Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Es wäre auch irgendwie hochgradig albern, wenn man zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft unbedingt eine Sonderregelung für die Erteilung der Fahrerlaubnis braucht, für das Führen eines Kraftfahrzeuges im Einsatzfall dann aber die Tatsache, dass man die zugehörige Urkunde nicht mitführt, Ausschlusskriterium sein soll ...
Wie war denn das früher, vor Klasse B? Da durfte jeder Hans und Franz (und Susi) LKW bis 7,5to fahren. Gab es da eklatant mehr Unfälle deswegen auf deutschen Straßen? Wäre mir neu.
Und was ist mit den ganzen "Altlasten" (FS vor ~2000 gemacht?) - Die fahren heute auch alle munter die 7,5-Tonner, ohne dass da irgend jemand Bauchschmerzen hat.
Von daher kann ich die Aufregung um den Führerschein nicht so ganz verstehen. Sicher wäre es sinnvoller, die Leute direkt auf den richtigen Führerschein zu schicken. Aber den Weltuntergang sehe ich deswegen irgendwie auch nicht.
Oder dass der Verband der Fahrlerer gute Lobby-Arbeit geleistet hat..
Gegenfrage, wie sie denn die Verantwortlichkeit eines Führerschein-Prüfers aus, wenn jemand, der von ihm einen FS ausgestellt bekommen hat, einen Unfall verschuldet?
Solange der Wehrführer nach geltendem Recht handelt und eine entsprechende Einweisung usw. durchgeführt hat (wozu vom dfv idealerweise vllt. noch ein "Musterausbildungsplan" kommt oder so) ist doch alles im Lot, oder nicht?
Geändert von Max K. (28.05.2011 um 10:52 Uhr)
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Frühers durfte man auch mit Klasse drei 80/125er fahren.
Gibts auch nicht mehr.
Und nur weil dir das neu ist, ändert es nichts daran das früher genug Unfälle passiert sind.
Genau, am besten schaffen wir das Fahrschul und Prüfungswesen ganz ab, eh alles nur Lobbyisten.
Gibts nicht, denn ein Prüfer kann das durch seine Ausbildung einschätzen.
Ein Wehrführer sicher nicht.
Leider.
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Und ganz früher durfte man noch ganz viel mehr einfach so ...
Man hat das europaweit geändert, dass ausgerechnet für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben dann aus Kostengründen eine abweichende Schmalspurausbildung (die nicht einmal unabhängig überprüft wird) eingeführt wird, ist ein Treppenwitz ...
Es gibt da keine belastbare Statistik, aber frag mal diverse Fuhrparkverwaltungen oder Autovermietungen ... Ich kenne auch nicht wenige Klasse-3-Inhaber, die keine LKW fahren, obwohl sie dürften, weil es Ihnen nicht geheuer ist. So einfach ist das irgendwie alles doch nicht ...Gab es da eklatant mehr Unfälle deswegen auf deutschen Straßen? Wäre mir neu.
Und man hat entschieden das auslaufend abzuschaffen, wieso da gerade die Feuerwehr eine Ausnahme bekommt, ist unerklärlich.Und was ist mit den ganzen "Altlasten" (FS vor ~2000 gemacht?) - Die fahren heute auch alle munter die 7,5-Tonner, ohne dass da irgend jemand Bauchschmerzen hat.
Von daher kann ich die Aufregung um den Führerschein nicht so ganz verstehen. Sicher wäre es sinnvoller, die Leute direkt auf den richtigen Führerschein zu schicken. Aber den Weltuntergang sehe ich deswegen irgendwie auch nicht.
Wie war es früher, als man mit 16 noch rauchen durfte? Hat man auch aus Gründen abgeschafft. Ausserdem gab es früher noch keine Kleinlaster (z.B. 5 to Sprinter mit denen man 130 + x km/h) fahren konnte..
Jein. 1) Der Weltuntergang hat man spätestens dann wenn Fritz Fleissig mit dem 5 to TSF / ELW / Whatever eine Gruppe Schulkinder ausgelöscht hat die auf den Bus warten und nachgewiesen wird das die - mangelhaft ausgeführte - Fahrausbildung unfallursächlich ist.
2) Jetzt ist es die FeV die unterhöhlt wird wg dem Ehrenamt. Was ist das nächste? Die G 26.3? Die UVV?
Doofes Gespräch. In der Bundeswehr und früher in der SBZ gab es das System auch.
Auch hier wieder: solange alles im Lot läuft passiert da nicht viel. Wenn aber rauskommt das die Fahrstunden daraus bestanden haben das auf Feuerwehrfeste gefahren wurde wird es für den Fahrer, den "Ausbilder", den "Prüfer" u ggf für den Kommandanten sehr schnell eng. Zivil u strafrechtlich!
Und in einem Feuerwehrsystem in dem im Jahr 2010 TM 1 und 2 mit ingesamt 20 (sic!)h bescheinigt werden glaube ich schon daran das es da schwarze Schafe geben wird.
Wobei es mich von Anfang an gewundert hat das der DFV keine Musterausbildungsempfehlung vorgelegt hat.
Aber man stelle sich vor es käme nach einem Unfall heraus das der vorgelegte Entwurf nicht geeignet sei...
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Wenn das so brandgefährlich ist, warum dürfen dann heute (und im "Idealfall" die nächsten 50 Jahre) immernoch Leute mit dem ehemaligen Klasse 3-Führerschrein bis 7,5to rumfahren? Den müsste man dann doch sofort in die Klasse B umwandeln. Oder zumindest als Wehrführer per Dienstanweisung erlassen, dass nur Kameraden mit C1 bzw. Klasse 2, PKW über 3,5to fahren dürfen. Macht keiner? Komisch. Scheint also wohl doch nicht so akut zu sein.
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Richtig! Bei uns in der Stadt ist das so.
- KdoW, ELW 1, MTF usw. nur mit "B" bzw. "BE" (was eigentlich logisch ist)
- TSF, TSF-W usw. nur mit "C1" (bis 7,5 to.)
- LF, TLF, DLK, RW, ELW2 usw. nur mit "C" bzw. "CE"
Dazu einmal jährlich Kraftfahrerunterweisung, Fahrzeugunterweisung usw.
Wie prüft man denn ,ob jemand einen alten 3er (Umgeschrieben auf die Karte) oder die C1 wirklich gemacht hat?? also ich wüßte nicht wie ich das prüfen soll,wenn jemand die Karte hat. Dann hat er halt auser B auch C1 ect. und somit einen gültigen Führerschein für die entsprechende Klasse.
Das Datum steht hinten drauf ...
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