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Thema: Bahnfunk Frequenzen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    feuerfunker Gast
    Ja, OK. Hat noch Zeit. Wäre echt toll wenn du die Frequenzen bekommen würdest. Bitte melde dich dann unter 3333@firemail.de mal bei mir. Vielen Dank schon mal.

  2. #2
    UFM 971 Gast
    Als Frequenzbereich für den Zugfunk wurden europaweit 460 MHz festgelegt. Dieser Bereich liegt im 70-Zentimeter-Band. Das besondere am Zugfunk ist, zu berücksichtigen, dass die Standorte der fahrenden Züge normalerweise nicht genau bekannt sind und sich naturgemäß ständig ändern. Daher wird ein Dauersendebetrieb betrieben (Dauerträger). Ein spezielles Frequenzschema mit automatischen Frequenzwechseln sorgt dafür, dass eine konstante Übertragung möglich ist. Dabei werden im Downlink (Richtung: Funkinfrastruktur - Zug) abwechselnd drei Frequenzen (als Kanalgruppe bezeichnet, Abstand jeweils 50 kHz) belegt, von denen das Zugfunkgerät immer automatisch die am besten empfangbare auswählt. Der Uplink (Richtung: Zug–Funkinfrastruktur) erfolgt dabei immer auf der der mittleren Downlink-Frequenz zugeordneten Uplink-Frequenz.
    GSM-R wurde für die Frequenzbereiche 876-880 MHz (Uplink) und 921-925 MHz (Downlink) spezifiziert, die die GSM-900-Frequenzen beinhalten. Die tatsächliche Zuteilung der Frequenzbereiche erfolgt durch die Regulierungsbehörden der einzelnen Staaten. In Deutschland reservierte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (jetzt Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen) die Frequenzbereiche 876-880 MHz und 921-925 MHz für GSM-R. Somit stehen insgesamt 19 Kanäle mit einer Bandbreite von 200 kHz für die bahninterne Kommunikation zur Verfügung.
    Der Analoge Rangierfunk ist 166.470 Mhz oder eben Digital GSM-R.

    Ich hoffe, ich konnte helfen.

    MfG
    UFM 971

  3. #3
    Registriert seit
    25.12.2005
    Beiträge
    91
    Guden...


    also mit analogem Funk bei der Bahn wirst du nicht mehr alls zu viel glück haben da wir schin großflächig auf GSM-R (Rail) umgestellt haben.



    gruß

  4. #4
    Registriert seit
    14.11.2007
    Beiträge
    127
    Nicht ganz. So wie ich das bei einer Lokführerweiterbildung im Simulator mitbekommen habe, können die Geräte auch in den Analogbetrieb gesetzt werden, und damit ist das Streckenpersonal (oder Rangierer ?) erreichbar.

    Beim durchgespielten Szenario wurde mit dem Fahrdienstleiter Digital verkehrt, und dann um mit dem Rangierer zu kommunizieren auf Analog geschaltet, dieser auf einem vom Fahrdienstleiter angegebenen "Lokalkanal" erwartet, und dort dann eingewiesen.


    Gruss

  5. #5
    Registriert seit
    14.01.2004
    Beiträge
    425
    Hallo,

    es gibt auf Loks uä. die sowohl die Analoge Technik im 70cm Band beherrschen als auch den GSM-R Standart z.b. dieser Vertreter: AEG TFZ90

    Macht ja auch sinn weil GSM-R noch nicht auf allen Strecken genutzt wird.

    Als Rangierfunk wird zunehmend GSM-R verwand. Jedoch lassen sich die eingesetzten Handgeräte nich auf analog umstellen. Ein paar informationen gibt es Hier

    Ansonsten ist die Bahn sowohl im 4m 2m und auch 70cm Band vertreten.

    Gruß Jan

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