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Thema: BRK Nürnberg beschafft "Stichschutz-Westen" für Rettungsdienst

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  1. #1
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    Besser ist, das Personal entsprechend zu schulen.

    Nur eine Weste bringt gar nichts.

  2. #2
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    Hallo,

    sollten wir uns dann, in Zukunft auf solche Fahrzeuge in Nürnberg gefasst machen ?!?

    Ich sehe es wie thorben1248.

    Wenn ich eine Schutzweste brauche, habe ich etwas verkehrt gemacht. Wie sind immerhin noch in Deutschland und nicht in einem Krisengebiet, dh. Rückzug geht immer.

    Grüße,
    Jörg
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  3. #3
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    Schusssichere Westen sind seit Jahren bei uns auf den NEF's verlastet. Nix Neues also..
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.

  4. #4
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    Moin Diggi,

    warum?

    Wenn Euer NA in eine Situation kommt, wo Er sie braucht, bekommt Er sie von der Polizei.
    Kein normaler Mensch würde bei einem Schusswechsel, sich in den Gefahrenbereich begeben!
    Das ist nichts für den Rettungsdienst/Feuerwehr und ich bezweifel, das dort der Versicherungschutz weiter besteht.

    Die Aufgaben des Rettungsdienst/Feuerwehr besteht nicht.....sich in "solcher" Gefahr zubringen!
    Im Widersatz zur Polizei/Militär.

    Grüße,
    Jörg

    PS. "Schutzwesten" unterliegen einem Ablaufdatum....schon mal nachgesehen? ;-)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    ich bezweifel, das dort der Versicherungschutz weiter besteht
    Zum 8.278.571.904. Mal:
    Zitat Zitat von SGB VII, §7 (2)
    (2) Verbotswidriges Handeln schließt einen Versicherungsfall nicht aus.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Wenn Euer NA in eine Situation kommt, wo Er sie braucht, bekommt Er sie von der Polizei.
    Kein normaler Mensch würde bei einem Schusswechsel, sich in den Gefahrenbereich begeben!
    Es geht ja wohl weniger um die offensichtlichen Schusswechsel, sondern um die vielen Situationen, bei denen man nicht mehr weiß, was einen erwartet. Das kann nachts auf einem Supermarktparkplatz sein, am Nachmittag in einer Wohnung, vor einer Disco, auf der Kirmes etc. Viele der Einsätze sind im Nachhinein betrachtet harmlos, einige haben es aber evtl. in sich. Weiß man aber erst, wenn man wenigstens mal erkunden war.

    Ich stimme zu, dass die Weste alleine nichts bringen. Sich aber nur auf den Standpunkt zu stellen, dass man dort nichts zu suchen habe, wo die Westen notwendig sein, halte ich auch für zu stark vereinfachend. Konsequent zu Ende gedacht bedeutet das nämlich, bei mehr als 50% der Einsätze erstmal die Polizei gucken zu lassen. Man weiß ja nicht, ob die Schlägerei nicht eventuell doch ausartet, die Sturzverletzung einen besoffenen Mitbewohner hat, die Hilope austickt usw. Langfristig wird es zumindest in bestimmten Gegenden und zu bestimmten Zeiten darauf hinauslaufen, dass nicht nur die Polizei solche PSA prophylaktisch trägt.

  7. #7
    Registriert seit
    04.11.2006
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    Hallo nederrijner,

    wobei wir bei der Schlussfolgerung sind....wer hat, wie oft, die Weste an?

    In den 80'er gab es im Kölner Raum, Bezirke wo der RD nach 23:00Uhr nur mit der PI ausgerückt ist.
    Es geht..ist umständlich aber es geht.

    Die Weste ist vielleicht für den einen oder anderen notwenig..es gibt ein gewisses Gefühl von Sicherheit....möchte ich auch nicht absprechen.

    Aber für mich ein falscher Schritt, in eine falsche Richtung.

    Wenn ich weiss das ich in einen Problembezirk tätig bin..wird keiner die alamierung der PI in Frage stellen.

    In anderen Länder werden auch Security Personal mitgeschickt...aber haben wir das in D nötigt?

    Im endeffekt...(für mich als Fw'er) gibt es Probleme, ziehe ich den Rückzug an....Eigensicherheit geht halt vor
    oder wie andere sagen würden..Helden sterben früher.

    Ist es denn die Regel das RD's aktiv angegriffen werden?

    Vielleicht bin ich hier auf dem Land weit ab der realität, im Vergleich zu einer Großstadt.
    Bei uns wird nur die NA-Versorgung diskutiert..;-)

    Ich möchte diesen Thread auch nicht weiter ausarten lassen mit meiner Meinung.
    Ich hoffe halt noch an das gute im Menschen.

    Grüße,
    Jörg

  8. #8
    Registriert seit
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    Tach !!!

    Leider passend zum Thema Schutzwesten und ihrer Schutzwirkung bei Messerattacken nochmal der schon angesprochene Fall aus Gelsenkirchen:
    http://www.bild.de/regional/ruhrgebi...9840.bild.html

    Vgl. auch dazu die gerade laufende Diskussion auf www.feuerwehr.de unter
    http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?m=691777

    Zum Thema:
    "Wir sind die Guten!"
    vs.
    "Freunde und Helfer"

    und die unterschiedlichen Warnehmung in der Bevölkerung inkl. der stark unterschiedlichen Kenntnisse der verschiedenen Einsatzkräfte zum Thema Schweigepflicht ...



    Gruß
    Bastel
    Geändert von Bastel (10.08.2011 um 22:56 Uhr)

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