerät beim Einschalten eine Aufgabe, die nur mit dem Herstellercode zum richtigen Ergebnis führt, der H-Code ist auf der H-Karte enthalten, die im Herstellerwerk (oder in einer AS) zum Schreiben verwendet wird.

    Es ist also keine Frage der Kosteneinsparung, sondern eher der geänderten Sicherheitsphilosophie: Trennung von Gerät und sicherheitsrelevanten Daten.

    Ach ja: der KVL wird nach wie vor benötigt, um die SCK in die Geräte einzutragen, irgend ein Honk beim BSI hat wohl vergessen, die Dinger in die Karten zu implementieren und dies als Standard festzulegen....

  4. #4
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    Hallo Zusammen,

    kann mir jemand die Unterschiede zwischen den zwei bei Motorola im zubehör gelisteten Antennen nennen? Ich meine die 8575279M01 und 8575278M01.
    Leider finde ich im Netz nirgends Spezifikationen die mehr als die Länge enthalten...

    Beste Grüße,
    Heiner

  5. #5
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    Antenne (lang) (8575279M01)
    Peitschen-Antenne, lang, 380–430 MHz, inklusive integrierter GPS-Antenne,
    Länge ca. 11 cm
    durchschnittlicher Antennengewinn: 1dBi

    Antenne (mittel) (8575278M01)
    Wendel-Antenne, kurz, 380–430 MHz, inklusive integrierter GPS-Antenne,
    Länge ca. 8 cm
    durchschnittlicher Antennengewinn: 0dBi

    Antenne (kurz) (8586381J10)
    Wendel-Antenne, kurz, 380–430 MHz, inklusive integrierter GPS-Antenne,
    Länge ca. 5,5 cm
    durchschnittlicher Antennenverlust: -1dBi

  6. #6
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    Moin,

    "Ach ja: der KVL wird nach wie vor benötigt, um die SCK in die Geräte einzutragen, irgend ein Honk beim BSI hat wohl vergessen, die Dinger in die Karten zu implementieren und dies als Standard festzulegen...."

    Uns wurde gelehrt: der DMO SCK befindet sich mit auf der Karte. Wurde das mittlerweile schon geändert? Ab Kartenversion?


    DANKE!

    Gruss

  7. #7
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    Hallo, das mit dem SCK auf der BSI-Karte war ein Gedanke von BDBOS/ BSI für die neue Kartengeneration, um zum Einspielen der SCK nicht alle Funkgeräte anfassen zu müssen. Bis jetzt gibt dazu aber noch keine Beschusslage/ Umsetzung (Problem Austausch aller Karten, neue Firmwareleistungsmerkmale etc.).

    Gruß
    Knut

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